Ja echt,Hokuspokus und Esotherik,das fehlt noch gerade.
Ab und zu die Ausserirdischen sollte genügen!
Moin
Echt erstaunlich, wie schnell manche bei dem Begriff "Mondphasen" die Läden dicht machen und in die Phrasenkiste greifen!
Sind Ebbe und Flut "Hokuspokus und Esotherik", oder werden sie durch Ausserirdische verursacht? Wäre mir neu!
Solange die Gravitationskräfte des Mondes auf die Meere wirken, ist es für viele ganz normal. Aber komischerweise dürfen diese Kräfte, aus welchem Grund auch immer, gar keinen Einfluß auf das Festland haben!
Wie groß nun dieser Einfluss ist, darüber sollte man sich doch sachlich unterhalten können, ohne gleich mit Ausserirdischen zu kommen!
Die Mondphasen selber sind ja eigentlich die unterschiedlichen Erscheinungsbilder des Mondes. Also Vollmond, Halbmond...
Hervorgerufen wird dies durch die Umlaufbahn des Mondes um die Erde, wobei beide Himmelskörper keinen gemeinsamen Drehpunkt haben. Dadurch ändert sich ständig der Abstand was wiederum zu einer ständigen Änderung der Gravitationskräfte führt. Und da liegt wohl der Hase im Pfeffer.
Elektromagnetische Wellen werden durch Gravitation abgelenkt - etwa das Licht. So kann es ja auch sein, das niederfrequentere Wellen beeinflusst werden. Wie sich das allerdings auf die Elektronik einer Metallsonde auswirken sollte, ist mir unerklärlich. Sobald ich mir mal ein vernünftiges Oszilloskop zugelegt habe, könnte ich ja mal eine 48-Stunden-Studie durchführen.
Echt erstaunlich, wie schnell manche bei dem Begriff "Mondphasen" die Läden dicht machen und in die Phrasenkiste greifen!
Sind Ebbe und Flut "Hokuspokus und Esotherik", oder werden sie durch Ausserirdische verursacht? Wäre mir neu!
Tiden und "Mondphasen" sind aber zwei verschiedene paar Schuhe.
Tiden sind ein Effekt, hervorgerufen durch die Mondgravitation UND die Erdrotation.
"Mondphase" ist ein optischer Effekt vom Stand des Mondes zur Erde und zur Sonne abhängig. Der Mond ist denoch da, auch wenn du ihn nicht "sehen" kannst(den im infraroten ist er z.B. zu sehen).
Im Prinzip hast du durch die Erdrotaion einmal pro Tag einen gravitatsionsbedingten abnehmenden Mond(das ist doch der effekt der dir da vorschwebt, oder?! ).
Wo ich vielleicht mitgehen würde ist, wenn Sonne, Erde und Mond in einer Gravitationslinie wirken. Dieser Effekt ist als Springtide bekannt und tritt sowohl bei Konjunktion als auch Opposition auf.
Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.
Männers, bleibt mal ruhig.
Das Mond einen Einfluss auf die Erde ausübt ist bekannt. Das hat aber etwas mit der Gravitation, also der Schwerkraft, zu tun! Ohne diese Faktoren würde es gar kein Leben auf der Erde geben - so jedenfalls die letzten Forschungen.
Was aber die MONDPHASEN mit den elekromagnetischen Feldern der Sonden zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Jede Taschenlampenbatterie dürfte auf diese Entfernung mehr bewirken, oder eben Handys. Diese bewirken Störfelder, die durchaus die Elektronik stören können - so wie die generierten Felder eines Metallgegenstandes in der Erde eigentlich "nur" eine Störung der Feldlinien eines Metallsuchgerätes bewirken.
WENN die Mondphasen im MD messbar wären ( besonders in sehr hochwertigen) dann glaube ich, dass die Hersteller eine Sensibilität dafür eingebaut hätten und der Anwender eben nicht nur einen Bodenabgleich, sondern einen Mondphasenabgleich machen müsste. Das ist jetzt kein Scherz.
P.S. Der Mond ist immer "ganz" da, ob er nun zunehmend oder abnehmend ist. Wir sehen ihn nur nicht ganz- optisch nicht.
Ich denke, elektromagnetische Felder kümmern sich nicht darum ob der Mond beleuchtet oder unbeleuchtet ist.
Hier bleibt also nur eine gigantische Messreihe.
Gleiche Jahreszeit
Gleiche Temperaturen
Gleiche Suchtiefe
Gleiche Bodenfeuchtigkeit
Gleiche Fundlage
Gleiche Batterieleistung
Nur der Mond darf sich ändern.....
Wenn ich mir überhaupt einen außerirdischen Störfaktor vorstellen könnte,dann evtl. der Sonnenwind,der ab und zu bei elektrische Sachen für Unruhe sorgen kann,sofern er stark genug ist.
