Bergemagnet-Leine
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Probier es doch einfach aus. Scheinbar bist du auch Segler, gerade da sind Spleisse sehr wichtig. Es ist nicht ganz einfach, aber mit etwas Übung bekommt man das schon hin. Gedrehte Leinen kann jeder spleissen, bei geflochtenen Kern-Mantel Leinen ist das schon schwieriger, aber nicht unmöglich.
Wichtig: Spleisse erhöhen die Bruchlast, Knoten verringern sie!
MartinKommentar
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Guten Morgen,
jaaa.... das würde mich ebenfalls brennend interessieren. Spleissen hin oder her... aber wie kann man das in Verbindung mit einem Ringmagneten bringen welcher eine axiale Polung aufweist?
Gruß MarcelWer die Gegenwart verstehen will... muss die Vergangenheit kennen!Kommentar
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Also ich hab es mir jetzt so gedacht, ich habe a) das Bergseil und b) den Ringmagneten mit einem Loch von 2cm Durchmesser ohne Gewinde oder Ähnlichem!
Ich lasse ca. 20cm Bergseil von einem Ende frei, beginne mit dem Rest eine Schnecke zu bilden welche nach innen führt, also beginnend von außen und nach innen immer kleiner werdend verlaufen.
Im Anschluss befestige ich die Schnecke mit genügend kleinen Kabelbindern! Mit dem 20cm freien Ende bilde ich einen festen Knoten am Mittelpunkt des Loches wo die Schnecke des Bergseils endet....
Das ist momentan meine Idee...
Gruß MarcelZuletzt geändert von Roy O ' Bannon; 15.05.2010, 13:04.Wer die Gegenwart verstehen will... muss die Vergangenheit kennen!Kommentar
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Ist doch vollkommen egal. oder denkst du, der Magnet würde akkurat ausgerichtet im richtigen Winkel über den Boden gezogen? Ich würde mir eher noch Gedanken über einen Wirbel machen.
MartinKommentar
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Bei dem heutigem Magnetangeln in einem Bach hat sich folgende Problematik erwiesen! Der Magnet (laut Herstelleraussage Tragkraft 290kg) verliert nicht nur immense Kraft durch Einfluss des Wassers sondern magnetische Metallgegenstände welche im Bachbett sich über die Jahre "eingegraben" haben können nicht geborgen werden.
Einfacher Test an einem Autoreifen mit Felge im flachen Bachbett... dieser konnte nicht geborgen werden da sich dieser zu fest am Grund eingegraben hatte....
Ich stelle mir folgende Frage, ist es überhaupt möglich Waffen, Ausrüstung wie Bajonette etc. nach all den Jahren noch in einem Bachbett mit unterschiedlicher Strömung an tiefen Stellen zu finden?
In einem See, Teich oder vergleichbarem wo o.a. Gegenstände nach dem Krieg versenkt wurden... ist dort eine reale Chance noch vorhanden? Obwohl in einem See keine Strömung herrscht hat man bessere Chancen derartiges noch zu finden?
Gruß MarcelWer die Gegenwart verstehen will... muss die Vergangenheit kennen!Kommentar
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1. Wasser vermindert nicht die „Kraft“ des Magneten. Eher das Gegenteil ist der Fall, jeder Gegenstand erhält im Wasser den Auftrieb, der seinem Volumen entspricht. (5 Liter Volumen = 5 kg Auftrieb). Über der Oberfläche fällt dieser Auftrieb auf eine zu vernachlässigende Größe.Bei dem heutigem Magnetangeln in einem Bach hat sich folgende Problematik erwiesen! Der Magnet (laut Herstelleraussage Tragkraft 290kg) verliert nicht nur immense Kraft durch Einfluss des Wassers sondern magnetische Metallgegenstände welche im Bachbett sich über die Jahre "eingegraben" haben können nicht geborgen werden.
Kannst es ja mal ausprobieren: Hänge einen Gegenstand an deine Federwaage und tauche ihn ein. Er wird quasi „leichter“, und zwar um das Volumen.
2. Natürlich reichen 100 kg z.B. nicht aus, um einen 100 kg schweren Gegenstand aus dem Schlamm zu ziehen. Diesen Effekt kennt jeder, der schon mal mit Gummistiefeln durch tieferen Schlamm lief.
Die Tragkraft von Magneten bezieht sich auf den Idealzustand. Sprich: Plane Auflagefläche, kein Schmutz dazwischen usw. Eine Felge hat durchaus eine unglückliche Form dafür.
Fazit: Man sollte nicht denken, 200 kg Tragkraft oder dergl. bedeuten, dass man auch so schwere Gegenstände nach oben befördern kann. Ebenso sind die Bedingungen unter Wasser längst nicht ideal. Wer schon mal versuchte einen Schlüsselbund vom Steg aus wieder zu angeln, weiß was ich meine. Man sieht das Ding, aber bis man die Magnetangel richtig positioniert hat, dauert das. Einfach eine Leine mit Magneten durchs Wasser zu ziehen ist immer Lotto spielen. Mit der Option auf einen Fund, der Bumm macht.
Das war aber eigentlich gar nicht das Thema.
MartinKommentar
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Danke für den sehr ausführlichen Beitrag!Fazit: Man sollte nicht denken, 200 kg Tragkraft oder dergl. bedeuten, dass man auch so schwere Gegenstände nach oben befördern kann. Ebenso sind die Bedingungen unter Wasser längst nicht ideal. Wer schon mal versuchte einen Schlüsselbund vom Steg aus wieder zu angeln, weiß was ich meine. Man sieht das Ding, aber bis man die Magnetangel richtig positioniert hat, dauert das. Einfach eine Leine mit Magneten durchs Wasser zu ziehen ist immer Lotto spielen. Mit der Option auf einen Fund, der Bumm macht.

Im Klartext, wenn man gute Aussichten beim Magnetangeln haben will sollten die Fundgegenstände an der Grundoberfläche liegen frei von Schmutz oder Ähnlichem um die besten Chancen zu erzielen!
MarcelWer die Gegenwart verstehen will... muss die Vergangenheit kennen!Kommentar
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Das wären dann dem Idealzustand nahe kommende Bedingungen. Einfach ausprobieren.
MartinKommentar




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