Wieder mal das Thema Pulse Tiefenortungsgeräte

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  • Wanderer
    Lehnsmann


    • 10.06.2004
    • 26

    #16
    Praktikerhinweis:
    eine Ortung auf 6m ist natürlich rein theoretisch...es mag sein dass bei grossen Objekten in dieser Entfernung eine geringe Veränderung des Signaltons beginnt, aber von einer "Ortung" auf diese Entfernung kann keine Rede sein...bei einer spürbaren Signalveränderung, die einwandfrei als "Objekt" identifiziert werden kann, ist die Ortungsreichweite wesentlich geringer...es sei denn jemand möchte jedes geringste Zucken angraben...na denn viel spass...

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    • zirpl
      Heerführer

      • 15.09.2002
      • 1729
      • Bei den 7 Zwergen
      • Tesoro Cortez

      #17
      Ich..

      würde mir die Arbeit machen und mit einem herkömmlichen PI-Gerät suchen,auch wenn sich die Suche damit erheblich hinauszögert. Allein schon wegen der exakteren Ortung. Eventuell mit einem Ebinger oder KTS II oder III.

      Zirpl

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      • Wigbold
        Heerführer

        • 25.11.2000
        • 3670
        • 76829 Landau / Pfalz
        • OGF - L + W

        #18
        Stimmt ja, hier wollte ich ja auch noch antworten... Was ich hiermit tue.

        @ Claus: Relicthunter hat es beschrieben, HIER ist auch ein Link, der es beschreibt. Was das mitten im Australienforum zu suchen hat, weiß ich allerdings auch nicht.
        Ostler behauptet, daß man das Gerät von einer Spule auf 2 Spulen umschalten kann. Es soll sich um das Gerät "Megapulse" handeln. Den Hersteller oder den Link verschweigt er verschämt... Und seine Homepage geht nicht mehr.
        MistMistMist...
        Gurgeln bringt auch nichts, ich finde zu einem Megapulse Gerät Nichts.

        @ Wanderer: Befrei Dich von dem Gedanken, daß ich ziellos durch die Prärie latsche. Ich such was ganz Bestimmtes und wenn ich einen Piepton habe, weiß ich nach 20 Minuten, ob das Objekt dort ist. Ich hab da Technik für entwickelt, die aber kein Eisen orten kann, nur "nachpieken" kann ich. Was ja auch genügt, da ich nicht alle eventuellen Probleme lösen will, sondern nur Meines.

        @ zirpl: Löblicher Vorschlag, der aber ins Leere geht. Ich brauch auf jeden Fall die Tiefe von 6m, eventuell sogar mehr.

        Weiterrätselnderweise, Wigbold
        Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
        Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

        Mark Twain



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        • zirpl
          Heerführer

          • 15.09.2002
          • 1729
          • Bei den 7 Zwergen
          • Tesoro Cortez

          #19
          mmmmmhh..

          6 Meter sind ne Menge Dreck! Da wirst Du wahrscheinlich mit den Schleifen auch nicht weit kommen!

          Zirpl

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          • xboom
            Lehnsmann


            • 08.12.2004
            • 30
            • Sachsen / Dresden
            • Selbstbau PI & 90°

            #20
            Die Variante mit dem " Megapulse " Geht.
            wie schon vorher gesagt wurde : ein pi-gerät sendet und emfängt.
            es schaltet also um. desweiteren gilt : je grösse der spulendurchmesser um so grösser die eindringtiefe .
            grosse spulen haben aber eine geringere empfindlichkeit gegenüber kleinteilen.
            also trennt mann sende und empfangsspulen bei pi geräten für tiefenortung bei kleinteilen.
            Vorschlag für die angefragte suchaufgabe:

            nicht nur die spulen ,sondnern auch sende und empfangsteil trennen.
            ein fettes pulsteil mit grosser statischer spule ,
            und ein kleines empfindliches empfangsteil mobil.
            dies lässt sich im selstbau einfacher realisieren als ein guter detektor mit einer spule.
            das empfangsteil wird durch den primärimpuls der sendeendstufe getriggert.
            geht ohne kabelverbindung.