Aber sonst?
Ich möchte mal auf ein ähnliches Thema kommen.
Das wäre das Mondphasen Holz. Zur richtigen Zeit, das Holz schlagen. War vor Jahrhunderten, der richtige Umgang mit dem Werkstoff Holz. Nur ist es leider in der heutigen Zeit, kaum machbar. Wer aber mit Holz arbeitet, wird schnell den Unterschied merken. Aber auch über die Jahre machst sich das bezahlt.…die Altbarkeit.
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
Servus,
Also bei Wertvollen Furnierholz gibt es sowas, bei uns läuft das so wenn der Förster anruft fahren wir raus und fällen das Wertholz und ich glaube nicht das der Förster bei uns auf die Mondphasen achtet. Zum Thema bewiesen durch Forschung habe ich ne eigene Meinung. Die meisten hier werden wissen das man(n) ne Flasche Bier nur einmal trinken kann und so sehe ich das bei meinen Bäumen auch. Da ich den Baum nur einmal fällen kann wird niemand je rausbekommen können ob das Holz 2 Tage später gefällt mehr wert gewesen wäre.
... wir driften von der Sonde langsam zum Holz ab ...
Dann ich halt auch noch:
... der Einschlag des Holzes KANN nicht einfach nur auf ein paar Tage während der "günstigen" Mondphase beschränkt sein und werden. Dann hätten die Holzfäller ja mehr oder weniger den "Top-Job" gehabt, denn die meiste Zeit hätten sich auf "guten" Mond gewartet und hätten nicht "schindern" müssen ...
=> Mal von der praktischen Seite betrachtet ...
Trotzdem gibt es einen Qualitätsunterschied zwischen nach "alter Sitte" geschlagenem Holz und der "neuzeitlichen" Produktionsmethode:
ganz oberflächlich beschrieben, rühren die Unterschiede wohl einerseits in der Art der Trocknung. Kammergetrocknet, nach Methode "Ruck-Zuck" - und Luftgetrocknet, was bei bestimmten Sorten auch schon mal Jahre (!) dauern kann ...
Und dann wurde früher Holz noch geflößt bzw. eine gewisse Zeit eh im Wasser (See etc.) gelagert. Die Auswirkungen auf das Holz spreche ich jetzt im Detail mal nicht an, aber es gibt sie ...
Während heutzutage ein Dachstuhl von einem Haus neu aufgestellt wird, kann man wetten, daß da 14 Tage zuvor noch die Vögel drauf gezwitschert haben. "Früher" war das anders. Da war das Holz teilw. mind. 2 Jahre alt, bevor es auf den Bau kam.
... heute kann man sich solch lange Lager-, Reife- und Bearbeitungszeiten halt nicht mehr leisten. Das würde allein an den Lagerkapazitäten schon scheitern. Da reden wir noch nicht über Lohnkosten ...
so.
Nun zurück zum Mond.
... irgendwie wird mir das Fell auch schon dichter ...
Gruß
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
Hat das Winterloch Auswirkungen auf die Suchleistung eines Detektors?
Nein, aber auf die Beitragszahlen der User in Detektorforen
Obwohl ich übrigens schon Verfechter der physikalischen Einflüsse auf die Sonde bin. Gewitter, Regen, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung (und Sonnenstürme!) usw. usf. - aber ob jetzt der Mond auch noch... I don´t know. Ich geh bei jedem Wetter los...
Chabbs, physikalische Einflüsse mit Sicherheit. Das Sonnenwind Elektronik totlegt ist ja schon bewiesen, warum also die Elektronik einer Sonde nicht stören?
Ich habe vor einiger Zeit Tiefbauer ausgebildet. Da hatten wir in einer Halle einen großen "Sandkasten" zum üben. Ich habe diesen Sandkasten öfter mit der Sonde abgesucht weil die Jungs entweder die Schnurnägel verbuddelt hatten oder andere Idioten (muss ich jetzt so sagen) als "Gag" Klingen von Cuttermesser in den Sand warfen.
Da war die Sandhöhe ungefähr 60cm. Ab etwa 40cm(!) konnte man die Bewehrung der Bodenplatte feststellen, aber nur wenn das Licht brannte. Klingt jetzt blöd, aber ich gehe davon aus das im Boden Leitungen verliefen und der Bewehrungsstahl als "Spule" wirkte. Beweise hatte ich nicht, es gab keine Pläne und die Halle war aus den 20ern.
War Licht an, zeigten sich verbuddelte Gegenstände teilweise gar nicht, als ob die Störfelder zu stark waren. War es aus, fand man alles wieder.
War schön zum üben, aber selbst hier sieht man, dass man nicht "schulmäßig" suchen kann.
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