Die Zeitverschiebung macht uns nicht wirklich zu schaffen, doch stehen wir nicht am heutigen Dienstag zu früh auf. Es liegt, außer bei der Tauchbasis einchecken, nichts nennenswert Wichtiges an.
Aus der Erfahrung heraus halten wir uns mit der Auswahl der Speisen sehr zurück; es gibt Ei, Brötchen, eingeschweißte Butter, Käse und sehr – sehr dünnen Kaffee. What else?
Zu unserer Freude wird frisch gepresster Orangensaft angeboten – unverdünnt.
Zurück aufs Zimmer und das Tauchgeprätze holen. Sicher ist die Basis durchgehend besetzt.
Ein dünner, langer Kerl begrüßt uns und stellt sich mit Namen „Spannenlanger Hansel“ vor. Da mir das zu lang erscheinen will, darf ich ihn einfach Hansel nennen.
Er käme aus Norderdeutschland sagt er nach meiner Aufforderung seine Herkunft Preis zu geben.
Zwei nummerierte Plastikkisten holt er hervor. Nach kurzer Betrachtung verlange ich nach zwei weiteren dieser Art; mit der Begründung, wir hätte reichlich Geprätze mitgebracht und so kommen wir auf vier Kisten.
Sogleich beginnt er mit der Baseneinweisung. Nach etwa 20 Minuten habe ich den Anfang schon wieder vergessen. Meine Freundin tröstet mich, sie hätte es behalten können.
Gut sortiert ist der Laden; eben generalstabsmäßig durchdacht. Das Ein oder Andere erscheint mir etwas verschlimmbessert, doch in der Summe gibt es von mir die Note 1,2 der Stiftung Tauchbasentest in der Kategorie: Struktur.
„Ä-Hähähähä!“ höre ich irgendwo, aber aus der Nähe.
„Oh!“ denke ich laut „Da ist Miss No.“
Und schon erblicke ich sie, mich im Umwenden inbegriffen, am Tresen.
„Hi Novonne!“
„Hi Rene!“ spricht sie und grinst breit – wie auf dem Foto der web site – von Ohr zu Ohr und bizarr entstellt.
„Wer ist Rene? Ich bin diverhans … der(!) diverhans!“ Antworte ich großkotzig – als müsse mich jeder und der Rest der Welt kennen und verweise auf die Letter am T-Shirt.
„Ä-Hähähähä!“
„Okay-okay! Nenn` mich doch lieber Rene.“ Und dabei kratze ich mir mit beiden Händen und leicht verzerrtem Gesicht die Kopfhaut.
„So, Spatzl. Dann hier mal im Plastikbüddel Weihnachten pur und von Herzen.“ Damit reiche ich die Wurst und das Brot über den Tresen.
„Was bekommst du dafür?“
„Ist ein Geschenk vom diverhans – autsch - sorry … von Rene.“
Doch es ist bereits zu spät: „Ä-Hähähähä! …. Dankä-Ä-Hähähähä!“
Dann verschwindet das Muttertier mit der Beute, wohl um die Bande zu füttern und ward nicht mehr gesehen.
Doch Hansel nimmt sich unserer an: „So, dann die Einweisung in die Regeln…“
„Wat denn nu noch?“ frage ich und bekomme von der Freundin in die Seite Geknufftes.
Keine Antwort.
Es dauert nicht lange und meine Freundin spürt, dass sich meine Fußnägel rollen, die Galle überläuft; denn ich kratze mir nun unentwegt die Birne und zappele unentwegt mit dem rechten Bein und beiße mir auf die Zunge dass Blut spritzt. Der zwei Meter zehn lange Kerl aus Norderdeutschland rattert den gleichen Unsinn runter. Er toppt die Sache in dem er vom Tauchcomputer-Zwang spricht - ohne diesen, kein Tauchgang. Zumindest erkenne ich, dass es wohl nicht seine reine Überzeugung ist – was er das spricht; sondern vielmehr die Leier der Obrigkeit. Das beruhigt mich ein wenig. Bezüglich Miss „No“ kann ich mich eines gegenteiligen Eindruckes nicht erwehren.
