ich mache hier mal eben meinem Ärger etwas Luft...

Als ich heute Suchstockschwingend über eine Wiese marschierte, sah ich wie der Bauer vom Nachbarfeld mit dem Traktor zugange war. Geernteter Acker in interessantem Gebiet ("1 näher/besser als meine Wiese") - bin natürlich hin. Der Landwirt war sehr freundlich (ja, das ist bei uns eine Erwähnung wert). Habe ihm ebenso freundlich mein Anliegen erklärt. Und: ich hörte mein erstes "nein". Die Begründung war einleuchtend. Übersetzt aus dem Bayerischen: seit 15 Jahren laufen "solche" über mein Feld ohne dass ich es will. Und die machen nie ihre Löcher zu, ich fahre mit dem Traktor wie auf einer Schlaglochpiste. Und der mit dem Feld gegenüber mag das sicher auch nicht. Er war aber noch immer freundlich, also gab ich ihm meine Karte. Er kam schon ins Grübeln, weil ich ja sogar auf der Wiese nebenan gehen darf, da wären Löcher ja noch weniger gut als auf einem Feld. Vielleicht überlegt er es sich ja noch.
Also: es ist doch nicht zu viel verlangt, wenn man die Löcher wieder zumacht. Auf einem Feld geht's ja auch nicht so genau, einfach den Aushub mit Spaten oder Schuh wieder reinschieben. Ist das so schwer?
Und an alle Sondler bei PEIß: mir ist es Knödel ob ihr vorher fragt oder wo ihr geht. Aber macht Eure sch*** Löcher zu! Und wenn ich Euch begegne, habt ihr hoffentlich Eurer Müsli zum Frühstück aufgegessen und gute Laufschuhe an!!
Aber gut, ein paar Std. vorher hab ich an anderer Stelle ein paar Felder "klar gemacht".
Grüße
Andi




Aber du hast recht, man sollte wegen dem Frieden die Löcher zumachen!



Gruß andreas
Das war Vormittag, Nachmittag war dann eben jener Bauer da. Da pflügt sich also immer wieder was rauf - idR Römisches. Das erklärt die Sondleranwesenheit. Diese hatte mir "mein" Bauer auch schon berichtet. Etwas theatralisch: "Busseweise kommen die...".
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