            hat folgenden vorteil : durch wegfall der bedämfungsproblematik der spule kann ich im empfangsteil direkt nach dem primärimpuls nachsehen (messen)
            und habe eine bessere nachweismöglichkeit bei den kürzeren abklingzeiten ( kleinteile / edelmetalle )

            die leistungsendtufe kann ich mit einer autobatterie betreiben , was heftige leistungen möglich macht. da ich die sendespule bis in die sättigung betreiben kann , ohne thermische probleme im empfangsteil zu verursachen.

            ist ne überlegung für den selbstbau wert.
            gruss olaf
            Zuletzt geändert von xboom; 10.12.2004, 02:28.

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            • Wanderer
              Lehnsmann


              • 10.06.2004
              • 26

              #21
              @wigbold, wenn du 6m brauchst oder mehr dann spar dein geld für was anderes...mit einem PI wirst du nie so tief kommen, auch wenn es die verschiedenen Hersteller oder Benutzer behaupten...lass dir von einem Elektronikingenieur was gesagt sein...habe fast 20 Jahre Erfahrung mit den Dingern...alle Hersteller...diese Tiefenangaben sind absolutes Wunschdenken...

              Ich rate dir zu einem Magnetometer, aber auch das steht vielleicht bei über 6m recht hilflos da...da hilft wohl nur Bodenradar...nicht gerade billig...
              Und Relicthunter hat völlig recht, die Methode wurde von Ostler korrekt beschrieben.

              Gruss
              wanderer
              Zuletzt geändert von Wanderer; 10.12.2004, 07:09.

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              • Wigbold
                Heerführer

                • 25.11.2000
                • 3670
                • 76829 Landau / Pfalz
                • OGF - L + W

                #22
                Nach einem Telefonat mit Ostler sagt jener, daß die 2 - Spulen - Geschichte nicht so ganz unproblematisch ist und er davon wieder abgekommen ist.

                Soweit ich es verstanden habe, wegen Fehlsignalen oder so.
                Näheres erfahre ich bei einem persönlichen Gespräch nächstes Jahr.

                Jedenfalls sieht es mal wieder danach aus, daß ich ein schwer lösbares Problem habe....

                @Wanderer: Magnetometer geht nur für Eisen u.ä., auch keine Lösung. Und Bodenradar ist aus geologischen Gründen nicht aussagekräftig. Hmmpf !

                Grübelnderweise, Wigbold
                Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

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                • Wigbold
                  Heerführer

                  • 25.11.2000
                  • 3670
                  • 76829 Landau / Pfalz
                  • OGF - L + W

                  #23
                  @xboom: Ich hab mir Deinen Beitrag gründlich durchgelesen. Klingt, als ob Du von sowas Ahnung hast. Lieg ich da richtig ?
                  Hälst Du es für möglich, ein vorhandenes Gerät mit überschaubarem Aufwand umzubauen ?

                  @Wanderer: Was sagst Du aufgrund Deiner Erfahrung zum Beitrag von xboom ?

                  Leider hab ich null Ahnung von Elektronik und kann daher gemachte Aussagen nicht bewerten.

                  Bedauernderweise, Wigbold
                  Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                  Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

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                  • Relicthunter
                    Einwanderer


                    • 22.12.2003
                    • 11

                    #24
                    Hi alle,

                    noch mal zu Problematik mit der großschleife und getrennten Empfangsteil.
                    Natürlich bietet das den Vorteil das ich beim getrennten empfangsteil den Sampel unmittelbar nach dem Primärpuls einschalten kann, aber dabei ist folgendes zu bedenken, durch die hohe Induktivität der Sendespule verlängert sich die Abklingzeit des Primärimpulses, selbst bei optimal eingestellten Dämpfungswiderstand, erheblich, daher das Tau verlängert sich, das macht den Vorteil der getrennten Empfangsspule zum großenteil wieder zunichte. Das Verfahren eignet sich daher nur für größere Metallobjekte.
                    Ein 1m - 2m Rahmen reicht in der Regel auch für größere Tiefen.
                    Bei entsprechender Sendeleistung sind auch 6m erreichbar, natürlich nur für großere Objekte (Kiste), Kleinteile werden nicht geortet.


