Womit grabt ihr?

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  • pöbel
    Ratsherr

    • 19.03.2002
    • 226
    • Taben-Rodt

    #1

    Womit grabt ihr?

    Ja mich würde mal interessieren womit ihr grabt.
    Ich benutze meistens nen BW Klappspaten, den ich aber sehr unhandlich finde.
    Manchmal nehm ich auch nen Zimmermanshammer womit man zwar auch bei hartem Boden gut zurrecht kommt aber wehe man gräbt was explosives aus...
    Naja ich denke mal ihr habt ne gute alternative auf lager
    Was uns nicht umbringt macht uns noch härter!!! PROST
  • Ralf
    Banned
    • 09.03.2001
    • 2915
    • Essen/Ruhrgebiet

    #2
    Ich lass auch mit nem Klappspaten graben...
    wenns zu heftig wird, gibt´s auch ne Schaufel

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    • kimba
      Ratsherr

      • 09.01.2003
      • 296
      • Hannover
      • Bounty Hunter IV

      #3
      Hi
      ich habe neben den Klappspaten so ein Gartengerät mit...
      auf der einen Seite hast du 3 Zacken und auf der anderen Seite eine Art Schaufel. Hat sich als recht tauglich erwiesen.

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      • wolfsmond
        Heerführer

        • 19.03.2002
        • 1111
        • Kiel

        #4
        genau....die gartenhacke mit den 3 zinken ! hat sich bei mir in vielen jahren sehr gut bewehrt. ein klappspaten kommt für mich nicht in fragen. was soll ich denn außer gps, digicam, sonde, 50kg-sack für die funde und eine gartenhacke noch mitnehmen...?? wenn ich etwas größere finde, grabe ich es zur not am nächsten tag aus. ansonsten hat eine gartenhacke bisher immer ausgereicht um erkennungsmarken usw. auszugraben.

        wolfsmond

        Kommentar

        • kimba
          Ratsherr

          • 09.01.2003
          • 296
          • Hannover
          • Bounty Hunter IV

          #5
          Stimmt, die Hacke ist sehr handlich, man kann den Boden mit den Zacken lockern und mit der Schaufel abtragen, und das alles in fast ein Arbeitsgang......

          Kommentar

          • pöbel
            Ratsherr

            • 19.03.2002
            • 226
            • Taben-Rodt

            #6
            Na so ein Teil hatte ich auch schon mal, aber das hat den Geist aufgegeben
            Was uns nicht umbringt macht uns noch härter!!! PROST

            Kommentar

            • wolfsmond
              Heerführer

              • 19.03.2002
              • 1111
              • Kiel

              #7
              grabungswerkzeug ist abhängig von unterschiedlichen voraussetzungen;

              + der bodenart (lehmboden, sandboden, feuchtgebiete etc.)
              + der vegetation (dichter nadelwald bedeutet dichtes nadelwerk im sandigen boden)
              + der witterung (sommer - winter)
              + dem suchumstand (verloren gegangenes, weggeworfenes, vergrabenes,
              verschüttetes)

              ...habe ich etwas vergessen??

              Kommentar

              • Watzmann
                Heerführer

                • 26.11.2003
                • 5014
                • Großherzogtum Baden

                #8
                Im Normalfall reicht mir eine kleine Gardena Handschaufel und für extremere Grabungen habe ich noch einen schweizer Armeespaten von 1943.

                Gruß vom Watz

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                • Wilhelm
                  Heerführer

                  • 08.09.2002
                  • 1053

                  #9
                  Wekzeug für normales Sondeln

                  Hi,

                  wie Wolfsmond schon so treffend gesagt hat, kommt auf den Boden an.

                  In der Regel benutze ich Klappspaten und nen Spargelstecher.
                  Der Spargelstecher ist extrem lang die Löcher bleiben klein und nach entnahme des gefundenen Teils auch leicht wieder verschließbar. Meist brauch ich dann den Klappspaten nicht.

                  viele Grüße

                  Wilhelm

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                  • Leuchturm
                    Banned
                    • 04.11.2002
                    • 580
                    • Brandenburg
                    • viele verschiedene

                    #10
                    mein hauptsuchwerkzeug ist ein bajonet,damit steche ich erst mal vorsichtig ins erdreich und kann damit aber auch das erdreich lockern und auch beiseite schieben,falls nötig kommt ein klappspaten zum einsatz.die meisten funde liegen sowieso nicht tiefer alls max.20-30 cm.
                    Leuchturm
                    Gib mir die gelassenheit,dinge hinzunehmen,die ich nicht ändern kann,gib mir den mut,dinge zu ändern,die ich ändern kann,und gib mir die weisheit,das eine von den anderen zu unterscheiden.

                    Kommentar

                    • kimba
                      Ratsherr

                      • 09.01.2003
                      • 296
                      • Hannover
                      • Bounty Hunter IV

                      #11
                      @Watzmann

                      Genau von Gardena ist meine Hacke auch, das schöne ist ja das ich ja die möglichkeit habe die Sachen schnell auszutauschen jenachdem was ich für ein Werkzeug brauche Hacke, Schaufel etc. Probiert mal aus .....

