hiermit erteile ich Ihnen die Erlaubnis, in dem nachfolgend beschriebenen Umfang mit dem Metalldetektor nach Bodendenkmälern zu forschen.
Hier kommen jetzt noch 5 Seiten mit der genauen Definition, den einzuhaltenden Auflagen, den zu prospektierenden Flächen (+3 Seiten) und, besonders interessant, die Rechtsbehelfsbelehrung, um gegen den erhaltenen Bescheid über 75 €uronen das Rechtsmittel der Klage einzuheben; innerhalb eines Monates.
Auf diesen Satz habe ich jetzt seit dem 14. November 2014 gewartet. (für spätere Leser, wir schreiben den 09. 05 im Jahre des Herren 2015!)
Der Anfang war recht Easy ; Nummer der zuständigen unteren DSchB gegoogelt, angerufen, und nen Termin mit dem zuständigen Amtsarchäologen vereinbart.
Diesem sollte schon glaubhaft klargemacht werden dass die Intension bei diesem Hobby nicht bei „krassem altem Scheiß“ liegt der irgendwie Gewinnoptimiert den Besitzer wechselt. #Barbarenschatz#Himmelsscheibe etc.
Leider versteht sich das nicht von selbst....
Rudimentäres historisches Wissen ist definitif hilfreich und erwünscht!
Während dieser Wartezeit erfuhr ich durch Recherchen, dass die obere Denkmabehörde anscheinend nur 2x im Jahr über Anträge dieser Art entscheidet/bzw. nach spätestens 6 Monaten einen Bescheid über Annahme oder Ablehnung des Antrages zustellen muss. Was davon jetzt stimmt weiss ich nicht :/
Was ich allerdings voll und ganz bestätigen kann ist, dass die Antragsstellung über eine persönliche Vorstellung bei der unteren DSchB des zuständigen Kreises ein durchaus gangbarer Weg ist( zumindest in meinem Fall), auch wenn die geschätzte Wartezeit von 4-6 Wochen zur Antragsgenehmigung doch ein wenig knapp gehalten war....
Unterm Strich denk ich mal, das die Möglichkeit nen professionellen Sachkundigen fast jederzeit zur Rate ziehen zu können die Unannehmlichkeiten die zum Erwerb der Genehmigung entstehen so ziemlich ausgleichen.
Zum Abschluss:
Ich hoffe denjenigen die sich, wie ich selber auch vor gar nicht all zu langer Zeit, gefragt haben wie das alles so funktioniert ne kleine Hilfestellung geleistet zu haben, dazu fühlte ich mich verpflichtet
Grüße
Konstantin








Kommentar