Hallo Clothar !
Deine Vorschläge sind mit Sicherheit nicht uninteressant und für viele User vielleicht auch ein hilfreicher Fingerzeig, dass man mit eingehenden und intensiven Recherchen, noch viele fundreiche Lokalitäten identifizieren kann.
Allerdings muß ich mich Sorgnix anschließen: Aspekte der Bodendenkmalpflege fallen bei Dir scheinbar vollkommen unter den Tisch und ich befürchte, daß Du unserem Hobby durch eine kartografisch genauer belegte Publikation, vermutlich keinen Gefallen tun wirst.
Alle von Dir vorgebrachten Hinweise, die eine Suche nach antiken Gegenständen forcieren, fallen ebenfalls darunter. Wie Du sicherlich weißt, ist die gezielte Suche nach antiken Gegenständen genehmigungspflichtig durch die jeweiligen Denkmalschutzbehörden. Sicherlich gibt es in den wenigsten Fällen Ärger, aber es gibt Bereiche, die sehr sensibel sind und in denen man Gefahr läuft, ziemlich fix Besuch zu bekommen. Wenn nun jemand aufgrund Deiner dezenten Hinweise in eine mißliche Situation geraten wird, wird er dir mit Sicherheit für den Tip sehr dankbar sein ;-)
Eine andere Frage wäre: Was willst Du mit einem solchen Buch erreichen ? Kohle, Ruhm und einen höheren Bekanntheitsgrad in der Szene ? Von Dir angegebene Stellen werden vermutlich überrannt und sind zum Teil auch schon des längeren bekannt.
Fundstellen für alle ? Wer nicht in der Lage ist, selber zu recherchieren und dabei gesetzeskonform zu agieren, sollte seinen Detektor besser verkaufen. Ich halte die Publikation von antiken Fundstellen innerhalb einer "Sondengängerschrift" für äußerst bedenklich, gießt sich doch reichlich Öl in's Feuer derjenigen, die Sonden generell verbieten wollen und uns gegenüber absolut contra eingestellt sind.
Damit gewinnen wir leider nichts. Insofern müßtest Du schon ganz genau differenzieren, was Du veröffentlichen könntest, bzw. darfst. Publizierst Du antike Siedlungsbereiche und verbindest das noch mit dem Hinweis "Geht da mal suchen", kommst Du verdammt schnell auf verdammt dünnes und brüchiges Eis.
Gruß,
Albert
Deine Vorschläge sind mit Sicherheit nicht uninteressant und für viele User vielleicht auch ein hilfreicher Fingerzeig, dass man mit eingehenden und intensiven Recherchen, noch viele fundreiche Lokalitäten identifizieren kann.
Allerdings muß ich mich Sorgnix anschließen: Aspekte der Bodendenkmalpflege fallen bei Dir scheinbar vollkommen unter den Tisch und ich befürchte, daß Du unserem Hobby durch eine kartografisch genauer belegte Publikation, vermutlich keinen Gefallen tun wirst.
Alle von Dir vorgebrachten Hinweise, die eine Suche nach antiken Gegenständen forcieren, fallen ebenfalls darunter. Wie Du sicherlich weißt, ist die gezielte Suche nach antiken Gegenständen genehmigungspflichtig durch die jeweiligen Denkmalschutzbehörden. Sicherlich gibt es in den wenigsten Fällen Ärger, aber es gibt Bereiche, die sehr sensibel sind und in denen man Gefahr läuft, ziemlich fix Besuch zu bekommen. Wenn nun jemand aufgrund Deiner dezenten Hinweise in eine mißliche Situation geraten wird, wird er dir mit Sicherheit für den Tip sehr dankbar sein ;-)
Eine andere Frage wäre: Was willst Du mit einem solchen Buch erreichen ? Kohle, Ruhm und einen höheren Bekanntheitsgrad in der Szene ? Von Dir angegebene Stellen werden vermutlich überrannt und sind zum Teil auch schon des längeren bekannt.
Fundstellen für alle ? Wer nicht in der Lage ist, selber zu recherchieren und dabei gesetzeskonform zu agieren, sollte seinen Detektor besser verkaufen. Ich halte die Publikation von antiken Fundstellen innerhalb einer "Sondengängerschrift" für äußerst bedenklich, gießt sich doch reichlich Öl in's Feuer derjenigen, die Sonden generell verbieten wollen und uns gegenüber absolut contra eingestellt sind.
Damit gewinnen wir leider nichts. Insofern müßtest Du schon ganz genau differenzieren, was Du veröffentlichen könntest, bzw. darfst. Publizierst Du antike Siedlungsbereiche und verbindest das noch mit dem Hinweis "Geht da mal suchen", kommst Du verdammt schnell auf verdammt dünnes und brüchiges Eis.
Gruß,
Albert

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