Was eine Minensuchnadel ist oder was ? Oder was ich damit mache.
Beim Ersteren unterstelle ich Dir, das Du weißt was das ist. Ansonsten bei ebay unter Minensuchnadel zu finden. Da sieht man wie die Dinger ausschauen. Hab davon leider kein Bild geladen.
Zum zweiten: Wenn ich den Fund mit der Sonde/Pin-Pointer lokalisiert habe beginne ich mit der Suchnadel zu suchen. Das heißt, ich sondiere meine Funde. Da das hier in Baden-Württemberg alles etwas schwieriger ist, habe ich mich damit ganz gut eingefunden. Graben mit Spaten - ist nicht-. Ich habe allerdings 12 Jahre gedient und einen Bw.-Sprengschein gehabt und da lernt man auch so was. Mit etwas Übung und Fingerspitzengefühl hat man damit genausoviel Erfolg und muss noch nicht mal grosse Löcher graben.
@Pfälzer - Vielen Dank für die Erklärung. Es ist nur so, das ich noch nie jemanden aus der Sondlerfraktion damit habe hantieren sehen. Ungewöhnlich, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht
Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Suche privat Fotos aus Berlin-Johannisthal (bis ca. 1990)
Zitat:
Zitat von HarryG
Ausrüstung kommt immer auf die jeweilige Tour an.
Nun ratet mal wofür ich diese brauche.
Vorschlaghammer, Brechstange groß, Ziegenfuß, mehrere Meißel unterschiedlicher breite und länge, mehrere Stoftaschen, Platikbehälter, Papier + Bleistift, mehrere alte Zeitungen, Lupe, Kompass, Fotoapperat, Verbandstasche, Schutzbrille, festes Schuhwerk, Helm, Rucksack, alte Klamotten, Mettwurst, Apfelschorle, Bananen, Zigaretten, Klappstuhl, 10 liter Wasserbehälter.
Bei der vielen Verpflegung würde ich meinen Du bist zuhause rausgeflogen und suchst Dir ne neue Bleibe. Bei der "Großgerätschaft" fehlt eigentlich nur noch ein Schlafsack.
Aber ich merke schon; die Stollensuche scheint recht imposant zu sein. Was ich besonders klasse finde: die alten Zeitungen und der Klappstuhl. Fährst Du eigentlich mit nem Anhänger vor.
Ich trage allerdings auch keine z.B. Tarnkleidung. Ich muss mich doch auch (...) nicht verstecken.
Hallo Pfälzer!
Entschuldige, hab Dich mal exemplarisch rausgepickt..
Für Dich und die "Flecktarn"-Allergiker:
Warum muss man sich mit "Tarnkleidung" immer gleich "verstecken" ??
Bei mir jedenfalls sind das mehr finanzielle und wirtschaftliche Gründe...!
Ich sehe einfach nicht ein, das ich für olive/schwarz/thw grau (A-ware / b gibts nicht /mehr!) 15...23 EUR hinlegen soll, wenn ich die gleiche KLEIDUNG auch in flecktarn (B-ware) für 6 oder 7 EUR bekommen kann. Leider macht die Firma da offenbar Unterschiede in Sachen Alter, Größe und Nachfrage.
Das gilt übrigens für so ziemlich alle GEGENSTÄNDE, auch für RUCKSÄCKE!
Und das ist für mich mit das wichtigste Argument, neben...
Ich kenne keine Kleidung, die besser gegen Dornen, Disteln, Brennnesseln u.ä. schützt, als eben die BW Kleidung.
Zu Zeiten wo man jeden Cent 5x umdrehen muss, bevor man besagten ausgibt.. da sind 10, 15 EUR sparen pro Teil schon eine Menge Geld. Zumal ich selten auch nur ein Teil kaufe. Weil wenn da, greif ich gerne auch zu. *anmerk*
Ich möchte noch anmerken, das ich nicht in BW-Kleidung durch die Gegend wandere, sondern mich vor Ort umziehe. Auf die Art und Weise sieht man auch hinterher noch wie ein menschliches Wesen aus.
So aber jetzt genug über Kleidung... etc pp.
Es ging mir nicht darum was der einzelne damit macht, sondern was im Rucksack so mitgeführt wird.
Die Idee z.B. mit der Verbandstasche für Bike find ich schon mal gut. Sind handlich und haben recht viel Inhalt, und nicht schwer. Und die Minensuchnadeln find ich zur Vorsondierung von größeren Gegenständen auch nicht falsch.
Wolf
PS: schon an dieser Stelle... Danke für die vielen Antworten... !
Sorry, das haste wohl falsch verstanden. Ich bin weiss Gott kein Flecktarn-Allerg. ; in manchen Bundesländern kriegen das viele der "rechtschaffenden" Bürger in den falschen Hals. Frei nach dem Motto:
Sonde - Tarnkleidung - hat wohl Dreck am Stecken und möchte unerkannt bleiben.
Ich möchte noch anmerken, das ich nicht in BW-Kleidung durch die Gegend wandere, sondern mich vor Ort umziehe. Auf die Art und Weise sieht man auch hinterher noch wie ein menschliches Wesen aus.
He, aber was soll das denn heissen, ich hab diese Uniform zwölf Jahre aus beruflichen Gründen getragen. Jetzt weiss ich warum mich die alle so seltsam angeschaut haben, jetzt fühl ich mich wie ein Monster......
Als Industrieruinenschleicher habe ich folgene Ausrüstung:
-BW-Outfit
-"zivile Klamotten (warten am Basislager)
-Helm
-mehrere Lampen (Maglite und co)
-Helmlampe (CEAG)
-Messer und Hundeabwehrspray (hat mir mal ein Bekannter mitgebracht)
-Fotoausrüstung
-ne Pulle Wasser
-Handy nicht vergessen
beim lidl gabs vor einiger zeit tolle outdoor-klamotten (hose,jacke und hemd)mit zigtausend taschen dran,hab mir gleich 2mal alles besorgt,da recht günstig.
dabei hab ich:detektor,pflaster,taschenmesser,spaten,ersatzb atterien,handschuh,müsliriegel,taschentücher,tasch enlampe,handy.
Wenn Ich das hier so lese bin Ich eher spartanisch ausgestattet
Für eine Industrieruinen Tour gilt es immer einen Parkplatz in der nähe des Objektes aber ausser Sichtweite zu finden. An Ausrüstung nehme Ich grundsätzlich nicht mehr mit als man in einer M-65 Hose verstauen kann. Meistens eine Taschenlampe mit Ersatzbatterien,Digicam, eine 0,5l Flasche Wasser und meinstens eine 2 Person. Handy,Leatherman und Zigaretten sind sowieso immer am Mann. Auf einen Rucksack verzichte Ich bewusst zum einen aus bequemlichkeit, zum anderen bilde Ich mir ein, das ein praller Rucksack einen Wachmann eher mistrauisch werden lässt als 2 leere Hände.
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