Das ewige Thema...

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  • woelfchen
    Lehnsmann

    • 13.01.2003
    • 49
    • Sachsen,Vogtland,Erzgebirge

    #1

    Das ewige Thema...

    ...DRUCKER

    Da es gerade mal wieder passt und der eine oder andere vieleicht seinen Nutzen daraus ziehen kann, werd ich mal ein paar Erfahrungen zum besten geben, über das ewig leidige Thema Drucker.

    Nu hab ich ja in meinem Computerleben schon so manches Teil kommen und gehen sehen. Cannon, Epson, HP, Lexmark, um nur einige zu nennen und davon auch noch unterschiedliche Modelle. Alles begann natürlich mit dem guten alten Nadeldrucker Epson LQ 100, der Trabbi unter den Druckern. Absolut störunanfällig und scheinbar unverwüstlich. Mit nur gerigem finanziellem Aufwand konnte man endlos drucken, klar natürlich nur bis 19 Uhr abends, dann wurde es dem Nachbarn zu laut.

    Dann kam der Tintenmatscher und die finanzielle Ausbeutung des Users nahm seinen Anfang und hällt selbst bis zum heutigen Tag, Jahre nach der Markteroberung, an und ereicht schwindelnde Höhen. Gemeint ist natürlich die gemeine Tintenpatrone, egal ob SW oder Farbe, wer eine Orginalpatrone braucht muss ordentlich Geld auf die Theke legen. Dabei dürften sich die Herstellungskosten nur im Cent- Bereich bewegen. Auch die allseitsbeliebten Nachfüllsets sind hier und da doch recht teuer. Vergleichen der Anbieter bezüglich Preis und Füllmenge ist hierbei wichtig. Hat man einen Drucker liebgewonnen und ist mit seinen Eigenschaften zufrieden, ist meist nach kurzer zeit die Tinte alle oder die Düsen sind eingetrocknet. Nicht zuletzt desshalb weil der User glaubt, wenn er wenig oder sparsam druckt kommt der lange damit aus. Das ist natürlich vollkommener Blödsinn, denn wenn das dingens lange nix zu tun hat sind gleich mal die Düsen mit eingetrocknteter Tinte verstopft und eine Reinigung braucht dann die vorher gesparte Tinte auf. Der Hersteller empfielt die Hardware- interne Reinigungsprozetur die in aller Regel Unmengen an Tinte verschwendet wenn sie denn öfters angewendet wird oder werden soll weil die Düsenverschnutzung zu heftig ist. Sinnvoller ist es dagegen die Patronen heraus zunehemen und eine Zeitlang in lauwarmen Wasser zu stellen. Ich tue dies seit Jahren und es hat bissher immer geholfen. Dazu reicht ein Unterteller der ein wenig mit Wasser befüllt wird. Die Patronen werden einfach Senkrecht hineingestellt sodas die Düsen unter Wasser stehen. In hartnäckigen Fällen kann auch ein Schuss Spülmittel zugegeben oder diese Prozetur wiederholt werden. Die Zeitdauer des Düsenbades ist abhängig vom Grad der Verschmutzung. Jeder Tintenkleckser (Drucher) hat einen Düsentest (entweder per Hardware oder per Software auszulösen). Anhand des Ausdruckes lässt sich erkennen wie hoch die Düsenverschmutzung ist. Bei Farbpatronen kann dabei sogar eine Farbe komplett ausfallen obwohl noch genug Tinte im Tank ist. Dann sollte man das Bad einige Stunden durchführen und von Zeit zu Zeit das Wasser erneuern. Auf jedenfall ist diese Art der Düsenreinigung zu empfehlen BEVOR eine Nachfüllung der Tanks erfolgt. Auch hierbei geht natürlich Tinte verloren aber diese Variante ist allemal effektiver. Nach dem Bad werden die Patronen Vorsichtig getrocknet. Ich tu dies immer auf einem Stück von der Haushaltsrolle oder einem Tempotaschentuch. Wichtig ist hierbei, nur die Patrone vorsichtig auf das Tuch tupfen und niemals reiben. Das Wasser auch an den Seiten der Patrone abtupfen und die Kontaktstellen nicht vergessen, für den Fall das dort etwas Wasser sein sollte. Da jeder Tintendrucker auch eine Parkposition hat, wo im Ruhezustand der Druckkopf lagert, empflielt es sich diesen (meist ein kleiner Schwamm oder sowas ähnliches) ebenfalls zu reinigen. Das kann ganz schnell mit einem feuchten Wattestäbchen erledigt werden und die Patrone wird nicht gleich wieder mit den alten Tintenresten verschmutzt. Natürlich geht das nicht ewig gut. Um die Hände frei von Tintenklecksen wärend der Nachfüllprozedur zu halten sind Einweghandschuhe recht Sinnvoll.
    Ich klau mir wann immer möglich an der Tankstelle Dieselhandschuhe, die sind für solche Aktionen geradezu ideal.
    Auch für Arbeiten mit Hobbyplast oder Polyesterharz, wie es heutzutage heist, eignen sich diese hervorragend.

