...DRUCKER
Da es gerade mal wieder passt und der eine oder andere vieleicht seinen Nutzen daraus ziehen kann, werd ich mal ein paar Erfahrungen zum besten geben, über das ewig leidige Thema Drucker.
Nu hab ich ja in meinem Computerleben schon so manches Teil kommen und gehen sehen. Cannon, Epson, HP, Lexmark, um nur einige zu nennen und davon auch noch unterschiedliche Modelle. Alles begann natürlich mit dem guten alten Nadeldrucker Epson LQ 100, der Trabbi unter den Druckern. Absolut störunanfällig und scheinbar unverwüstlich. Mit nur gerigem finanziellem Aufwand konnte man endlos drucken, klar natürlich nur bis 19 Uhr abends, dann wurde es dem Nachbarn zu laut.
Dann kam der Tintenmatscher und die finanzielle Ausbeutung des Users nahm seinen Anfang und hällt selbst bis zum heutigen Tag, Jahre nach der Markteroberung, an und ereicht schwindelnde Höhen. Gemeint ist natürlich die gemeine Tintenpatrone, egal ob SW oder Farbe, wer eine Orginalpatrone braucht muss ordentlich Geld auf die Theke legen. Dabei dürften sich die Herstellungskosten nur im Cent- Bereich bewegen. Auch die allseitsbeliebten Nachfüllsets sind hier und da doch recht teuer. Vergleichen der Anbieter bezüglich Preis und Füllmenge ist hierbei wichtig. Hat man einen Drucker liebgewonnen und ist mit seinen Eigenschaften zufrieden, ist meist nach kurzer zeit die Tinte alle oder die Düsen sind eingetrocknet. Nicht zuletzt desshalb weil der User glaubt, wenn er wenig oder sparsam druckt kommt der lange damit aus. Das ist natürlich vollkommener Blödsinn, denn wenn das dingens lange nix zu tun hat sind gleich mal die Düsen mit eingetrocknteter Tinte verstopft und eine Reinigung braucht dann die vorher gesparte Tinte auf. Der Hersteller empfielt die Hardware- interne Reinigungsprozetur die in aller Regel Unmengen an Tinte verschwendet wenn sie denn öfters angewendet wird oder werden soll weil die Düsenverschnutzung zu heftig ist. Sinnvoller ist es dagegen die Patronen heraus zunehemen und eine Zeitlang in lauwarmen Wasser zu stellen. Ich tue dies seit Jahren und es hat bissher immer geholfen. Dazu reicht ein Unterteller der ein wenig mit Wasser befüllt wird. Die Patronen werden einfach Senkrecht hineingestellt sodas die Düsen unter Wasser stehen. In hartnäckigen Fällen kann auch ein Schuss Spülmittel zugegeben oder diese Prozetur wiederholt werden. Die Zeitdauer des Düsenbades ist abhängig vom Grad der Verschmutzung. Jeder Tintenkleckser (Drucher) hat einen Düsentest (entweder per Hardware oder per Software auszulösen). Anhand des Ausdruckes lässt sich erkennen wie hoch die Düsenverschmutzung ist. Bei Farbpatronen kann dabei sogar eine Farbe komplett ausfallen obwohl noch genug Tinte im Tank ist. Dann sollte man das Bad einige Stunden durchführen und von Zeit zu Zeit das Wasser erneuern. Auf jedenfall ist diese Art der Düsenreinigung zu empfehlen BEVOR eine Nachfüllung der Tanks erfolgt. Auch hierbei geht natürlich Tinte verloren aber diese Variante ist allemal effektiver. Nach dem Bad werden die Patronen Vorsichtig getrocknet. Ich tu dies immer auf einem Stück von der Haushaltsrolle oder einem Tempotaschentuch. Wichtig ist hierbei, nur die Patrone vorsichtig auf das Tuch tupfen und niemals reiben. Das Wasser auch an den Seiten der Patrone abtupfen und die Kontaktstellen nicht vergessen, für den Fall das dort etwas Wasser sein sollte. Da jeder Tintendrucker auch eine Parkposition hat, wo im Ruhezustand der Druckkopf lagert, empflielt es sich diesen (meist ein kleiner Schwamm oder sowas ähnliches) ebenfalls zu reinigen. Das kann ganz schnell mit einem feuchten Wattestäbchen erledigt werden und die Patrone wird nicht gleich wieder mit den alten Tintenresten verschmutzt. Natürlich geht das nicht ewig gut. Um die Hände frei von Tintenklecksen wärend der Nachfüllprozedur zu halten sind Einweghandschuhe recht Sinnvoll.
Ich klau mir wann immer möglich an der Tankstelle Dieselhandschuhe, die sind für solche Aktionen geradezu ideal.
