"Schiff im Nebel", Teil 1

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  • diverhans
    Ridderkreuzträger &
    Ritter


    • 03.11.2005
    • 443
    • BW

    #1

    "Schiff im Nebel", Teil 1

    Vorwort
    Sicher werde ich mich bzgl. der Wrack (-Recherchen) hier nicht konkret auslassen; zumal ich zurzeit nicht sicher bin, ob es sich tatsächlich um ein unbekanntes/unbetauchtes Wrack handelt. Ich muss erst einen Abgleich der Positionen tätigen. Selbiges gilt hinsichtlich der Erwähnung bzgl. der beiden großen Frachter vor Livorno.

    Reise letztes Wochenende (August 2007)

    ************************************************** ***********
    "Schiff im Nebel", Roman

    Teil 1

    "Kannst du bitte den Computer ausmachen?" Fragt meine eben aufgewachte Freundin. Es ist mitten in der Nacht, und das klimpern der Tasten und das Mausklicken stört sie.
    "Einen Moment noch ... gleich!" Antworte ich. Nach wenigen Minuten fährt der PC runter, ich schnappe mir noch drei Bücher und eine der Rollen mit den Seekarten. Eine Stufe der Treppe knarrt wie immer beim Betreten. Augenblicklich verharre ich in leicht nach vorn gebeugter Haltung.
    "Wo willst du hin?" Piepst es aus dem sicher kuschelig warmen Bettchen.
    "Nach unten. Noch ein kurzer Blick in die Karten ... kann eh noch nicht schlafen." Es ist bereits vier Uhr morgens.
    Die Kursdreiecke reiben aneinander, die Buchseiten rascheln, der Kaffee ist überdies kalt geworden, der Bleistift nicht spitz genug - Zeit, um feine Holzspäne in den Plastikauffangbehälter krümeln zu lassen. Der Kartenmaßstab beträgt 1:100.000, und wenn man hier nicht peinlichst genau arbeitet, hat man eben mehrer Stunden Gitternetzsuchmusterfahrt zusätzlich zu fahren. Das kostet wertvolle Zeit und teuren Kraftstoff.
    Verdammt – sind meine Gedanken – wo liegen die „Geierfels“ und „Freienfels“? Wo war der Minengürtel vor Livorno 1940 wirklich? Aus welcher Richtung sind die großen Frachter tatsächlich gekommen? Fragen über Fragen…

