Hallo,
Heute ist mir was eigenartiges passiert. Ich wollte nach einer bekannten röm. Fundstelle
sehen. Ohne MD, nur vom Feldrand aus, mit dem Fernglas mal über den Boden sehen.
Hatte viel geregnet und ich wollte nicht auf den Matsch steigen. Dann sehe ich so fünf
Meter vom Weg eine Scherbe. Also die Hosenbeine hochgekrempelt und rein in den
Dreck und die Scherbe geholt. Während ich zurückstakse hält ein Auto neben mir. Auf die
Frage was das werden soll, zeige ich die Scherbe (neuzeitlich) und sage mein Sprüchlein
auf, das ich immer parat habe. "Ich suche für unser Heimatmuseum nach Scherben um
eine Vitrine mit Bodenfunden einzurichten". Klappt immer. Scheint ein Bauer zu sein.
Also frage ich ihn ob er weiß, wem der Acker gehört. "Baron von Irgendwo". Der Bauer ist
stinkig. Aber jetzt will ich auch nicht mehr loslassen. Also möchte ich wissen wer der
Pächter ist. Aha, ist er selbst. Was ein Glück (oder Pech). Nun lasse ich es drauf
ankommen. Da ich keinen anderen Landwirt aus der Umgebung kenne, auf den ich mich
beziehen könnte muss ich ihn direkt fragen, ob ich mal seinen Acker nach Scherben ab-
suchen darf. Zum ersten mal höre ich "Nein". Ich danke ihm für die klare Auskunft und
denke das wars. Aber dann sagt er, es laufen andauernd irgendwelche Leute mit so einem
Geigerzähler über sein Feld und das will er nicht. Als ich ihm sage, dass ich auch so ein
Teil habe, aber nie ungefragt damit über sein Land laufen würde, wird er zugänglicher.
Wie tief man damit hören könne? So 30 - 40 cm, je nach Größe des Metallteils. Er wollte
sich son Ding mal leihen, aber die haben gesagt max. 10 cm. Nun möchte ich wissen was
er denn finden will. Jetzt kommts, hat er doch tatsächlich als er vom Schlepper stieg,
seine Geldbörse verloren, und der Wilhelm hat sie untergepflügt. Ob ich sowas finden
kann. Münzen waren so vielleicht 10 Stück drin. Auf meine Frage, ob die so wertvoll sind,
dass man danach suchen muss, rückt er mit der Sprache raus. 800 € in Scheinen. Im
Januar mach ich eine Auftragssuche, und wenn ich das Glück haben sollte und finde das
Teil, will ich die Genehmigung für seine Äcker. Drückt mir mal die Daumen. Ich werde
berichten, wie es ausgegangen ist.
Heute ist mir was eigenartiges passiert. Ich wollte nach einer bekannten röm. Fundstelle
sehen. Ohne MD, nur vom Feldrand aus, mit dem Fernglas mal über den Boden sehen.
Hatte viel geregnet und ich wollte nicht auf den Matsch steigen. Dann sehe ich so fünf
Meter vom Weg eine Scherbe. Also die Hosenbeine hochgekrempelt und rein in den
Dreck und die Scherbe geholt. Während ich zurückstakse hält ein Auto neben mir. Auf die
Frage was das werden soll, zeige ich die Scherbe (neuzeitlich) und sage mein Sprüchlein
auf, das ich immer parat habe. "Ich suche für unser Heimatmuseum nach Scherben um
eine Vitrine mit Bodenfunden einzurichten". Klappt immer. Scheint ein Bauer zu sein.
Also frage ich ihn ob er weiß, wem der Acker gehört. "Baron von Irgendwo". Der Bauer ist
stinkig. Aber jetzt will ich auch nicht mehr loslassen. Also möchte ich wissen wer der
Pächter ist. Aha, ist er selbst. Was ein Glück (oder Pech). Nun lasse ich es drauf
ankommen. Da ich keinen anderen Landwirt aus der Umgebung kenne, auf den ich mich
beziehen könnte muss ich ihn direkt fragen, ob ich mal seinen Acker nach Scherben ab-
suchen darf. Zum ersten mal höre ich "Nein". Ich danke ihm für die klare Auskunft und
denke das wars. Aber dann sagt er, es laufen andauernd irgendwelche Leute mit so einem
Geigerzähler über sein Feld und das will er nicht. Als ich ihm sage, dass ich auch so ein
Teil habe, aber nie ungefragt damit über sein Land laufen würde, wird er zugänglicher.
Wie tief man damit hören könne? So 30 - 40 cm, je nach Größe des Metallteils. Er wollte
sich son Ding mal leihen, aber die haben gesagt max. 10 cm. Nun möchte ich wissen was
er denn finden will. Jetzt kommts, hat er doch tatsächlich als er vom Schlepper stieg,
seine Geldbörse verloren, und der Wilhelm hat sie untergepflügt. Ob ich sowas finden
kann. Münzen waren so vielleicht 10 Stück drin. Auf meine Frage, ob die so wertvoll sind,
dass man danach suchen muss, rückt er mit der Sprache raus. 800 € in Scheinen. Im
Januar mach ich eine Auftragssuche, und wenn ich das Glück haben sollte und finde das
Teil, will ich die Genehmigung für seine Äcker. Drückt mir mal die Daumen. Ich werde
berichten, wie es ausgegangen ist.
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