    Zurück zum Thema.
    Irgend wann ist die Grenze des Machbaren erreicht und die Düsen sind rettungslos verschmutzt, dann steht natürlich der Neukauf an. Heirbei gilt es dann erst mal zu schauen ob ich nur neue Patronen kaufe oder mir gleich einen neuen Drucker zulegege. Ich tendiere immer zu letzterem und rate es auch allen die mich danach Fragen. In Zeiten unserer Wegwerfgesellschaft habe ich mittlerweile 3 Altgeräte rumstehen die auf ihre Entsorgung warten. Sehr häufig werden in diversen Märkten Geräte zu Schleuderpreisen angeboten wo man eigentlich nix falsch machen kann. Kostet ein Satz Patronen (Farbe und SW) bei vielen Modellen über 50,- €, bekommt man so ein "Billig"Gerät oftmals weit unter 50,-€. In jedem Fall empfehlenswert, auch im Hinblick aktuellere Technik. Anzumerken sie hierzu lediglich das diese Geräte niemals eine vollwertig Patronenladung beinhalten (Tintenfüllung ist geringer als beim kauf einer Ersatzpatrone - irgendwo muss ja das Geld herkommen), aber das ist nicht weiter schlimm denn wir werden ja die beliebte Nachfülltinte verwenden.
    Weit weniger schön ist allerdings das fehlen des alten Parallelportanschlusses an diesen "Billig"Geräten. Der wird zwar bei neueren PC`s nur selten oder garnicht gebaucht aber wenn doch dann hat man die berühmte Brille auf.
    Bei den häufig angebotenen Kombigeräten rate ich immer zur Vorsicht. Klar die sind eigentlich nicht schlecht aber wenn der Drucker im Ar... ist dann muss der Scanner auch mit auf den Müll. Also vorher immer das Für und Wieder abwiegen.

    Als alter Ossi hab ich einmal zu einer Notlösung greifen müssen die ich an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten möchte. Ein Druckerneukauf (Cannon) beinhaltete nur eine Farbpatrone. Das Schwarz wird hierbei zusammengemischt, (ist zwar kein reines Schwarz aber egal) was natürlich im Tintenverbrauch extrem zu spüren war. Nach dem recht schnellen versiegen des bildgebenden Nasses, hatte ich nur noch schwarze Nachfülltinte vom Lexmark zu Hause und es war natürlich Wochenende. Also hab ich diese in den Tank der Farbpatrone gefüllt. Nach einigen farblichen recht lustigen mischungen hat sich das Schwarz durchgesetzt und mir lange Zeit ordentliche Ausdrucke geliefert. Die vieleicht wichtigere erkenntniss war natürlich, das ich nicht unbedingt Cannonnachfülltinte brauche sonder auch eine vom anderen Hersteller funktioniert. Das muss zwar nicht immer so sein doch glaube ich das es in vielen Fällen Sch... Egal ist.
    Ein Experiment hab ich auch mal mit normaler blauer Patronentinte eines Federhalters durchgeführt. Mit dem niederschmetternden Ergebniss das diese nicht funktioniert. Ist vermutlich zu dickflüssig.