    An einem der nächsten Tage stelle ich fest, dass ich den grundlegendsten Aspekt noch rein gar nicht in Erwägung gezogen habe; nämlich – wo kriege ich im Raum Livorno mein RIB ins Wasser? Die Recherchen darum und die Bitte an meine Freundin, ebenso zu Recherchieren bringen keinen Erfolg. In zumutbarer Nähe ist nichts zu finden – keine Slipanlage, lediglich ein Kran. Und bis die Truppe aus dem Arsch gekommen ist, wird der Vormittag rum sein. Ebenso ein planmäßiges aus dem Wasser bringen am nächsten Tag. Ein Wochenende – spontan – wird hier nicht genügen.
    Völlig enttäuscht verwerfe ich den Plan, kurzfristig nach Livorno zu reisen. Mein Trost ist, dass das Wetter eh nicht optimal sein wird. Die Frachter liegen etwa 35 Kilometer fern der Küste – auf dem offenen Mittelmeer, so laut meinem einzugrenzenden Seegebiet, in etwa 100 Metern Tiefe. Und da ich mit einem Aufragen der Schiffshöhe von etwa 20 Metern rechne, sind die zu tätigenden Erkundungstauchgänge mit Luft auf etwa 80 Meter eh grenzwertig.
    Nun gut, eben umdisponieren ist angesagt. Glücklicherweise arbeite ich an mehreren „Projekten“ gleichzeitig, und so weiche ich in das Seegebiet um Sestri aus, welches von Rapallo etwa 15 Kilometer östlich mit dem RIB liegt. Das ist machbar – auch bei rauer See. Denn hier bleibe ich unmittelbar unter der Küste. Dieses Seegebiet fällt rasch auf Tiefen – für Taucher gleich fern von gut und böse ab, anders als vor Livorno.
    Die kürzlich per Post eingetroffenen sehr teuren Seekarten, welche Mittelsmänner unter Waffengewalt Italienischen Fischern abgenommen hatten, werden nun auf dem großen Wohnzimmertisch ausgebreitet. Eine für solche Zwecke stets bereit gehaltene Rasierklinge beseitigt den ein oder anderen angetrockneten Blutstropfen. Es ist wieder spät und der Freitag naht.
    Neunzig Meter – zu tief! Fünfundneunzig Meter erst Recht zu Tief. Achtundachtzig Meter sind keine Neunzig, also einen Kreis drum herum gemalt und mit der Literatur verglichen. Jetzt wird erst die Literatur gewälzt und eine andere Position mit der Seekarte verglichen. Und so spezifizieren sich wieder einmal neun interessante Positionen – ähnlich der Aktion im Frühjahr um Port Vendres – welche natürlich grundsätzlich schon länger im Augenmerk lagen. Auch hier beträgt der Maßstab 1:100.000 und sehr grünliches Arbeiten ist angesagt. Dieser Maßstab ist größentechnisch die Kotzgrenze, wenn man aus Stunden nicht Tage der Suchmusterfahrt werden lassen will.
    Robert30 – mein Gott, schon wieder ein anderes geodätisches System! Egal, ein DIN A4 – Blatt muss her halten und neun Positionen werden darauf gekritzelt. Eine davon kommt mir verdächtig bekannt vor; das muss ich morgen noch einmal überprüfen.
    Nur nicht vergessen, das GPS-Gerät von WGS84 auf Robert30 umzustellen. Sonst liege ich erheblich daneben!
    ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!
  • diverhans
    Ridderkreuzträger &
    Ritter


