Ich finde deine Äußerung ausgesprochen respektlos den vielen Gefallenen und auch den Überlebenden gegenüber, aber vermutlich bist du recht jung.
Schützengraben
Einklappen
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Wahrscheinlich würdest du in ähnlicher Situation sehr schnell lernen, noch schneller zu graben. Und hättest nicht das Gefühl, paranoid zu handeln.
Ich finde deine Äußerung ausgesprochen respektlos den vielen Gefallenen und auch den Überlebenden gegenüber, aber vermutlich bist du recht jung. -
@ Saugnapf
Es tut mir leid, wenn ich da einen wunden Punkt getroffen habe. Es war nicht so gemeint. Hab halt nur viel schon gelesen über Aktionen, die ich persönlich als paranoid bezeichnen würde was u.a. damit zu tun hat, dass die amerikanischen Soldaten wohl sehr indoktriniert waren und daher weit aus mehr Angst und Aggression den deutschen Soldaten gegenüber hatten, als es vielerort vom Zustand deutscher Truppen her notwendig war.
Das meinte ich - nicht, dass ich mich darüber lustig mache. Man kann nämlich auch wertneutral von Paranoia reden, ists doch schließlich ein klinischer Befund.
Friede?
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Du solltest dir mal den Film "You enter Germany" anschauen und zuhören, wie die Veteranen überlebt haben -schnell und tief graben um sich vor den Beschuß in Sicherheit zu bringen.
Die deutschen Truppen haben gezielt in die Baumkronen geschossen, immer und überall musste mit Beschuß gerechnet werden. Also etwas "paranoide" konnte nicht schaden.
Weiterhin gebe ich Dir den Tipp, dich aus dem Revier dieses Försters rauszuhalten..da ist in den letzten Jahren(zehnten) einiges passiert.Ich kenn den Herrn persönlich- er mag keine Sondler."Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"Kommentar
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Ein Aspekt ist hier noch gar nicht angesprochen worden: Schützengräben wurden nicht zwangsläufig von Soldaten angelegt,
sondern auch schon mal von einer örtlichen Parteigröße angeortnet. Es kann also gut sein, daß diese Gräben von Zivilisten
angelegt wurden und nie einen deutschen Soldaten gesehen haben. Auch das gefundene MG ist kein Hinweis auf reguläre
Truppen. In meinem Heimatort gab es einen hölzernen Flugbeobachtungsturm mit einer kleinen Mannschaft. Ein MG kam
in den 60er Jahren wieder ans Tageslicht, als mein Nachbar neue Pfähle für seine Kuhweide gesetzt hat...
Gruß woboKommentar
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@Grevenbroich
Klar, Friede.
Hab ja auch gar nichts gegen dich, fand nur die Ausdrucksweise etwas gedankenlos. Und das hat mich spontan so sehr gestört, dass ich meinen Senf dazu abgeben musste.
Also bleiben wir lieber bei deinem Thema, zu dem ich leider nichts beitragen kann, außer vielleicht weiteren Mutmaßungen.Kommentar
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...Hab halt nur viel schon gelesen über Aktionen, die ich persönlich als paranoid bezeichnen würde was u.a. damit zu tun hat, dass die amerikanischen Soldaten wohl sehr indoktriniert waren und daher weit aus mehr Angst und Aggression den deutschen Soldaten gegenüber hatten, als es vielerort vom Zustand deutscher Truppen her notwendig war....
Was hast du den da gelesen ?
Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!
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Gräben
Ist OT, aber bezeichnend:
Römische Legionäre haben teilweise bis 40km am Tag zurückgelegt und haben JEDEN Abend ihr Lager befestigt, am nächsten Tag ging es weiter.
Auch das war EIN Grund warum die Römer schlecht zu besiegen waren....
Jeder Soldat hing an seinem Leben, da buddelt man lieber als ungedeckt zu kämpfen.Kommentar
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@Duisburgee
Es waren diverse Bücher eines deutschdn renommierten regional fokussierten Verlags zu Militärgeschichtsschreibung die u.a.auch Tagebuchnotizen und vieles mehr mit drin hatten. Keine revanchistische Literatur; keine Sorge ;-)Kommentar
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Moin
Dann bin ich ja beruhigt! Man macht sich halt Sorgen!
Schaut mal bei den Fotowettbewerben rein!
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Was ich mal probieren würde:
Von dem Graben aus mal 200-400m (übliche Infanteriegefechtsentfernung) nach vorne und hinten (Kampfrichtung ja scheinbar nicht bekannt) antesten, wenns dort Kampfhandlungen gab, müßten sich in diesem Bereich größere Mengen Patronenhülsen befinden, davor und danach müßten es wieder etwas weniger werden.
Ist dies nicht der Fall, haben dort auch keine Kämpfe stattgefunden und es wird wohl eine Stellung als Schutz gewesen sein oder sie wurde nicht benötigt, wie weiter oben geschrieben.§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!Kommentar
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Ist das echt so spät passiert? Die müssen es doch auch mitbekommen haben das der Krieg aus ist
Nachtrag:
ok, ich hab es selber gefunden. Falls es jemand interessiert, hier ist der Link vom Spiegel. (Ich konnte es einfach nicht glauben und hab mal den Gockel bemüht)viele Grüße, Manfred
Fotowettbewerbgewinner Juli 2016
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Ja es ist wahr; musst aber bedenken, dass diese letzte Einheit keine Kampfeinheit war und der Ort wie geschrieben ein wenig außerhalb von Raum und Zeit lag
Ansonsten: Danke euch für die Hinweise!
Auf Carpkillers Vermerk hin werde ich zwar die Finger von diesem Gebiet lassen, wenns echt so gefährlich ist, aber sollte ich nochmal über einen Graben stolpern, weiß ich nun besser was getan werden muss
Ende und out!Kommentar
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Ich kann dir jetzt nichts zu deinen Stellungen schreiben, denn ich weiss dein Gebiet nicht.
Unsere Erfahrungen mit aufgelassenen Stellungen sehen folgendermassen aus:
Wir haben fast immer um umkämpfte Gräben Patronenhülsen und Munition gefunden. Grössere Ausrüstungsgegenstände lagen auf dem ehemaligen Boden der Gräben teilweise unter bis zu 80 cm Erde und Blättern. Durch den Wind werden eben die Gräben schneller verfüllt mit Blättern die dann vermodern.
In den Auffangstellungen dahinter waren Vorräte (Munition, Verbandsmaterial, usw.) auffindbar.
Interessanterweise geht bei uns (Alpen) manchmal eine Abrüstungsspur der nach dem Gefecht zurückweichenden Truppe von der Stellung weg. Die fliehende Truppe hat wohl noch das Zeug aus den Gräben mitgenommen, ist auf dem Fluchtweg aber unter Beschuss geraten und hat die Ausrüstung weggeworfen.
Rund um aufgerollte Stellungen liegt viel zerstörtes Material, nicht durch Kampf sondern meist durch grosse Feuern abgefackelt, oft bei der Beräumung durch kriegsgefangene Deutsche.Kommentar






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