    Im Zeitalter der Digtalfotofritzen (ich schließe mich da nicht aus) werden natürlich häufig ganze Bilderserien per Tintendrucker auf Papier Gebracht. Das ist zwar jedem selbst überlassen, aber ein Bilderservice ist dem selbstdrucken allemal vorzuziehen. Estens sind die Bilder dann duch eine Vixierungsschicht geschützt (normale Tinte ist nicht Wasser fest )
    und zweitens ist das wesentlich billiger. Da geeignete Fotodrucker für den Privatmensch meist zu teuer ist erübrigt sich auch dieser Aspekt. Es sei denn mat hat einen Bekannten der das Nachfüllmaterial und das Gerät über seine Firma beziehen kann.

    Abschließend sei noch etwas zur Druckerwahl gesagt.
    Zieht man alle Wiedrigkeiten eines Tintenklecksers zusammen, ergibt sich unter`m Strich das sich dieser eigentlich niemals rentiert. Ein Laserdrucker ist da schon deutlich besser und jeder der viel und gerne SW und Texte druckt ist mit dem Kauf eines dieser Geräte besser beraten. Ein guter gebrauchter bei E-Bay oder sonstwo her, tuts Notfalls auch. Eine Anfrage bei Ämtern oder Behörden nach ausgemusterten Geräten kann oftmals auch von Erfolg gekrönt sein.

    Zum endgültigem Abschluss sei noch angemerkt das uns Endverbraucher die Industrie eine neue Druckergeneration seit langem schuldig ist. Vieleicht eine Art Plotter der mit handelsüblichen Buntstiften malt oder eine neue Patronenvariante die mit gemeiner Baumarkt-Wandfarbe gefüllt werden kann.
    Aber das ist ja nicht im Sinne der Umsatzsteigerung.

    Ich wünsch euch was und kleckst euch nicht die Hände voll
  • Tigerente
    Ratsherr


    • 23.02.2004
    • 251
    • Gießen / Hessen

    #2
    Ähhh

    Also ich kaufe meine Tintenpatronen nur bei Zell Computer ein. Sind zwar keine Originale Patronen, aber sie sind günstig . Für meinen Epson zum Beispiel bezahle ich gerade mal um die 4 Euronen für die Farbpatrone. Ich denke der Preis kann sich sehen lassen, oder ???

    Betellst und guckst Du hier : http://s86214911.einsundeinsshop.de/...dex.shopscript
    Jesus lebt !!!
    Joghurt auch !!!!

    Kommentar

    • Claus
      • 24.01.2001
      • 6219
      • Bernau bei Berlin
      • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

      #3
      na toll

      du gestreifte Ente

      Gerade habe ich eine schwarze Patrone für 28 € gekauft und auf deinem Link kostet die 4,89...

      Aber die wird ja auch bald wieder leer sein und dann kann ich von deinem Tipp profitieren, herzlichen Dank!!!

      äääh Probleme gibt es mit den Billigdingern aber nicht, oder ???

      claus
      Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

      Kommentar

      • Tigerente
        Ratsherr


        • 23.02.2004
        • 251
        • Gießen / Hessen

        #4
        Oh weh...

        Claus hätte ich das gewusst hätte ich es schon eher mal gepostet.
        Also ich hatte bis dato noch keine Probleme damit, wobei ich auch nur von mir ausgehen kann. Bestell da schon eine ganze Weile. Wenn ich bestelle bestelle ich immer gleich 2x Farbe und 2x schwarz damit es sich auch lohnt.

        Kurz um: Probier es einfach mal aus. Ist auf alle Fälle besser als sich mit solchen Refill Dingern rumzuschlagen und sich die Flossen zu besauen
        Jesus lebt !!!
        Joghurt auch !!!!

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        • Surfer
          Ritter

          • 06.01.2002
          • 579
          • Aachen

          #5
          zu Epson

          Aus meiner Erfahrung kann ich sagen das es beim Epson etwas dramatischer war mit den "Billig-Tinten". Nach 2 Exemplaren war der Druckkopf zu und ließ sich auch nimmer reinigen(Ultraschall Bad,Aceton etc. ). Einfach nur ruiniert.
          Dieses Problem zieht sich auch durch den Bekanntenkreis.

          Bei meinem Cannon bis jetzt auch ohne Probleme nur ist die Farbwiedergabe nicht so gut,wie mit den Originalen.