Auch für Arbeiten mit Hobbyplast oder Polyesterharz, wie es heutzutage heist, eignen sich diese hervorragend.
Zurück zum Thema.
Irgend wann ist die Grenze des Machbaren erreicht und die Düsen sind rettungslos verschmutzt, dann steht natürlich der Neukauf an. Heirbei gilt es dann erst mal zu schauen ob ich nur neue Patronen kaufe oder mir gleich einen neuen Drucker zulegege. Ich tendiere immer zu letzterem und rate es auch allen die mich danach Fragen. In Zeiten unserer Wegwerfgesellschaft habe ich mittlerweile 3 Altgeräte rumstehen die auf ihre Entsorgung warten.
Sehr häufig werden in diversen Märkten Geräte zu Schleuderpreisen angeboten wo man eigentlich nix falsch machen kann. Kostet ein Satz Patronen (Farbe und SW) bei vielen Modellen über 50,- €, bekommt man so ein "Billig"Gerät oftmals weit unter 50,-€. In jedem Fall empfehlenswert, auch im Hinblick aktuellere Technik. Anzumerken sie hierzu lediglich das diese Geräte niemals eine vollwertig Patronenladung beinhalten (Tintenfüllung ist geringer als beim kauf einer Ersatzpatrone - irgendwo muss ja das Geld herkommen), aber das ist nicht weiter schlimm denn wir werden ja die beliebte Nachfülltinte verwenden.
Weit weniger schön ist allerdings das fehlen des alten Parallelportanschlusses an diesen "Billig"Geräten. Der wird zwar bei neueren PC`s nur selten oder garnicht gebaucht aber wenn doch dann hat man die berühmte Brille auf.
Bei den häufig angebotenen Kombigeräten rate ich immer zur Vorsicht. Klar die sind eigentlich nicht schlecht aber wenn der Drucker im Ar... ist dann muss der Scanner auch mit auf den Müll. Also vorher immer das Für und Wieder abwiegen.
Als alter Ossi hab ich einmal zu einer Notlösung greifen müssen die ich an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten möchte. Ein Druckerneukauf (Cannon) beinhaltete nur eine Farbpatrone. Das Schwarz wird hierbei zusammengemischt, (ist zwar kein reines Schwarz aber egal) was natürlich im Tintenverbrauch extrem zu spüren war. Nach dem recht schnellen versiegen des bildgebenden Nasses, hatte ich nur noch schwarze Nachfülltinte vom Lexmark zu Hause und es war natürlich Wochenende. Also hab ich diese in den Tank der Farbpatrone gefüllt. Nach einigen farblichen recht lustigen mischungen hat sich das Schwarz durchgesetzt und mir lange Zeit ordentliche Ausdrucke geliefert. Die vieleicht wichtigere erkenntniss war natürlich, das ich nicht unbedingt Cannonnachfülltinte brauche sonder auch eine vom anderen Hersteller funktioniert. Das muss zwar nicht immer so sein doch glaube ich das es in vielen Fällen Sch... Egal ist.
Ein Experiment hab ich auch mal mit normaler blauer Patronentinte eines Federhalters durchgeführt. Mit dem niederschmetternden Ergebniss das diese nicht funktioniert. Ist vermutlich zu dickflüssig.
Im Zeitalter der Digtalfotofritzen (ich schließe mich da nicht aus) werden natürlich häufig ganze Bilderserien per Tintendrucker auf Papier Gebracht. Das ist zwar jedem selbst überlassen, aber ein Bilderservice ist dem selbstdrucken allemal vorzuziehen. Estens sind die Bilder dann duch eine Vixierungsschicht geschützt (normale Tinte ist nicht Wasser fest
)
und zweitens ist das wesentlich billiger. Da geeignete Fotodrucker für den Privatmensch meist zu teuer ist erübrigt sich auch dieser Aspekt. Es sei denn mat hat einen Bekannten der das Nachfüllmaterial und das Gerät über seine Firma beziehen kann.
Abschließend sei noch etwas zur Druckerwahl gesagt.
Zieht man alle Wiedrigkeiten eines Tintenklecksers zusammen, ergibt sich unter`m Strich das sich dieser eigentlich niemals rentiert. Ein Laserdrucker ist da schon deutlich besser und jeder der viel und gerne SW und Texte druckt ist mit dem Kauf eines dieser Geräte besser beraten. Ein guter gebrauchter bei E-Bay oder sonstwo her, tuts Notfalls auch. Eine Anfrage bei Ämtern oder Behörden nach ausgemusterten Geräten kann oftmals auch von Erfolg gekrönt sein.