    • 03.11.2005
    • 443
    • BW

    #2
    Ich habe am Freitag bis 18 Uhr Dienst. Natürlich kommt 17.55 Uhr noch ein Kunde und da der Laden meine Abenteuer finanziert – wenn auch spärlich – so lasse ich den guten Mann dann doch noch herein. 18.15 Uhr ist dieser dann restlos bedient und sucht das Weite. Um 19 Uhr schlage ich fertig vom Tage zu Hause auf und die Badtür hinter mir zu – Wannegehen!
    Nichts ist gepackt; die Woche war zu fett – jeden Tag erst nach 19 Uhr zu Hause und nachts die Recherchen. Nur die liebe Freundin hat ihren Teil fertig und dazu gehört auch die Fresserei und was es geben wird, wird natürlich nicht verraten.
    Um 20.50 Uhr springe ich triefend nass vor Schweiß vom zügigen Beladen noch mal unter die Dusche, kurz einmal einen Blick in die Karten – auch Scheiß, das mache ich vor Ort. Nach neun springt der Diesel an – das Boot erst aus dem Stall zerren, dann in „Ö“ tanken und dann mit achtzig Sachen die Schweizer Autobahn begammeln. Aus Achtzig werden schnell 120, dann bremst mich der Berg namens „Bernhard Dino“. Um vier Uhr dreißig stehen wir vor der Schranke zur Slipanlage zu Rapallo. Besser gesagt ich wanke und meine Freundin liegt auf der ledernen rückwärtigen Sitzbank. Ich bin durchgefahren. Zu spät kommen ist tödlich; die begrenzten Parkmöglichkeiten!
    Die Schranke lässt sich bewegen, das heißt, öffnen – nur nicht wieder schließen. Wir könnten Stress minimieren und das Boot jetzt zu Wasser lassen und das Gespann in Ruhe parken. Ich kann meine Freundin nicht davon überzeugen – regelwidrig zu handeln. Wir warten bis die Schranke im Rahmen der Öffnungszeiten öffnet. Mir bleibt also noch etwas Zeit um zu schlafen. Von der Fahrt noch aufgekratzt, rödel ich das Boot vor und montiere unter anderem die Instrumente. Da diese nicht unbewacht bleiben sollten, lege ich mich mit T-Shirt und Hose bekleidet auf die Matten im Vorschiff. Die Kälte und der Morgentau machen das Nickerchen zur Tortour!
    Zehn vor Sieben geht die Schranke hoch, einen Lidschlag später springt der Diesel an und der Angler von der geneigten Ebene unter Drohgebärden weg.
    „Wenn der Bootsarsch im Wasser ist, Maschine absenken und anschmeißen! Schnell muss gehen.“ Ergeht der Befehl an meine mit dem Boot zusammen ins Wasser rutschende Freundin. Den letzten Satz hätte ich mir schenken können, sie weiß genau wie hier die Abläufe sitzen müssen und dass Eile geboten ist. Kein Parkplatz und das Wochenende ist restlos gelaufen und aller Stress, alle Mühen und die ausgegebene Kohle sind umsonst.
    Das letzte Stück zerrt der leistungsstarke Motor das Boot vom Trailer, danach sprinte ich in den Bus und verbringe das Gespann in die Waagerechte. Schnell ist der Leuchtenträger montiert und ab dafür! Üblicherweise überholen hier in der Gegend die Mopeds die Autos, aber an gewissen Samstagen - im Frühjahr bis Herbst - scheucht ein unbeladener und darum laut klappernder Trailer nunmehr einen T4 Bus vor sich her und beide überholen in gewagten Manövern die Zweiräder, die ängstlich abbremsen, wenn der jagende Trailer knapp vor ihnen einschert. Die engen Kurven müssen bei sechs Meter Deichsellänge weiträumig ausgefahren werden – der spärliche Gegenverkehr muss warten.
    Geschafft! Da ist noch was frei. Erst einmal besetzen. Dann Trailer abhängen und wenden – gegen die Fahrtrichtung parken. Dann den Bus wenden und davor setzten, ankoppeln. Alles gegen die Fahrtrichtung, denn am Sonntagmittag – bei dem Verkehrschaos hier auf der mehr als engen Küstenstrasse nach Portofino ist diese Aktion (Wenden) schier unmöglich. Das linke Trailerrad und der Bus selbst sind keinen Zentimeter von der Felswand entfernt. Wenige Zentimeter entscheiden hier über einen abgefahrenen Außenspiegel oder anderweitige Beschädigungen am kratzer- und dellenfreien Gespann.
    ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!

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    • diverhans
      Ridderkreuzträger &
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      • 03.11.2005
      • 443
      • BW

      #3
      Der City-Roller ist schnell entfaltet und das linke Bein stößt uns ordentlich von der Strasse ab – danke liebes Bein dass es dich gibt! Meine Freundin nimmt mich am nahegelegensten Punkt – St. Margharita auf, doch das ist einige Kilometer entfernt.
      Sie ist schon in meine Richtung versegelt und begleitet mich nun zurücklaufend seeseitig winkender Weise. Sie lässt das schneeweiße Boot noch schöner, einfach vollkommen aussehen…
      Ich habe mein leuchtend gelbes „diverhans – wracktaucher“ – T-Shirt an und rollere kraftvoll meiner Leidenschaft entgegen: den hoffentlich spektakulären Wracktauchgängen vor Sestri.
      Ich bin nicht am Ende meiner Kräfte – trotz der Schlaflosigkeit; ich brauche meine Kräfte für die heute noch anstehenden Tauchgänge. Immer kraftvoller stößt uns mein linkes Bein von der Strasse ab. Zum Ausruhen und Müßiggang habe ich Zeit wenn ich alt und gebrechlich bin, wenn ich im Altenheim am Rollstuhl gefesselt bin und mich eine hübsche schlanke gut aussehende Krankenpflegerin füttert – die ich ganz objektiv betrachtet auch bei allen Bemühungen sicher nicht mehr haben kann. So oder so nicht! Dann ist es zu spät, Träume verwirklichen zu wollen. Jetzt, jetzt man! Tritt auf die Strasse und Rollere deinem Traum entgegen! Gib Gas man! Jede Minute zählt! Sieh zu, dass du ins Wasser kommst. Sieh zu, dass du Unterwasser kommst. Sieh zu, dass du schnell auf Tiefe kommst, denn die Grundzeit-Stoppuhr läuft bereits sofort nach dem Abtauchen!
      Der Schweiß rinnt an der Innenseite der Sonnenbrillengläser hinunter…

