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  • Bastler
    Heerführer

    • 15.02.2002
    • 4283
    • Dortmund
    • SC 625 ,B.J. 1944

    #46
    Ja durch die besondere Strom/Spannungskennlinie bei LED´s ergibt sich bei eigendlich leeren Batterien ein ewiges nachfunzeln.

    Ein aussagekräftiger Wert zur Batterielebensdauer wäre aber nur die "Nutzbrenndauer",die ist nur leider reine Definitionssache,weil es eben drauf ankommt was man mit dem Licht machen will.
    Für mich sind Batterien leer wenn die Lampe unter 50-75% ihrer Nennleistung liefert.

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    • Bunkerpaul
      Lehnsmann

      • 13.01.2002
      • 33
      • Rheinland-Pfalz
      • keiner

      #47
      Taschenlampen

      Hallo an alle Erleuchteten,

      werde auch mal meinen Senf/meine Erfahrungen zum Besten geben:

      1. MagCharger: relativ hell, robust, groß, kaum Betriebskosten (Akku), Preis bei günstigem Anbieter um 90 Euro, Brenndauer ca. 2 Stunden. Gute Lampe für jeden Zweck.

      2. SureFire (z.B. 6P) sehr hell, Brenndauer 1 h, teuer, klein, wasserdicht, hohe Betriebskosten (2 CR 123 Lithium-Zellen) Für kurze schnelle Einsätze geeignet: z.B. aus hellem Tageslicht mal eben irgendwo reinschauen und später mit MagCharger wiederkommen. Kann man immer dabeihaben.

      3. UK-Light-Cannon: richtig hell und weiß, Preis ca. 220 Euro, Betriebskosten günstig mit Akkus. (8 C-Zellen vom Discounter reichen), nicht zu groß und nicht zu schwer.

      4. Luxeon 1 W von Penny, Preis 14,95, kaum Betriebskosten mit 3 guten! AAA NiMH, handlich (klein), wasserdicht. Hell fast wie Surefire. Meine Empfehlung!

      5. DragonHID aus Spanien: Größe etwas kleiner als Magcharger, hell wie UK-Light-Cannon, Preis 350,- Euro, eingebaute Akkus, 1 Stunde Betriebsdauer, 100 m Wasserdicht. Handlich aber teuer.

      6. Maxa Beam: sauhell, schwer, unbezahlbar.

      Für lange Befahrungen noch eine gute gebrauchte Kopflampe von CEAG oder FRIWO.

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      • Bastler
        Heerführer

        • 15.02.2002
        • 4283
        • Dortmund
        • SC 625 ,B.J. 1944

        #48
        Ich nimm meistens als Hauptlampe eine Ceag Helmlampe,und als Ersatzlampe ein oder 2 kleine Luxeonlampen.

        Für den "vieleichtgebrauchenkönnen" Fall tagsüber nimm ich meist eine 3W Luxeon Minilampe mit,da gehörte ursprünglich ein Batterieträger für 3x AAA rein,den hab ich aber gegen ein Li Akku ausgetauscht.

        Die Mag Charger ist genauso veraltet wie der Rest der Mag Lampen.
        Bei Shurefire bezahlt man unnötig Geld für den guten Namen,bei solchen Minilampen mit Glühbirne kann man unbesorgt zu billigen Chinaprodukten greifen,anders als bei Luxeon LED´s kann man bei der Verarbeitung von Glühbirnen ja nix falschmachen,das beherrschen sogar die chinesischen Billighersteller.
        Und HID Lampen haben alle eins gemeinsam...für den Hobbyeinsatz zu teuer,sei denn man ist reich...

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        • Bunkerpaul
          Lehnsmann

          • 13.01.2002
          • 33
          • Rheinland-Pfalz
          • keiner

          #49
          Wieso hast Du die 3 x AAA (= 9 x A ;-) denn gegen Li-Akku ausgetauscht?
          Lohnt sich das? Passt das von der Größe? Hat das andere Vorteile?
          Ich dachte immer, diese Li-Akkus sind teuer und nicht so praktisch in der Handhabung.

