Ich habe mir vor kurzem auch einen Bergemagneten gekauft. Bis jetzt nur noch keine Zeit gehabt in auszuprobieren.
Wenn man einen alten PC hat kan man die Neodym-Magneten die in der Festplatte drin sind auch ganz gut nehmen.
Die zwei Arme darin sind jeweils mit einem kleinen Neodym-Magneten bestückt und haben ne ganz schöne Anziehungskraft. Außerdem sind die so klein das man eine alte Angel (Hochseeangel am besten wegen Tragkraft) damit bestücken kann. Große Wurfweite !!!
Ich schätze das die kleinen Dinger auch schon ne Tragkraft von 5-8 Kg haben.
Neodym Magnet rosten ja sehr schnell und können leicht beschädigt werden , hat jemand einen Tipp wie ich den Magneten vor beschädigungen schützen kann ohne das er viel von seiner kraft verliert.
wenn ich z,B. eine etwas dickere Schicht Klarlack auf den Magneten Sprühe wird er dann schwächer ?
Glaube nicht das eine Lackschicht den Magneten vor Beschädigung schützt.
Korrosionsschutz ist ja in Form einer dicken Vernickelung in der Regel schon vorhanden.
Das Problem ist ja das die Dinger aus gesintertem Pulver bestehen,und halt absplittern und brechen wenn da irgendwas heftig anschlägt.
Große Magnete würde ich in ein möglichst passgenaues,schlagzähes Kunststoffgehäuse einbauen,so verliert man zwar Kraft,aber was nutzt die Kraft wenn der Magnet in Nullkommanix kaputt ist.
Da brauchst du aber eine lange Leine,
die Fjorde sind teilweise bis 1000m tief.
LG Rolf
Zuletzt geändert von Habachtaler; 23.05.2010, 18:30.
"Wer von einem Schatz weiß, um dessen Ruhe ist es geschehen, und er wird sie nicht wiederfinden, eher er den Schatz gehoben hat oder daran zugrunde gegangen ist"
Die Blücher harrt noch der Bergung, nur als Beispiel
Ich hät nur allein schon wegen der Mun die Hosen voll, aber eines Tages werd ich das ausprobieren, nämlich dann, wenn ich nimmer tauchen kann und zu schwach für die Sonde bin, aber davor bin ich zu "Am Leben hängend!"
Mmmh, so Neodymmagneten nutze ich nun seit knapp über 2 Jahren. Die Dinger sind rund, haben 4 cm Durchmesser (mit minimal überstehendem Rand, was die Auflagefläche nicht gerade positiv beeinflusst) und sind mit einer einschraubbaren Öse ausgestattet. Loctite rein, dann hält die Verbindung wirklich gut. Dann eine Kunststoffschnur dran befestigt - los geht es. Und los mache ich diese Magneten immer wieder. Denn: sie finden bei mir immer nur verwinkelt liegenden Schrott in den Teichen. Oder hängen total fest - müssen massig Panzer hier liegen.
Inzwischen lasse ich die Dinger heim. A) sie splittern wirklich schnell ab. B) sie haben immer dann volle Magnetkraft, wenn sie nicht gebraucht wird - und lassen sich dann nicht mehr lösen - abschneiden und vergessen... (Zugkraft meiner Eierdinger ist 46 kg, eigentlich nicht sooo viel). C) habe ich bei ca. 80 Einsätzen in Teichen und Flüssen ausschließlich 2 Fundgruppen geborgen - Fahrrräder und Mopeds ganz oder in Teilen - und Wassereimer/Waschschüsseln in allen möglichen Varianten.
Kommentar