          Es beste wäre eigentlich bei jeder leeren Kartusche nen euen Drucker zu kaufen,da die ja zu Schleuderpreisen über die Theke gehen in so manche gut sortierten Warenhaus wie "Baldi" und "Minus".Aber wohin mit dem Elektronikschrott?
          Durchtrenne immer erst den blauen Draht-wenn die Uhr schneller wird-Lauf

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          • Nestor
            Ritter

            • 24.09.2000
            • 586

            #6
            He WOELFCHEN,
            musste jetzt sparen das dein Nachwuchs nicht zu kurz kommt?
            Grüße,
            NESTOR

            Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland

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            • woelfchen
              Lehnsmann

              • 13.01.2003
              • 49
              • Sachsen,Vogtland,Erzgebirge

              #7
              @surfer

              es gab da mal ein Modell da war der Druckkopf im Schlitten integriert und nur der Tintentank war herausnehmbar. Hier ist natürlich das Problem mit eingetrokneten Düsen besonders krass. Wenn ich mich nicht irre dann war das sogar ein Epson. Die schlechtesten Erfahrungen hab ich mit Tinte von Pelikan gemacht.

              Was das nachfüllen angeht so ist das allerdings bei HP Patronen am kniffligsten. Die meisten Patronen haben eine Schaumstoff-Füllung, wo man einfach mit der Nadel reinstechen kann. Nicht so bei HP-Patronen, die haben eine Art Plastiksack in der die Tinte lagert. Sticht man mit der Nadel rein und beschädigt diesen Sack läuft die Brühe gnadenlos wech, die Patrone is im Eimer und die Sauerrei gigantisch.

              Elektronikschrott = Netzteil ausbauen oder Steckernetzteil sicherstellen (kann man immer mal gebrauchen) den Rest zerlegen und ab in den Normalen Müll.

              @Nestor

              sparen ? von was ?

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              • Nestor
                Ritter

                • 24.09.2000
                • 586

                #8
                Zitat von woelfchen

                @Nestor

                sparen ? von was ?
                3 Kinder! mit dem Kindergeld haben sich andere zur Ruhe gesetzt!
                Grüße,
                NESTOR

                Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland

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                • woelfchen
                  Lehnsmann

                  • 13.01.2003
                  • 49
                  • Sachsen,Vogtland,Erzgebirge

                  #9

                  Kommentar

                  • Nestor
                    Ritter

                    • 24.09.2000
                    • 586

                    #10
                    Neue Lebensziele erkannt?
                    Grüße,
                    NESTOR

                    Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland

                    Kommentar

                    • woelfchen
                      Lehnsmann

                      • 13.01.2003
                      • 49
                      • Sachsen,Vogtland,Erzgebirge

                      #11
                      Um Gotteswillen neiiiiiiiiiiin

                      Andererseit muss ja von irgendwoher die Kohle kommen

                      Kommentar

                      • Thor
                        Ratsherr

                        • 10.04.2001
                        • 291
                        • Herford/NRW
                        • MD3009

                        #12
                        Hallo,

                        Meine Erfahrungen zu kompatiblen Patronen bei einem betagten Epson Stylus Color 600:

                        Bis auf jeweils 2 originale Farb- und Schwarzpatronen bekommt er seit Jahren nur kompatible Patronen der Firma JetTec ( Preis bei Reichelt Elektronik 2,50 bzw. 4,95 € ).
                        Nie gab es Probleme, nur gute Druckergebnisse, ein extremes Verstopfen des Druckkopfes auch bei längerer Nichtbenutzung kenne ich nicht.
                        Sollte tatsächlich mal eine Düse verstopft gewesen sein, war nach zweimaliger Durchführung der softwaremässigen Druckkopfreinigung wieder alles einsatzbereit.
                        Anfangs war ich skeptisch bei kompatiblen Patronen und hoher Druckauflösung. Aber selbst bei hoher Auflösung ( 720x1440 ) war kaum ein Unterschied zu der Originalpatrone zu erkennen. Wie es sich natürlich bei neueren zeitgemässeren Auflösungen ( z.B. 4800x1200 ) verhält, weiß ich leider nicht...

                        Somit kann ich nichts Negatives über die Verwendung von kompatiblen Patronen sagen. Ausser, daß auch die kompatiblen Patronen in vielen Verbrauchermärkten zu teuer angeboten werden.

                        Wenn ich mir die Preise für kompatible Patronen von neuen Geräten ansehe, hoffe ich natürlich, dass mein Gerät noch lange hält.