Zum endgültigem Abschluss sei noch angemerkt das uns Endverbraucher die Industrie eine neue Druckergeneration seit langem schuldig ist. Vieleicht eine Art Plotter der mit handelsüblichen Buntstiften malt oder eine neue Patronenvariante die mit gemeiner Baumarkt-Wandfarbe gefüllt werden kann.
Aber das ist ja nicht im Sinne der Umsatzsteigerung.
Ich wünsch euch was und kleckst euch nicht die Hände voll
Da es gerade mal wieder passt und der eine oder andere vieleicht seinen Nutzen daraus ziehen kann, werd ich mal ein paar Erfahrungen zum besten geben, über das ewig leidige Thema Drucker.
Nu hab ich ja in meinem Computerleben schon so manches Teil kommen und gehen sehen. Cannon, Epson, HP, Lexmark, um nur einige zu nennen und davon auch noch unterschiedliche Modelle. Alles begann natürlich mit dem guten alten Nadeldrucker Epson LQ 100, der Trabbi unter den Druckern. Absolut störunanfällig und scheinbar unverwüstlich. Mit nur gerigem finanziellem Aufwand konnte man endlos drucken, klar natürlich nur bis 19 Uhr abends, dann wurde es dem Nachbarn zu laut.

Dann kam der Tintenmatscher und die finanzielle Ausbeutung des Users nahm seinen Anfang und hällt selbst bis zum heutigen Tag, Jahre nach der Markteroberung, an und ereicht schwindelnde Höhen. Gemeint ist natürlich die gemeine Tintenpatrone, egal ob SW oder Farbe, wer eine Orginalpatrone braucht muss ordentlich Geld auf die Theke legen. Dabei dürften sich die Herstellungskosten nur im Cent- Bereich bewegen. Auch die allseitsbeliebten Nachfüllsets sind hier und da doch recht teuer. Vergleichen der Anbieter bezüglich Preis und Füllmenge ist hierbei wichtig. Hat man einen Drucker liebgewonnen und ist mit seinen Eigenschaften zufrieden, ist meist nach kurzer zeit die Tinte alle oder die Düsen sind eingetrocknet. Nicht zuletzt desshalb weil der User glaubt, wenn er wenig oder sparsam druckt kommt der lange damit aus. Das ist natürlich vollkommener Blödsinn, denn wenn das dingens lange nix zu tun hat sind gleich mal die Düsen mit eingetrocknteter Tinte verstopft und eine Reinigung braucht dann die vorher gesparte Tinte auf. Der Hersteller empfielt die Hardware- interne Reinigungsprozetur die in aller Regel Unmengen an Tinte verschwendet wenn sie denn öfters angewendet wird oder werden soll weil die Düsenverschnutzung zu heftig ist. Sinnvoller ist es dagegen die Patronen heraus zunehemen und eine Zeitlang in lauwarmen Wasser zu stellen. Ich tue dies seit Jahren und es hat bissher immer geholfen. Dazu reicht ein Unterteller der ein wenig mit Wasser befüllt wird. Die Patronen werden einfach Senkrecht hineingestellt sodas die Düsen unter Wasser stehen. In hartnäckigen Fällen kann auch ein Schuss Spülmittel zugegeben oder diese Prozetur wiederholt werden. Die Zeitdauer des Düsenbades ist abhängig vom Grad der Verschmutzung. Jeder Tintenkleckser (Drucher) hat einen Düsentest (entweder per Hardware oder per Software auszulösen). Anhand des Ausdruckes lässt sich erkennen wie hoch die Düsenverschmutzung ist. Bei Farbpatronen kann dabei sogar eine Farbe komplett ausfallen obwohl noch genug Tinte im Tank ist. Dann sollte man das Bad einige Stunden durchführen und von Zeit zu Zeit das Wasser erneuern. Auf jedenfall ist diese Art der Düsenreinigung zu empfehlen BEVOR eine Nachfüllung der Tanks erfolgt. Auch hierbei geht natürlich Tinte verloren aber diese Variante ist allemal effektiver. Nach dem Bad werden die Patronen Vorsichtig getrocknet. Ich tu dies immer auf einem Stück von der Haushaltsrolle oder einem Tempotaschentuch. Wichtig ist hierbei, nur die Patrone vorsichtig auf das Tuch tupfen und niemals reiben. Das Wasser auch an den Seiten der Patrone abtupfen und die Kontaktstellen nicht vergessen, für den Fall das dort etwas Wasser sein sollte. Da jeder Tintendrucker auch eine Parkposition hat, wo im Ruhezustand der Druckkopf lagert, empflielt es sich diesen (meist ein kleiner Schwamm oder sowas ähnliches) ebenfalls zu reinigen. Das kann ganz schnell mit einem feuchten Wattestäbchen erledigt werden und die Patrone wird nicht gleich wieder mit den alten Tintenresten verschmutzt. Natürlich geht das nicht ewig gut. Um die Hände frei von Tintenklecksen wärend der Nachfüllprozedur zu halten sind Einweghandschuhe recht Sinnvoll.