                    Gruß Relicthunter

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                    • Wanderer
                      Lehnsmann


                      • 10.06.2004
                      • 26

                      #25
                      @Wigbold, sowohl xboom als auch relicthunter haben beide recht. Man wird die Problematik die dabei entseht, physikalisch wohl nicht so schnell lösen können, das verhindern leider die Naturgesetze. Ich kann nur sagen dass ich viele der PI-Geräte in Grossschleifentechnik im Feld ausprobiert habe und Angaben wie 6m ins Reich der Fabel verbanne. Nach meinen Erfahrungen etwa die Hälfte (bei grossen Objekten).
                      Aber eine Frage: Wie gross (in etwa) schätzt du denn dein Objekt (Fläche bei Draufsicht)?
                      viele Grüsse
                      Wanderer

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                      • Wigbold
                        Heerführer

                        • 25.11.2000
                        • 3670
                        • 76829 Landau / Pfalz
                        • OGF - L + W

                        #26
                        Hmm. Was können wir da als Beispiel nehmen ?

                        Nimm mal an, Du verteilst viele Münzen dicht an dicht auf einer Fläche von 5 x 10 Meter, wie würde sich das darstellen ?

                        Beispielnennenderweise, Wigbold
                        Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                        Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                        Mark Twain



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                        • Helvetikus
                          Ritter

                          • 23.09.2001
                          • 599
                          • Soladurum
                          • bei uns verboten ;-)))

                          #27
                          gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber angenommen es funzt und in 6 Meter ist was Du suchst; wie willst Du denn da runter? Stand heute Nachmittag vor einer Baugrube die 5,5 Meter tief war, und die ist doch schon sehhhr tief.

                          Gruss an Alle
                          Helvetikus

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                          • Wigbold
                            Heerführer

                            • 25.11.2000
                            • 3670
                            • 76829 Landau / Pfalz
                            • OGF - L + W

                            #28
                            Zitat von Helvetikus
                            gehört zwar nicht direkt zum Thema,
                            Gruss an Alle
                            Helvetikus
                            Richtig, Helveticus.
                            Daher bitte nicht in dieser Richtung weiterdiskutieren, wo es gerade so schön beim Thema bleibt.

                            Ein Stollen mit bergmännischen Ausbau wäre doch wohl kein unlösbares Problem, oder ?

                            Nichtabschweifenderweise, Wigbold
                            Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                            Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                            Mark Twain



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                            • Relicthunter
                              Einwanderer


                              • 22.12.2003
                              • 11

                              #29
                              Hi wigbold,

                              wenn die Münzen dicht an dicht liegen, auf eine Fläche von 5 x 10 m dann sollten von einem leistungstarken Pi-Detektor mit Suchrahmen geortet werden können.
                              Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, anhand der Messungen von Langwellen, die z.B. von Marinesender für die U-Boote ausgestrahlt werden, kann man die Bodenstörungen in den einzelnen Schichten der Erde messen, daher verschüttete Gräben, Hohlräume, etc. werden angezeigt. Diese Geräte gehen auch sehr tíef. Vor kurzen wurde erst in der Zeitung Funkamateur ein entsprechendes Gerät zum selber bauen vorgestellt. Vorteil ist man benötigt kein Metall (größere Mengen verstäreken aber die Wirkung da diese auch erheblich die Langwellen stören) um zum Beispiel ein zusammengestürzten Raum zu finden. Nachteil, die messergebnisse bedürfen einer gewissen Interpretation.


                              Gruß Relicthunter

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                              • hopfenhof
                                Heerführer

                                • 16.03.2003
                                • 2906
                                • sa
                                • Xlt,Deus,Sea Hunter,Aquanaut,Förster-Ferrex&Sensys-Magneto,Propointer

                                #30
                                tja die höhere kunst elektronik zu verstehen versteht halt nicht jeder nichwar?
                                Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.

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