
Bell entwickelte 1881 einen der ersten elektromagnetischen Metalldetektoren, um eine Kugel im Körper des angeschossenen US-Präsidenten James A. Garfield zu lokalisieren. Zwar war Bell nicht erfolgreich bei der Ortung der Kugel

Der Physiker Gerhard Fischer entwickelte ca. 1925 dann ein weiteres Gerät um Metallobjekte zu erkennen. 1937 erhielt er ein US-Patent auf seine Erfindung. Fischer gilt oft als der Vater des modernen Metalldetektors.
Während des 2. Weltkrieges wurden dann weitere Metalldetektoren durch Weiterentwicklungen, u. a. durch den polnischen Offizier Josef Stanisław Kosacki, verbessert. Seine tragbare Version wurde zum Beispiel von den Alliierten zur Minensuche eingesetzt.


Neben Freizeitgeräten entwickelte Garrett auch Metalldetektoren für die Sicherheitskontrolle, z. B. tragbare Handscanner, wie sie an Flughäfen und bei Großveranstaltungen weltweit eingesetzt werden. Ein besonders prominentes Beispiel war der Einsatz von Garrett-Detektoren bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles. Achtet einfach mal am Flughafen bei den Safety-Checks drauf.

Nachfolgendes Video aus der ZDF-Mediathek behandelt das Thema der Geschichte des Metalldetektors und geht auf Charles Garrett gezielter ein (nebenbei geht es auch im Video um die Erfindung der Gatling). Auch werden historische Aufnahmen von den ersten Schatzsucher-Rallyes in den USA gezeigt.
Da sind vielleicht paar Kunden dabei



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