      „Okay! Aufstoppen!“ Mit einem Satz springe ich auf den GFK-Bug des RIB – den Roller eingeklappt und am Riemen geschultert.
      „So, erst einmal die Flaggen setzen! Der Dampfer sieht ja aus wie ein Mann ohne Hosen – verdammt! Das ist ja peinlich! Und so kariolst du hier durch die Gegend!“ Meckere ich Dampf ablassend von der Anstrengung los. Dunkelgrau-hellgrau-pink wird als erstes gesetzt und entfaltet – die Reedereiflagge, gefolgt von der des Gastlandes auf dem Bügel des Fahrstandes, dann die große Alpha-Flagge; doch diese bleibt eingerollt. Noch ist es nicht soweit.
      „Ich will sehen ob ich den Anker noch irgendwie hoch kriege. Lass uns erstmal vor die Badebucht nördlich Portofino verholen. Da haben wir dreißig Meter. Zudem müssen wir das Boot aufklaren und das Tauchzeugs vorrödeln.“ Schlage ich als nächste Aktion vor.
      Der Anker fällt, doch nach geraumer Zeit stelle ich fest, dass die Leine zu kurz gesteckt ist und der Anker im Schlammboden so nicht greift. Wir liegen mit dem Heck fast an der Badebegrenzung.
      „So Kleines … mal sehen ob der Stickstoff-Arm noch zu gebrauchen ist.“ Wende ich mich kleinlaut von meiner Freundin ab und dem Ankergeschirr zu. Ich habe Angst – Riesenangst! Doch ich lasse es mir nicht anmerken. Kriege ich den Anker nicht hoch, ist der Traum von den tiefen unbekannten Wracks ausgeträumt. Dann bricht eine Welt für mich zusammen. Dann ist Schluss – gänzlich Schluss! Halbheiten standen noch nicht wirklich zur Diskussion. Schritt für Schritt – immer weiter vorwärts, nicht stehen bleiben und schon gar nicht zurück. Okay, schon einmal zurück – einen Schritt zurück um für zwei Schritte nach vorn neu anzusetzen.
      „Langsame voraus! Richtung zwischen dem Segler und der Motoryacht!“ Die Rechte umfasst das Ankertau einen knappen Meter von mir entfernt, die Linke greift lang dahinter. Der feste Griff der rechten Hand schmerzt, doch es ist auszuhalten. Ich atme tief durch und ziehe kräftig an und beginne die Leine einzuholen. Ich werde schneller, unkontrolliert schneller. Ich will wissen wann der Schmerz nicht mehr auszuhalten ist. Ich hole schneller ein, als das Boot läuft. Egal – ich will die Extremsituation, den „Notfall“.
      „Ässs-geeeht! Verdammt-ässs-geeeht! Jäääh… ässs-geeeht!“ Schreie ich in die See. Die Freude ist groß – verdammt groß! Der Schweiß tropft in das blaue Meer und es geht. Und meine Freundin vernimmt akustisch das Ende der Tortour – das Drei-Meter-Kettenvorfach rasselt über die Rolle.
      Ärzte, nun gut. Schön dass es sie gibt. Dennoch ist meine Wirbelsäule vom Arsch bis zum Kopf restlos im Eimer – Ausfallerscheinungen, „Drogen“ die mir das Nachgehen meiner Arbeit ermöglichen, denn wer will sich als erfolgsorientierter Mensch schon eine Krankschreibung leisten; meine Knie schmerzen nach der Rennerei beim TÜFF am Abend und ich kneife die Augen zusammen, wenn ich „beim Fernsehen“ meine Lieblinge über dem Gerät an der Wand betrachte: die „Andrea Doria“ und die „Berlin“ … und die „Lusitania“ als Schiffsmodell mit knapp einem Meter Modellänge – so auf dem Gerät oben auf arrangiert, in den Farben zurzeit ihres Unterganges und mit etwa 20 der kleinsten auf dem Markt verfügbaren Miniaturleuchten versehen. Vielleicht gibt es eines Tages für betuchte ein Ersatzteillager. Mal sehen. Aber ansonsten könne mir Ärzte – denke ich - auch nicht wirklich helfen. Und was macht da schon ein „Stickstoff-Arm“ – so lange er funktioniert.
      ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!