          Meine Überlegung: Wenn die AAA-Akkus leer sein sollten, bekomme ich relativ schnell Ersatz in Form von Batterien (Tankstelle).

          Drei gute NiMH AAA sind nicht allzu teuer. Oder man hat Glück (wie ich) und fischt ein paar aus einem Altbatterie-Karton im Supermarkt.
          Übrigens ist visuell und auch messtechnisch kaum ein Unterschied zwischen 3 W Luxeon und 1 W (obwohl der Strom wirklich 3 zu 1 ist)
          Es ist aber wichtig, Akkus mit niedrigem Innenwiderstand zu nehmen. Den Unterschied kann man bei der 3 W messen.

          Bei dem Rest gebe ich Dir Recht. Von den normalen Mag-Lite habe ich nie viel gehalten. Allenfalls von der Stabilität.
          Die Mini-Mag waren aber vor Jahren meine ersten wirklich hellen in dieser Größe. Ich kannte nix anderes. Bis ich auf die Docter midi 125 gestoßen bin.
          Die habe ich lange Zeit gerne genutzt.
          Handelsübliche Halogenbirne, 5,2 V; 0,5 A; asphärischer Rflektor mit Linse und 4 Mignon-Zellen.
          Die macht einen scharfen kreisrunden Lichtpunkt. Ich war wirklich fasziniert von dieser Lampe.

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          • Bastler
            Heerführer

            • 15.02.2002
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            • SC 625 ,B.J. 1944

            #50
            Der Li Akku ist eine einzelzelle aus einem ausgedienten Laptopakku,lade ich mit dem Laderegler aus einem Handyakku+Labornetzteil.

            Passen tat der erst nicht,musste mit einiger Frickelei den Schalter hinten in der Lampenkappe kürzen...war aber nicht viel was da fehlte.

            Aber hat sich gelohnt,doppelte Kapazität und kaum Selbstentladung.
            Grade die hohe Selbstentladerate von den hochgezüchteten NiMh Akkus stört mich,besonders bei Lampen die man selten braucht.

            Zur Helligkeit finde ich grade bei großen Räumen ist der Unterschied Luxeon 1 und 3 W schon deutlich festzustellen.
            Der Wirkungsgrad ist bei beiden Typen jedenfalls etwa gleich,also wenn da kein Unterschied in der Helligkeit festzustellen ist haben deine Vergleichskandidaten warscheinlich unterschiedlich gute Optiken oder unterschiedliche LED Auslastung.

            Jo die Aspherilux 125 hab ich auch,hab ich mit ´96 geholt und hat Jahrelang gute Dienste geleistet...
            Nur was mich immer extrem gestört hat ist die kurze Birnenlebensdauer und die Tatsache das die Birne in den Reflektor fest eingeklebt ist...unnötig teurer Austausch

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            • Bunkerpaul
              Lehnsmann

              • 13.01.2002
              • 33
              • Rheinland-Pfalz
              • keiner

              #51
              Respekt! (Umbau der Luxeon auf Li-Akku)

              Mit der schnellen Selbstentladung von NiMH hast Du Recht. Deshalb lade ich meine Akkus vor Einsätzen kurz nach.
              Ist natürlich nichts für "immer dabei". Also z.B. im Auto liegenlassen.

              Bei der Helligkeit hab ich mit dem Luxmeter wirklich nur 20 % Unterschied gemessen. War vielleicht ne schlechte 3 W oder ne gute 1 W. Obwohl der Preis genau umgekehrt war.
              Deswegen schwärme ich ja von der 1 W Penny (oder Lidl) Lampe.

              Bei meiner aspherilux ist alles lose, Birne, Reflektor, Blende. Nur die Linse ist eingeklebt.

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              • Bastler
                Heerführer

                • 15.02.2002
                • 4283
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                • SC 625 ,B.J. 1944

                #52
                Da gab es 3 Varianten von,ich glaub eine hatte eine lose Birne.

                Wenn deine aus Alu ist müsste die eigendlich diese blöde Reflektorbirne haben...

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