Pfeilspitzen- Offener Herdguss

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  • elcapitan
    Heerführer


    • 09.03.2009
    • 2480
    • Freies Germanien

    #16
    Zitat von fleischsalat
    Es juckt mir noch ein bisschen in den Fingern, das Teil zu polieren- andererseits:
    Die Pfeilspitze würde auch so ihren Zweck erfüllen.

    So richtig geschärft ist sie nicht, denn sie soll ja nicht zur Jagd, sondern als Anschauungsobjekt bei Projekten dienen.
    Der Arbeitsaufwand, das Ding zum "rasieren" zu bringen.....ist aber relevant....

    denn nur dann, ist es jagdtauglich.....

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    • fleischsalat
      Moderator

      • 17.01.2006
      • 7794
      • Niedersachsen

      #17
      Zitat von elcapitan
      Für welchen Schaftdurchmesser ist Deine Spitze gemacht ? Bei welchem Gewicht ?
      7mm, 6,4g.


      Zitat von elcapitan
      Ich warte, auf den Tag, an dem mir jemand den dünnen Tüllendurchmesser urnenfeldzeitlicher Spitzen erklären kann.....
      Das würde mich auch einmal interessieren. Die sehen vom Mittelmeer bis Nordeuropa so aus
      Oft, sehr oft aber mit Gussfehlern (Erstarrungsschwindung) in der Tülle.
      Zuletzt geändert von ghostwriter; 04.04.2016, 12:09. Grund: zitat kenntlich gemacht
      Willen braucht man. Und Zigaretten!

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      • fleischsalat
        Moderator

        • 17.01.2006
        • 7794
        • Niedersachsen

        #18
        Zitat von oliver.bohm
        Wenn wir dicke Sachen Hartlöten, schrecken wir diese gleich mit Wasser ab, dann sind die Lotnähte meist recht sauber danach..

        Klappt das mit der Bronzeschlacke vielleicht auch?
        Teilweise.
        Ich schrecke die Rohlinge eigentlich nicht ab, es sei denn, sie werden aufgeglüht.
        Das Abschrecken hat keine Wirkung auf die Bronze, sprich sie wird dadurch nicht härter.

        Das Problem mit der Schlacke beim o. Herdguss ist, dass sie in einer stark facettierten Oberfläche liegt.
        Willen braucht man. Und Zigaretten!

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        • fleischsalat
          Moderator

          • 17.01.2006
          • 7794
          • Niedersachsen

          #19
          So, eine Spitze ist scharf, also komplett bearbeitet.
          Zeitaufwand 0,5h.

          Es lässt sich also ein Zeitaufwand von bis zu 6h pro Pfeilspitze festhalten.
          Bei vielleicht effizienteren Gussverfahren lässt sich die Zeit der Nachbearbeitung sicher reduzieren.
          Die anderen Spitzen werden nicht geschärft, sie sollen wie schon erwähnt, lediglich als Anschauungsobjekte dienen.
          Angehängte Dateien
          Willen braucht man. Und Zigaretten!

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          • oliver.bohm
            Moderator

            • 20.11.2007
            • 8442
            • Hannover
            • SBL 10

            #20
            ..schaut toll aus..
            Das war damals bestimmt ein sehr kostbares Gut,

            Jagd oder Kriegspfeil?
            Gruß Olli

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            • fleischsalat
              Moderator

              • 17.01.2006
              • 7794
              • Niedersachsen

              #21
              Zitat von oliver.bohm
              Jagd oder Kriegspfeil?
              Sowohl als auch. Bei Jagdpfeilen ist es halt maßgeblich, was man damit jagen möchte. Für Vögel z.B. reicht auch ein stumpfer Holzpfeil ohne Metallspitze (Keulenpfeil) aus.
              Willen braucht man. Und Zigaretten!

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