Probleme mit nichtendendem Piepton

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  • Opel Blitz 1993
    Ritter


    • 11.08.2008
    • 399
    • Zweibrücken
    • Tesoro Silver Micromax

    #16
    Also Hochspannungsleitungen und Strom- oder Telefonleitungen waren weit und breit nirgens.Aber die Temperatur könnte es wirklich gewesen sein,es war verdammt heiß auf dem Acker,hab sogar Sonnenbrand im Genick (hatte glaube ich ausser im Schwarzwald noch nie in Deutschland Sonnenbrand).

    Der Detektor steht normalerweise im Keller,aber kälter als 15° wirds da auch im Winter nicht,allerdings ist es ein Sandsteinkeller und als ich letzens die Kartoffelkiste weggerückt hab waren die Fliesen richtig nass.Also könnte es gut möglich sein,dass da ein bisschen Schwitzwasser in der Elektronik war.

    Anderer Seits gibt der Detekor aber Töne von sich,wenn man am Kableanschluss der direkt an der Spule ist dreht.

    Scheinen also mehrer Verdächtige in Frage zukommen.Werd ihn jetzt erst mal trocken im Haus lagern und dann demnächst wieder los gehn und mal beobachten wier auf die Mittagshitze reagiert.
    mfg Alex

    Ich bin mir ziemlich sicher das es Mahatma Gandhi war der sagte:
    "Ich liebe es,wenn ein Plan funktioniert."

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    • Archaeos
      Landesfürst


      • 06.08.2000
      • 790
      • Luxemburg, L-2345 Luxemburg

      #17
      Ich hatte ebenfalls bereits mehrmals nicht enden wollende "Pieps-Probleme" mit diversen Tesoro-Geräten. Diese hatten je nach Fall verschiedene Ursachen:
      1. Haarriß in der Polo-Spule (Silver Sabre Plus). Abhilfe: neuer Suchkopf.
      2. Heftiger Regenguss, der das ganze Gehäuse binnen Minuten unter Wasser setzte (Laser B3 Powermax). Abhilfe: Wasser ablaufen lassen und Platine trocknen lassen. Präventiv immer 'ne Plastiktüte übers Gehäuse stülpen.
      3. Masseschraube im Gehäuse locker (Amigo II): Abhilfe: Mutter fest anziehen.
      4. Elektromagnetische Störungen von außen: zweimal neben elektrifizierter Eisenbahnlinie, einmal in einem Vorgarten, wo zwei Tesoro Geräte unabhängig von einander gesponnen haben, einmal in periurbaner Umgebung mit Gasleitungen, Gemeinschaftsanlagenkabel, Eisenbahnlinie u. ä. in der Nähe (verschiedene Tesoros: Amigo II, Silver und Compadre). Elektromagnetische Störungen konnte ich bei sämtlichen Tesoros feststellen. Allerdings unter einer 220 kV Hochspannungen liefen die Tesoros ruhig.

      Punkt 4 ist der Hauptgrund, weswegen ich mich von meinen Tesoro Geräten trennen werde. Dieses nervige Gegacker und Geknatter, das nicht einmal enden will, wenn man die Sensitivity auf 2 oder 3 zurückdreht. Dieses Geknatter ist kein Zeichen von Zuverlässigkeit, leider.

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      • dogfroster
        Ritter


        • 27.09.2004
        • 350
        • Bonn
        • Cibola SE MOD,Rutus Draco, ACE 150

        #18
        Hmm Punkt 4 ist ein kaputter oder verschmutzer Poti.
        Hab meinen Tesoro jetzt schon ne ganze Weile aber keine dieser Probleme.
        Ausser das mit dem Dauerton da war die Spule hinüber, Kabelbruch in der Spule.
        Selbst verursacht und hat nix mit der Qualität zu tun gehabt.

        Leider vergessen viele das ein MD ein Messgerät ist und kein Grabungsgerät.
        Sieht man auf diversen treffen immer wieder das Spulen aussehen als wären sie mit nem Hammer bearbeitet worden oder die Elektronik Formschön in ne Schlammpackung gehüllt ist
        FSK 12: Der Gute kriegt das Mädchen
        FSK 16: Der Böse kriegt das Mädchen
        FSK 18: Jeder kriegt das Mädchen
        QR codes sind goil

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        • Archaeos
          Landesfürst


          • 06.08.2000
          • 790
          • Luxemburg, L-2345 Luxemburg

          #19
          Zitat von dogfroster
          Hmm Punkt 4 ist ein kaputter oder verschmutzer Poti.
          Definitiv nein. Wenn an einer bestimmten Suchstelle zwei (oder wie bereits erlebt, drei!) verschiedene Tesoros unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen Gebrauchs spinnen, dann liegt es bestimmt nicht an einem verschmutzten Potentiometer.



          Zitat von dogfroster
          Leider vergessen viele das ein MD ein Messgerät ist und kein Grabungsgerät.
          Sieht man auf diversen treffen immer wieder das Spulen aussehen als wären sie mit nem Hammer bearbeitet worden oder die Elektronik Formschön in ne Schlammpackung gehüllt ist .
          Stimmt. Tesoro Spulen sind aufgrund ihrer extrem leichten Bauart besonders anfällig auf Abnutzungsspuren durch Abrieb. Als ich mein erstes Tesoro Gerät (SS+) 1989kaufte, gab der Importeur nirgends einen Hinweis, dass ein Spulenschutz ratsam oder gar notwendig sei. Damals gab es den Spulenschutz nicht einmal als Zubehör. A propos Spulenschutz, es ist ein Hohn bzw. eine Abzocke, dass ein Spulenschutz, eine einfache Plastikscheibe, bei manchen Händlern 17 oder 18 € kostet. (Der Hersteller C-Scope ist da eine löbliche Ausnahme, das muss ich der Fairnis halber sagen).

          Was ich allerdings an meinem damaligen Laser (= Tesoro) bemängele ist sein nicht spritzwasserfestes Gehäuse, sind doch Laser MD speziell für britische Verhältnisse hergestellt.

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