Hab da ne kleine Nachricht gefunden, leider hatte ich noch nicht so ein Glück
Zitat...
Nun ist der Urtyp des Zauberhuts aufgetaucht. Hergestellt hat ihn ein Schmied der Urnenfelderkultur (1300 bis 800 vor Christus). Damals lebten in Europa offenbar "Priesterkönige", die aussahen wie Hexenmeister aus einem Disney-Film.
Anlass für diese Spekulation ist ein Prachtstück, das auf merkwürdige Weise in den Fundus der Stiftung Preußischer Kulturbesitz geriet. Es ist 74,5 Zentimeter hoch und mit Sonnen, Monden und Sternen verziert. Woher das Objekt stammt, ist unbekannt.
"Alles begann am 4. Februar 1996", erzählt Wilfried Menghin. Der Direktor des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte befand sich an jenem Tag in der Schweiz. Höchst diskret traf er in einem Zürcher Hotel einen Kunsthändler, der im Séparée einen gepolsterten Metallkoffer öffnete. Darin lag ein Horn aus Gold.
"Eine Fälschung!", dachte Menghin, als er den funkelnden Hohlkörper in die Hand nahm. "Das Stück ist zu wundervoll." Ein Kollege kratzte Patina vom Schaft.
Zurück in der Hauptstadt, schoben Chemiker die Probe in einen Massenspektrografen. Das verblüffende Ergebnis: Der Kegel ist echt. Obwohl er rund 3000 Jahre lang in "humosem Boden" lag, hat er fast keine Quetschfalten.
Eine Sensation - keine Frage. Für den Rekordpreis von 1,5 Millionen Mark
: ging die graue Ware, über deren Herkunft der Agent beharrlich schwieg, an die Spree.
Bis heute ist es dem Museum nicht gelungen, den genauen Fundort des Wunderhorns herauszufinden. Die in Vaduz/Liechtenstein ansässige Artrade Kunst- und Verlagsanstalt, die das Stück veräußerte, weiß angeblich auch nichts Genaueres. Die Forscher vermuten, dass ein Hobby-Schatzsucher den Kegel mit einem Detektor irgendwo in Süddeutschland aufgespürt hat. ENDE
Gebts schon zu, wer wars???
Zitat...
Nun ist der Urtyp des Zauberhuts aufgetaucht. Hergestellt hat ihn ein Schmied der Urnenfelderkultur (1300 bis 800 vor Christus). Damals lebten in Europa offenbar "Priesterkönige", die aussahen wie Hexenmeister aus einem Disney-Film.
Anlass für diese Spekulation ist ein Prachtstück, das auf merkwürdige Weise in den Fundus der Stiftung Preußischer Kulturbesitz geriet. Es ist 74,5 Zentimeter hoch und mit Sonnen, Monden und Sternen verziert. Woher das Objekt stammt, ist unbekannt.
"Alles begann am 4. Februar 1996", erzählt Wilfried Menghin. Der Direktor des Berliner Museums für Vor- und Frühgeschichte befand sich an jenem Tag in der Schweiz. Höchst diskret traf er in einem Zürcher Hotel einen Kunsthändler, der im Séparée einen gepolsterten Metallkoffer öffnete. Darin lag ein Horn aus Gold.
"Eine Fälschung!", dachte Menghin, als er den funkelnden Hohlkörper in die Hand nahm. "Das Stück ist zu wundervoll." Ein Kollege kratzte Patina vom Schaft.
Zurück in der Hauptstadt, schoben Chemiker die Probe in einen Massenspektrografen. Das verblüffende Ergebnis: Der Kegel ist echt. Obwohl er rund 3000 Jahre lang in "humosem Boden" lag, hat er fast keine Quetschfalten.
Eine Sensation - keine Frage. Für den Rekordpreis von 1,5 Millionen Mark
: ging die graue Ware, über deren Herkunft der Agent beharrlich schwieg, an die Spree. Bis heute ist es dem Museum nicht gelungen, den genauen Fundort des Wunderhorns herauszufinden. Die in Vaduz/Liechtenstein ansässige Artrade Kunst- und Verlagsanstalt, die das Stück veräußerte, weiß angeblich auch nichts Genaueres. Die Forscher vermuten, dass ein Hobby-Schatzsucher den Kegel mit einem Detektor irgendwo in Süddeutschland aufgespürt hat. ENDE
Gebts schon zu, wer wars???


, Wigbold







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