Ich klau mir wann immer möglich an der Tankstelle Dieselhandschuhe, die sind für solche Aktionen geradezu ideal.

Auch für Arbeiten mit Hobbyplast oder Polyesterharz, wie es heutzutage heist, eignen sich diese hervorragend.
Zurück zum Thema.
Irgend wann ist die Grenze des Machbaren erreicht und die Düsen sind rettungslos verschmutzt, dann steht natürlich der Neukauf an. Heirbei gilt es dann erst mal zu schauen ob ich nur neue Patronen kaufe oder mir gleich einen neuen Drucker zulegege. Ich tendiere immer zu letzterem und rate es auch allen die mich danach Fragen. In Zeiten unserer Wegwerfgesellschaft habe ich mittlerweile 3 Altgeräte rumstehen die auf ihre Entsorgung warten.

Weit weniger schön ist allerdings das fehlen des alten Parallelportanschlusses an diesen "Billig"Geräten. Der wird zwar bei neueren PC`s nur selten oder garnicht gebaucht aber wenn doch dann hat man die berühmte Brille auf.
Bei den häufig angebotenen Kombigeräten rate ich immer zur Vorsicht. Klar die sind eigentlich nicht schlecht aber wenn der Drucker im Ar... ist dann muss der Scanner auch mit auf den Müll. Also vorher immer das Für und Wieder abwiegen.
Als alter Ossi hab ich einmal zu einer Notlösung greifen müssen die ich an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten möchte. Ein Druckerneukauf (Cannon) beinhaltete nur eine Farbpatrone. Das Schwarz wird hierbei zusammengemischt, (ist zwar kein reines Schwarz aber egal) was natürlich im Tintenverbrauch extrem zu spüren war. Nach dem recht schnellen versiegen des bildgebenden Nasses, hatte ich nur noch schwarze Nachfülltinte vom Lexmark zu Hause und es war natürlich Wochenende. Also hab ich diese in den Tank der Farbpatrone gefüllt. Nach einigen farblichen recht lustigen mischungen hat sich das Schwarz durchgesetzt und mir lange Zeit ordentliche Ausdrucke geliefert. Die vieleicht wichtigere erkenntniss war natürlich, das ich nicht unbedingt Cannonnachfülltinte brauche sonder auch eine vom anderen Hersteller funktioniert. Das muss zwar nicht immer so sein doch glaube ich das es in vielen Fällen Sch... Egal ist.
Ein Experiment hab ich auch mal mit normaler blauer Patronentinte eines Federhalters durchgeführt. Mit dem niederschmetternden Ergebniss das diese nicht funktioniert. Ist vermutlich zu dickflüssig.
Im Zeitalter der Digtalfotofritzen (ich schließe mich da nicht aus) werden natürlich häufig ganze Bilderserien per Tintendrucker auf Papier Gebracht. Das ist zwar jedem selbst überlassen, aber ein Bilderservice ist dem selbstdrucken allemal vorzuziehen. Estens sind die Bilder dann duch eine Vixierungsschicht geschützt (normale Tinte ist nicht Wasser fest

und zweitens ist das wesentlich billiger. Da geeignete Fotodrucker für den Privatmensch meist zu teuer ist erübrigt sich auch dieser Aspekt. Es sei denn mat hat einen Bekannten der das Nachfüllmaterial und das Gerät über seine Firma beziehen kann.
Abschließend sei noch etwas zur Druckerwahl gesagt.
Zieht man alle Wiedrigkeiten eines Tintenklecksers zusammen, ergibt sich unter`m Strich das sich dieser eigentlich niemals rentiert. Ein Laserdrucker ist da schon deutlich besser und jeder der viel und gerne SW und Texte druckt ist mit dem Kauf eines dieser Geräte besser beraten. Ein guter gebrauchter bei E-Bay oder sonstwo her, tuts Notfalls auch. Eine Anfrage bei Ämtern oder Behörden nach ausgemusterten Geräten kann oftmals auch von Erfolg gekrönt sein.
Zum endgültigem Abschluss sei noch angemerkt das uns Endverbraucher die Industrie eine neue Druckergeneration seit langem schuldig ist. Vieleicht eine Art Plotter der mit handelsüblichen Buntstiften malt oder eine neue Patronenvariante die mit gemeiner Baumarkt-Wandfarbe gefüllt werden kann.
Aber das ist ja nicht im Sinne der Umsatzsteigerung.

Ich wünsch euch was und kleckst euch nicht die Hände voll
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