Aus der Erfahrung heraus halten wir uns mit der Auswahl der Speisen sehr zurück; es gibt Ei, Brötchen, eingeschweißte Butter, Käse und sehr – sehr dünnen Kaffee. What else?
Zu unserer Freude wird frisch gepresster Orangensaft angeboten – unverdünnt.
Zurück aufs Zimmer und das Tauchgeprätze holen. Sicher ist die Basis durchgehend besetzt.
Ein dünner, langer Kerl begrüßt uns und stellt sich mit Namen „Spannenlanger Hansel“ vor. Da mir das zu lang erscheinen will, darf ich ihn einfach Hansel nennen.
Er käme aus Norderdeutschland sagt er nach meiner Aufforderung seine Herkunft Preis zu geben.
Zwei nummerierte Plastikkisten holt er hervor. Nach kurzer Betrachtung verlange ich nach zwei weiteren dieser Art; mit der Begründung, wir hätte reichlich Geprätze mitgebracht und so kommen wir auf vier Kisten.
Sogleich beginnt er mit der Baseneinweisung. Nach etwa 20 Minuten habe ich den Anfang schon wieder vergessen. Meine Freundin tröstet mich, sie hätte es behalten können.
Gut sortiert ist der Laden; eben generalstabsmäßig durchdacht. Das Ein oder Andere erscheint mir etwas verschlimmbessert, doch in der Summe gibt es von mir die Note 1,2 der Stiftung Tauchbasentest in der Kategorie: Struktur.
„Ä-Hähähähä!“ höre ich irgendwo, aber aus der Nähe.
„Oh!“ denke ich laut „Da ist Miss No.“
Und schon erblicke ich sie, mich im Umwenden inbegriffen, am Tresen.
„Hi Novonne!“
„Hi Rene!“ spricht sie und grinst breit – wie auf dem Foto der web site – von Ohr zu Ohr und bizarr entstellt.
„Wer ist Rene? Ich bin diverhans … der(!) diverhans!“ Antworte ich großkotzig – als müsse mich jeder und der Rest der Welt kennen und verweise auf die Letter am T-Shirt.
„Ä-Hähähähä!“
„Okay-okay! Nenn` mich doch lieber Rene.“ Und dabei kratze ich mir mit beiden Händen und leicht verzerrtem Gesicht die Kopfhaut.
„So, Spatzl. Dann hier mal im Plastikbüddel Weihnachten pur und von Herzen.“ Damit reiche ich die Wurst und das Brot über den Tresen.
„Was bekommst du dafür?“
„Ist ein Geschenk vom diverhans – autsch - sorry … von Rene.“
Doch es ist bereits zu spät: „Ä-Hähähähä! …. Dankä-Ä-Hähähähä!“
Dann verschwindet das Muttertier mit der Beute, wohl um die Bande zu füttern und ward nicht mehr gesehen.
Doch Hansel nimmt sich unserer an: „So, dann die Einweisung in die Regeln…“
„Wat denn nu noch?“ frage ich und bekomme von der Freundin in die Seite Geknufftes.
Keine Antwort.
Es dauert nicht lange und meine Freundin spürt, dass sich meine Fußnägel rollen, die Galle überläuft; denn ich kratze mir nun unentwegt die Birne und zappele unentwegt mit dem rechten Bein und beiße mir auf die Zunge dass Blut spritzt. Der zwei Meter zehn lange Kerl aus Norderdeutschland rattert den gleichen Unsinn runter. Er toppt die Sache in dem er vom Tauchcomputer-Zwang spricht - ohne diesen, kein Tauchgang. Zumindest erkenne ich, dass es wohl nicht seine reine Überzeugung ist – was er das spricht; sondern vielmehr die Leier der Obrigkeit. Das beruhigt mich ein wenig. Bezüglich Miss „No“ kann ich mich eines gegenteiligen Eindruckes nicht erwehren.
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