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      • diverhans
        Ridderkreuzträger &
        Ritter


        • 03.11.2005
        • 443
        • BW

        #4
        Der Anker wird erneut ausgebracht und deutlich mehr Lose gelassen. Er hält. Frühstück.
        Eine See baut sich auf. Sonderlich viel Wind ist nicht, doch ist – oder war – dort draußen ein Sturm und die Wellen laufen nun im Seegebiet von Portofino aus. Die schwarzen Wolken sind am Horizont noch schwach zu erkennen. Die See hier ist weit und tief…
        „Was willst du machen?“ Lautet meine Frage an meine Freundin.
        „Nichts. Ich mag heute irgendwie nicht. Mach du doch den ersten Tauchgang alleine. Vielleicht an der „Genova“ hier um die Ecke gleich. Noch ist hier kein nennenswerter Bootsverkehr.“
        „Nee lass man! Da war ich schon. Die können wir mal bei richtig Schlechtwetter machen. Heute ist Sestri dran. Scheiß drauf … wir fahren da raus!“
        „Du willst bei der Welle nach Sestri? Die kommt voll auflandig!“ Fragt sie.
        „Ja, will ich. Und es kommt noch dicker! Da liegen einige Dampfer. Büschen von der Küste wech. Da war vielleicht noch keiner. Mal sehen, wat der Tag so bringt. Wenn du eh nicht mitkommst, dann gehe ich tief und unbekannt! Scheiß drauf! Wenn ich heute nicht die „Geierfels“ und/oder „Freienfels“ haben darf, dann suche ich mir eben einen anderen Frachter. Oder glaubst du, ich gucke mir nach 24 Uhr die Mädels unten vom Wohnzimmertisch aus bei TSF in der Glotze heimlich an?“
        Damit steht der Vormittag mehr oder minder fest. Mir schwirrt da noch die eine gewisse Position im Kopf umher. Ein bekanntes aber als gefährlich beschriebenes Wrack. Mal sehen ob es die(!) Position sein könnte. Ich habe nicht zu Ende recherchiert. Die Position habe ich von dem gefährlichen Wrack fix in meiner Literatur – doch ist dieses Wrack nicht wirklich mein Ziel und somit habe ich sie auch nicht wissentlich mitgenommen. Vielleicht deckt sie sich aber mit den 9 Positionen der alten Fischereikarten.

        Die Maschine läuft knapp 4000 Umdrehungen – Marschfahrt, mit etwas mehr als 40 km/h. Etwa 15 Kilometer raue See sind zu überwinden. Die See läuft dwars und so können wir Marschfahrt laufen. Doch festhalten muss sie sich schon – meine Freundin. Sie hat schnell nach dem Losfahren das Steuer an mich übergeben…


        *** Fortsetzung folgt ***


        © Rene Heese 2007


        Rechtlicher Hinweis:
        Dieser Roman ist frei erfunden. Die Gegebenheiten, die Tauchgänge haben so nie statt gefunden. Tauchen ist lebensgefährlich. Ich rate von Tauchgängen und Nachahmungen dringend ab. Keine Haftung aus Nachahmung!
        ..man kann nicht alle Wracks dieser Welt betauchen, aber .. man kann`s versuchen!

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