Ich hätte mal eine grundsätzliche Frage zur Suche/Auftragssuche in Litauen und hoffe, dass irgendjemand Erfahrungen oder hilfreiche Hinweise beisteuern kann.
Kurze Vorgeschichte: Ein Familienmitglied von mir ist als Kind mit den Eltern aus dem Memelgebiet geflohen. Nach 2 Jahren kamen die Geflohenen in Brandenburg an und ließen sich nieder. Bereits als Kind habe ich die Geschichten von der überhasteten Flucht aus dem Alltag mit großem Interesse gehört. Besonders interessant war natürlich immer der Teil, in dem es um die versteckten Wertgegenstände ging. Diese sollten auf einem Grundstück vergraben sein, wobei in Ermangelung von Dokumenten irgendeiner Art immer unklar war, wo genau das sein sollte.
Nun habe ich im Zuge der Ahnenforschung einige alte Dokumente aus Litauen erhalten. Dazu gehört eine Skizze des Dorfes, in dem meine Vorfahren bis zur Flucht lebten, samt Markierung der damaligen Parzelle, auf der das Haus stand. Stand. Heute sind laut Fotos nur noch 2-3 Höfe vorhanden.
Nun der interessante Teil: Bei einer Familienfeier heut haben mich jene Verwandten angesprochen und meinten, man wüsste anhand dieser Skizze nun, wo Goldschmuck und Wertgegenstände sein würden. Verbunden damit war natürlich die Frage, ob ich denn nicht mit nach Litauen fahren könnte und einfach ein paar mal schwenke.
Ich stelle mir das Ganze jedoch deutlich schwieriger vor. Das Gelände liegt zwar brach, das Haus steht nicht mehr: Aber irgendeinen Eigentümer wird es wohl geben. Nächster Punkt: Ich bezweifle, dass man dort einfach losziehen und die Sonde schwenken darf. Punkt drei: Sollten sich die Wertsachen tatsächlich noch dort befinden: Wer hat Anspruch darauf?
Ich vermute mal, dass die Kontaktaufnahme mit örtlichen Sondlern oder zumindest eine Reise mit einem Dolmetscher sinnvoll wäre, wenn sowas geplant wird, oder?
Hat möglicherweise jemand entsprechende Kontakte oder Erfahrungen mit einer solchen oder zumindest ähnlichen Geschichte?
Viele Grüße
Firenze











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