Holzwaffen im Kampf gegen die Römer ?

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  • chlotar
    Ritter

    • 07.02.2002
    • 564
    • WWW - Weit Weit Weg

    #1

    Holzwaffen im Kampf gegen die Römer ?

    Hallo, sind das die Waffen, mit denen unsere Vorfahren teilweise gegen die Römer kämpften ?

    (entnommen aus: Die taciteischen Annalen und die Holzfunde vom Bohlenweg XXV zwischen Damme und Hunteburg v. Peter Pieper)
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  • McSchuerf
    Banned
    • 31.01.2001
    • 2168
    • Hessen
    • C-Scope

    #2
    Also ich weiss genau, dass in einem der Asterix-Hefte jedenfalls mit Holzschwertern bei den Römern geübt wurde (Gladiatoren-Training, ...?)...

    Gruss Peter :lesender
    Glück auf zu Hauf!

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    • Echnaton
      Banned
      • 03.06.2002
      • 77
      • Brandenburg
      • C-Scope

      #3
      Arme Schweine

      Nun Chlotar,

      es ist überliefert, dass zur Zeit der Römer, im Westen des Germanischen Reiches es auch Zustände wie in der damaligen DDR gab.

      Mangelwirtschaft und Alkoholmissbrauch verhinderten die Entwicklung moderner Kampftechnik.

      So stark wie der Germane in seiner Brunft auch war, so blöde war er aber auch, wenn es darum ging Volk und Heimat zu verteidigen.

      Die römischen Legionen waren stets auf dem neuesten Stand moderner Waffentechnik. Auch verfügten sie über Gefechtsstrategien, die es ihnen erlaubte, schnell die Überlegenheit im Kamfpfe zu erringen (mit wenigen Ausnahmen).

      Zurück in der Heimat, feierten sie stets ihre Triumphe mit Wein Weib und Gesang.

      Zu guter letzt bewahrheitete sich jedoch der Spruch - Übermut tut selten gut - kennen wir Deutschen doch auch, oder ?


      Salve

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      • McSchuerf
        Banned
        • 31.01.2001
        • 2168
        • Hessen
        • C-Scope

        #4
        Na ja, bei so vielen Eroberungserfolgen mit moderner Waffentechnik sei den Römern zu Hause auch etwas Dekadenz gewährt!
        Glück auf zu Hauf!

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        • chlotar
          Ritter

          • 07.02.2002
          • 564
          • WWW - Weit Weit Weg

          #5
          Pieper schreibt :"eindeutig um Waffen,die der Not der Stunde entsprangen und die naturgemäß gegnerischen Eisenwaffen unterlegen sein mußten".
          Er macht auch auf Grund der Datierung durch das NLB Hannover und anderer Hinweise(2035(plus/minus 35) die Zerstörung des Bohlenweges im Jahre 15n.Chr. fest.
          Zwischen Kalkriese und der Stelle liegen nur 10 km Luftlinie.
          Es wird wahrscheinlich,dass es sich um ein und dasselbe Geschehen handeln könnte.
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          • MartinL
            Geselle

            • 11.11.2001
            • 61
            • Baden-Württemberg Kreis Schwäbisch Hall
            • Compass

            #6
            Mögen die Kelten mit Holzwaffen gekämpft haben, so hatten sie doch schon den wendenden Pflug, während die Römer noch einen "krummen Ast" durch den Boden zogen. Schwerter zu Pflugscharen. Da ist ihnen halt das Eisen ausgegangen.

            MartinL

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            • Echnaton
              Banned
              • 03.06.2002
              • 77
              • Brandenburg
              • C-Scope

              #7
              Schwerter sollen Schwerter bleiben !

              Ja Herr Martin,

              lassen ihre Ausführungen nicht eindeutig eine logische Schlussfolgerung zu ?

              Nämlich die, dass man niemals Schwerter zu Pflugscharen machen sollte !

              Was nutzt mir der schönste Acker, wenn der böse Feind die Ernte einholt ?


              Echnaton
              Zuletzt geändert von Echnaton; 15.06.2002, 17:57.

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              • MartinL
                Geselle

                • 11.11.2001
                • 61
                • Baden-Württemberg Kreis Schwäbisch Hall
                • Compass

                #8
                Wieso Echnaton??!!

                die Römer mußten ja trotzdem klein beigeben und mußten sich vom Acker machen, trotz Holzwaffen und Pflüge aus Eisen. Wahrscheinlich haben die Kelten den Römern die Pflugschare über die helmbewehrte Rübe geschlagen. Das gibt bestimmt ordentliche Dellen.
                Zur Klärung: Ich bin kein Pazifist oder wie das heißt. Aber für Politik gibst wahrschinlich andere Foren.

                MartinL


                Es lebe das freie Germanien!

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                • Robin aus dem Wald
                  Heerführer

                  • 20.07.2000
                  • 1004
                  • Österreich, 1210 Wien
                  • Fisher 1266XB, Fisher 1235, Fisher 1210

                  #9
                  Aaaaaaaaaaaaaaaaalso, nun mal zur Richtigstellung!

                  Die Römer mußten nicht vor den Kelten kapitulieren, sondern verloren im Laufe der Jahrhunderte ihren ursprünglichen "Biß" und ihre Wohlstandsdekadenz gab ihnen den Rest.
                  Die Kelten waren zu diesem Zeitpunkt schon zum Großteil ins römische Reich eingegliedert.
                  Gruß & Gut Fund

                  Robin

                  "Sunt lacrimae rerum."
                  Die Dinge haben ihre Tränen.
                  (Vergil)

                  Kommentar

                  • Echnaton
                    Banned
                    • 03.06.2002
                    • 77
                    • Brandenburg
                    • C-Scope

                    #10
                    Robin Hood, der Rächer der Witwen und Waisen !

                    Genau Robin,

                    wieder einmal hast du den Pfeil des Wissens abgeschossen und ins Schwarze getroffen !

                    Dem Untergang des römischen Reiches ging ein langer Zerfallsprozess voraus.

                    Grössenwahn, politische Intrigen, Korruption etc. zerrissen das römische Imperium und machten es angreifbar.

                    Wie einst Caesar, so greift heute George Bush Junior nach der Weltherrschaft ! Seine "Kelten" nennen sich nun islamische Fundamentalisten.

                    Mal sehen wie sich das entwickelt.


                    Echnaton :
                    Zuletzt geändert von Echnaton; 16.06.2002, 21:29.

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