Datenklau

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  • BOBO
    Heerführer


    • 04.07.2001
    • 4420
    • Coburg
    • Nokta SimpleX+

    #1

    Datenklau

    Ist es jemanden schon mal passiert, dass wertvolle Recherchenergebnisse oder gescannte Dokumente vom Rechner geklaut wurden? Ich meine jetzt speziell nur solche "Schatzsucher"-Dateien, also mit dem Hintergedanke an das gesammelte Wissen zu kommen und nicht nur die Daten zu zerstören?
    Da bei einem bekannten vor kurzer Zeit genau die relevanten Verzeichnisse kopiert wurden, nicht gerade die Musik oder die Filme, vielmehr die Recherchen-Arbeit, kann ich mir nicht vorstellen, dass es einfache Hacker waren.
    Vor allem haben sie die Dateien nicht zerstört, was eigentliches Ziel solcher Personen ist, sondern die Daten, wie auch immer, zu verwerten.

    Hat jemand auch schon mal solche Bekanntschaft gemacht?
    MfG BOBO

    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
  • Henry Hatt
    Bürger

    • 21.06.2003
    • 151
    • Bayern
    • PI, Magnetometer, SideScanSonar, GPR

    #2
    das passiert leider sehr leicht, wenn man seinen Rechner als Netzwerkrechner laufen hat mit freigegebenen Ordnern und kein spezielles Passwort hat. Dann kann sich dort jeder bedienen, der ein wenig Ahnung hat. Ich kann nur raten, sensible Daten auf einem getrenntem Rechner zu verwahren, der nicht am Internet hängt...

    Gruss
    Henry
    KAKTUS e. V. - Kunstraubforschung in Thüringen und Sachsen

    Kommentar

    • Thor
      Ratsherr

      • 10.04.2001
      • 291
      • Herford/NRW
      • MD3009

      #3
      Hallo,

      aufgefallen ist mir noch nichts,

      liegt aber daran, daß ich eine Firewall benutze, die viele Zugriffe abweist, und zur Sicherung meiner Daten verschlüsselte Laufwerke benutze.

      Wobei sich mir überhaupt die Frage stellt, wie das Kopieren des Verzeichnisses oder Dokumente bemerkt worden sein soll...

      Viele GRüsse
      Thor

      p.s.: Es wird gerne Einsicht in Dokumente genommen, da es tatsächlich Leute gibt, die Ihre Sparkassen PINs gerne auf PC speichern. In Verbindung mit einem Prog, daß sämtliche Tastaturklicks per I-Net übermittelt ( Kontonr, Passwort ), ist der Dispokredit schnell ausgeschöpft...
      Zuletzt geändert von Thor; 13.07.2003, 23:15.

      Kommentar

      • muenzsucher
        Ritter

        • 22.04.2003
        • 526
        • Pfungstadt
        • DEUS 2 UND Nokta Triple Score

        #4
        achtung bei kazaa lite

        wer kazaa lite hat kann sich ganz schnell viren oder worms eifangen sind echt fies also aufpassen kollegen aufpassen

        :box :BUMM
        Angehängte Dateien
        "quaerite et invenietis"

        Kommentar

        • TrangOul
          Geselle

          • 25.08.2002
          • 97

          #5
          Ohhhhhh, da muss ich jetzt aber eine Kleinigkeit richtig stellen.

          "[...] dass es einfache Hacker waren.
          Vor allem haben sie die Dateien nicht zerstört, was eigentliches Ziel solcher Personen ist,[...]".

          Definition Hacker:
          Vertritt die Ethik, dass es einen freien Zugang zu allen Informationen für Jedermann geben soll, gleich welcher Nationalität, Rasse, Hautfarbe, Religion,.....!

          Hacker versuchen, sich Zugang zu Daten zu verschaffen. Ebenso weisen diese auf Sicherheitslücken hin. Ihr Reiz besteht darin, an Daten zu kommen, die gut geschützt sind, sodaß eigentlich kein Zugriff erfolgen kann/soll. Sind sie am Objekt ihrer Begierde angelangt, hinterlassen sie oftmals ein kleines "Hallo".
          Sie zerstören jedoch keine Daten.

          Definition Cracker/Crasher:
          Versucht Zugang zu Daten zu erlangen mit dem Ziel diese zu vernichten.


          Diese beiden Begrifflichkeiten bitte nicht in einen Topf werfen.


          Um gezielt an Daten auf einem bestimmten PC via Internet zu gelangen, müssen grundsätzlich 2 Voraussetzungen erfüllt sein.
          1. Man weis, wann der Rechner online ist.
          2. Man kennt die TCP/IP-Nummer.

          Schon mal gar nicht so leicht.

          Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, muss eine öffenliche Daten-/Ordnerfreigabe vorhanden sein.
          Falls nicht, ist es trotzdem Möglich, nur nicht wirklich sooooo einfach.

          Ausreichender Schutz für Privatrechner:
          1. Gute Firewall
          2. Virenscanner (WINNT)
          3. keine Ordnerfreigaben
          4. NTFS-formatierte HDD mit entspr. Netzwerk-OS.
          5. Wichtige Daten unter 08/15-Namen abspeichern.
          6. Sicherungskopie von wichtigen Daten.
          7. Daten im Ordner auf "ausblenden" Stellen.
          8. "Phone-Home"-Proggies entfernen.
          9. Keine Heft-CD`s einlegen und von dort Proggies installieren.
          10. Gesaugte Proggies gründlich überprüfen.
          11. Emails mit Anhang nicht öffnen. Absender anrufen und nachfragen, ob er eine Mail mit Anhang geschickt hat. Wenn ja, erst dann öffnen.

          Trang


          P.S.:
          Vielleicht ist es Einigen aufgefallen. Rechts unten bei jedem Eintrag steht "IP-Gespeichert".
          Mit Hilfe dieser IP-Nr ist es bis zu 90 Tage lang möglich, den PC zu lokalisieren, von dem aus der Post geschrieben wurde.
          Eine gute Firewall speichert sogar schon den Versuch eines Zugriffes mit Datum, Uhrzeit und IP-Nr. .
          Falls ein Zugriff auf heikle Daten erfolgte ---> Staatsanwalt.
          Zuletzt geändert von TrangOul; 14.07.2003, 09:13.

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