                      Kommentar

                      • DAff
                        Heerführer

                        • 14.12.2000
                        • 1907
                        • irgendwo im Land Brandenburg
                        • XP Reaktor , Ebinger

                        #12
                        Hallo

                        Mit ner Gardena Hacke bin ich auch schon umhergezogen.
                        Doch leider hab ich damit immer schon alle Funde im Boden zerstört.
                        Auf einem feinen Acker mag es ja noch gehen, doch im härteren Waldboden, ist ne Hacke nüscht.
                        Am wenigsten macht das spass bei evtl. Munition!! :
                        Der BW Spaten ist zu schwer und zu stumpf wie ich finde.
                        Deshalb hab ich vor einiger Zeit in diese Zauberschaufel hier investiert!

                        Gabs bei Kühl für 40 €.
                        Ich bin eh ein absoluter Fiskars Fan und bei diesem Spaten hats sichs mal wieder gezeigt, das die Mehrinvestition sich voll rentiert.
                        Sehr leicht, super spitz, perfekte Kraftübertragung durch breites Stielende ,sehr gut zu tragen wärend des sondelns, in der Tasche sehr klein und gut tragbar und hat nen Designerpreis erhalten, superstabiel und robust.
                        Tip des Tages!!


                        DAff

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                        • Sorgnix
                          Admin

                          • 30.05.2000
                          • 25931
                          • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                          • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                          #13
                          ich auch ...

                          ... auf Seite 1 hat Wolfsmond es passend gesagt!

                          ... wenn der Leuchtturm mit nem Bajonett stochern geht, ist wohl klar, daß es nicht unbedingt um Kleinmünzen geht ... Sicherheit geht vor.
                          Also immer: Für die geforderte Aufgabe das passende Werkzeug.

                          Ich persönlich halte von jeglichen Hacken bzw. Hackmethoden bei der Fundbergung ÜBERHAUPT NICHTS!
                          Es mag zwar der eine oder andere sagen, es ginge schneller und die durch den vermeintlichen (Such-)Zeitvorteil und die resultierende (höhere ??) Fundausbeute würde evtl. Verluste/Beschädigungen wieder aufheben - aber genau DAS bzw. DIE Methode ist ja dem Hobby nun überhaupt nicht zuträglich ...

                          Da ich ja auch auf allen anderen Gebieten immer gerne bastele bzw. mich ungern mit den Angeboten der Industrie abfinde, habe ich natürlich auch bei der Grabungstechnik was "eigenes"
                          Ich hab nen billigen Edelstahl-Gartenspaten von Aldi.
                          ... dem ich mit ner Flex das Spatenblatt auf für mich angenehmes Maß verkleinert hab. Seitlich wie auch in der Länge. Zusätzlich dann noch angespitzt, also nix mehr mit Flachklinge.
                          Dann noch den Stiel verkürzt. Und zwar etwas kürzer als bei BW-Spaten. Vorteilhaft ist hierbei, daß der T-Griff natürlich erhalten wurde. Erleichtert das Graben und Hebeln ungemein.

                          ... und dann gräbt man sich bei Funden eh von der Seite heran. NICHT mittendrauf.

                          DAS war der Beitrag zum Sondengehen.
                          (... was ich glatt zwei, drei Mal im Jahr hinkriege )


                          Geht´s um bergtechnische Belange, ist natürlich Robusteres gefragt.


                          ... und wenn´s ganz arg wird, dann müssen halt Maschinen ran.


                          buddelnderweise
                          Jörg


                          Nachtrag: ... wenn der Boden mal ganz hart ist ... leicht und tragbar ...
                          (NEIN, ich hab ihn nicht ersteigert ... )
                          Angehängte Dateien
                          Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                          zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                          (Heiner Geißler)

                          Kommentar

                          • Carolin
                            Bürger

                            • 09.03.2003
                            • 170
                            • Hessen

                            #14
                            Ich mache das wie der Leuchtturm. Nur anstelle des Bajonetts verwende ich einen Unkrautstecher. Damit kann man stundenlang buddeln ohne grossen Kraftaufwand (frauenfreundlich ) Der BW-Klappspaten ist mir viel zu schwer. Für den Acker habe ich eine umfunktionierte Kinderschippe (Stiehl abgesägt), klappt prima

                            Gruss Carolin

                            Kommentar

                            • Grabix

                              #15
                              Hoi zäme
                              Also ich grabe aussschliesslich mit einem Eispickel. Schön handlich und perfekt im Handling. Weiss wirklich nicht, wie man ein so unpraktisches Ding wie Klappspaten mitschleppen kann! Da braucht man ja beide Hände zum Graben!
                              Ich aber stütze den Detektor auf den linken Oberschenkel und grabe mit der rechten Hand, ohne dass ich den Detektor weglegen muss! Spätestens bei der ersten dicken Wurzel verflucht ihr eure Klappspaten! da hilft nur noch ein Eispickel!
                              Ein Tip aus der Schweiz, wo alle mir bekannten Schatzsucher mit Eispickel unterwegs sind. Vielleicht liegt das aber auch an den vielen Bergen....
                              Gut Fund Grabix

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