                        Viele Grüsse
                        Thor
                        Zuletzt geändert von Thor; 09.06.2004, 22:53.

                        Kommentar

                        • Profitaenzer
                          Heerführer

                          • 12.12.2003
                          • 1514
                          • Schwabach bei Nuernberg
                          • Whites MX 5, Garret PP Pro

                          #13
                          Nun...

                          ...ueber die Abzockmentalitaeten der Industrie beim Besitz eines
                          Lasers moechte ich erst mal gar nicht anfangen.

                          Habe hier nen Xerox Docuprint 4512. Dessen Toner ist langsam
                          gar. Einen neuen Toner zu kaufen ist teurer, als nen komplett neuen
                          Laser fuer Heimanwender der Marke HP.

                          Das ist schon echt der Hammer sowas. Der Drucker an sich und die Trommel
                          sind 1A. Denen fehlt nichts.


                          Chris
                          ...ne Huelse ist auch was wert

                          Kommentar

                          • cisco
                            Ratsherr

                            • 25.02.2003
                            • 253
                            • Köln

                            #14
                            Mal einen tip für Druckeranschaffungen.

                            Arbeite jetzt seit Jahren mit Kyocera. Sind eindeutig im Verbrauch die billigsten Drucker. Das einzige was im laufenden Betrieb erneuert werden muß ist natürlich der Toner (zwischen 10,- und 50,- je nach Modell). Die Drucker sind in der Anschaffung etwas teurer als andere Laser, rechnet sich aber recht schnell. Habe auch gute Erfahrungen mit Kyocera Druckern aus Leasingbeständen gemacht (bei ebay ab 40,- aufwärts).

                            GRuß

                            Cisco
                            :lesender

                            Kommentar

                            • Muhns
                              Landesfürst

                              • 22.08.2002
                              • 755

                              #15
                              Zitat von Thor
                              Hallo,

                              Meine Erfahrungen zu kompatiblen Patronen bei einem betagten Epson Stylus Color 600:

                              Bis auf jeweils 2 originale Farb- und Schwarzpatronen bekommt er seit Jahren nur kompatible Patronen der Firma JetTec ( Preis bei Reichelt Elektronik 2,50 bzw. 4,95 € ).
                              Nie gab es Probleme, nur gute Druckergebnisse, ein extremes Verstopfen des Druckkopfes auch bei längerer Nichtbenutzung kenne ich nicht.
                              Sollte tatsächlich mal eine Düse verstopft gewesen sein, war nach zweimaliger Durchführung der softwaremässigen Druckkopfreinigung wieder alles einsatzbereit.
                              Anfangs war ich skeptisch bei kompatiblen Patronen und hoher Druckauflösung. Aber selbst bei hoher Auflösung ( 720x1440 ) war kaum ein Unterschied zu der Originalpatrone zu erkennen. Wie es sich natürlich bei neueren zeitgemässeren Auflösungen ( z.B. 4800x1200 ) verhält, weiß ich leider nicht...
                              Viele Grüsse
                              Thor
                              Moin zusammen.
                              Kann mich dem nur anschließen - mein Stylus Color 600 ist seit Ende 1997 in Betrieb, seit Mitte 1999 mit Tinten von Fremdherstellern. Derzeit kaufe ich eine Schwarzpatrone für 4,99 sowie eine (3er)-Farbpatrone für 6,99, beides bei uns im örtlichen Pennymarkt.
                              Bei den alten Epsons hatten die Patronen keinen Chip. Bei den neueren Epsons haben die Patronen einen Chip, der den Füllstand berechnet und bestimmt, wann die Patrone leer ist (auch wenn sie gar nicht leer ist). Eine zeitlang gab es dafür Ersatztinten, denen ein "Chip-Rücksteller" beilag, um den Patronen klarzumachen, das sie zu drucken haben - ob es sowas noch gibt, kann ich nicht sagen.

                              Mich würde mal interessieren, ob jemand den R200 im Einsatz hat, weil er recht günstig scheint und ausserdem auf CD-Rohlinge (!) drucken kann.

                              Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?

                              Grüße
                              MUHNS
                              "Das Wesen von Ebbe und Flut ist in einem Glas Wasser nicht ablesbar." (GUNKL)

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