Auf Wunsch anliegend ein Seminarhinweis.
Gruß
Bingo
"Wie gehen Nachgeborene mit Geschichte um?"
Täter - Mitläufer - Opfer - Widerstandskämpfer: Diskurs über Deutsche im
Faschismus
am 2./ 3.Oktober 2004
in der Jugendbegegnungsstätte der Gedenkstätte Buchenwald
Diese Geschichtskonferenz der VVN - BdA steht ganz im Zeichen der
Vorbereitung des 60. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus im Mai
2005 und der Befreiungstage der faschistischen Konzentrations- und
Vernichtungslager.
Schon jetzt konnte man in den Gedenkfeiern zum D-Day, zum 20. Juli 1944
und anderen historischen Gedenktagen erleben, in welcher Form die
politischen Kräfte und im öffentlichen Raum diese Jubiläen zur
geschichtspolitischen Neuorientierung genutzt werden.
Auf dieser Konferenz wollen wir uns im Rahmen einer Bestandsaufnahme mit
den ideologischen Hauptlinien in der gegenwärtigen Geschichtspolitik
auseinandersetzen und Ansatzpunkte zur Geschichtsarbeit in
antifaschistischer Perspektive diskutieren.
Dabei gilt es zu überlegen, wie vor dem Hintergrund des allmählichen
Ausscheidens der Zeugen von Widerstand und Verfolgung und der wachsenden
zeitlichen Distanz der nachgeborenen Generationen neue Wege und Zugänge
zur Geschichtsarbeit in antifaschistischer Perspektive entwickelt werden
können.
Dieser Aufgabenstellung ist der zweite Tag der Konferenz gewidmet. Hier
wollen wir in Workshops Erfahrungen auswerten und Handlungsvorschläge
entwickeln, die am Schluss der Konferenz in gemeinsame
Arbeitsvereinbarungen münden sollen.
Prof. Dr. Ludwig Elm
Prof. Dr. Heinrich Fink
Dr. Ulrich Schneider
Themen:
Gesellschaftliche Erinnerungsorte, Detlef Garbe
Totalitarismuskonzeption heute, Ludwig Elm
Militärische Traditionspflege, Ulrich Sander
„Deutsche als Opfer“, Kurt Pätzold
„Zentrum gegen Vertreibung“, Eva Hahn (angefragt)
Vom Umgang mit Widerstand, Ulrich Schneider
„Deutsche als Täter – Deutsche als Opfer“ Der gegenwärtige Diskurs zur
Geschichtspolitik, mit Detlef Garbe, Peter Gingold, Eva Hahn, Kurt
Pätzold, Moderation: Hans Coppi
Workshops zu antifaschistischer Geschichtsarbeit
Wie gehen Nachgeborene mit Geschichte um?, Rosel Vadehra-Jonas
Der biographische Ansatz in der Widerstandsforschung, Peter Krahulec
Regionalforschung – Erfahrungen mit dem „Heimatgeschichtlichen
Wegweiser“ Thüringen, Heinz Koch
„Damit sie nicht vergessen werden“ – Biographische Datenbank zum
antifaschistischen Widerstand, Ulrich Schneider
Jahrestage der Befreiung 2004/2005, Ludwig Elm/ Heinrich Fink
TeilnehmerInnenbeitrag (incl. Übernachtung und Verpflegung): 36,00 Euro
Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Anmeldungen und weitere Informationen über Bundesbüro der VVN-BdA, Franz
- Mehring - Platz 1, 10243 Berlin, Tel. 030-29784174, Fax 030-29784179 ,
e-mail: bundesbuero@vvn-bda.de
Gruß
Bingo
"Wie gehen Nachgeborene mit Geschichte um?"
Täter - Mitläufer - Opfer - Widerstandskämpfer: Diskurs über Deutsche im
Faschismus
am 2./ 3.Oktober 2004
in der Jugendbegegnungsstätte der Gedenkstätte Buchenwald
Diese Geschichtskonferenz der VVN - BdA steht ganz im Zeichen der
Vorbereitung des 60. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus im Mai
2005 und der Befreiungstage der faschistischen Konzentrations- und
Vernichtungslager.
Schon jetzt konnte man in den Gedenkfeiern zum D-Day, zum 20. Juli 1944
und anderen historischen Gedenktagen erleben, in welcher Form die
politischen Kräfte und im öffentlichen Raum diese Jubiläen zur
geschichtspolitischen Neuorientierung genutzt werden.
Auf dieser Konferenz wollen wir uns im Rahmen einer Bestandsaufnahme mit
den ideologischen Hauptlinien in der gegenwärtigen Geschichtspolitik
auseinandersetzen und Ansatzpunkte zur Geschichtsarbeit in
antifaschistischer Perspektive diskutieren.
Dabei gilt es zu überlegen, wie vor dem Hintergrund des allmählichen
Ausscheidens der Zeugen von Widerstand und Verfolgung und der wachsenden
zeitlichen Distanz der nachgeborenen Generationen neue Wege und Zugänge
zur Geschichtsarbeit in antifaschistischer Perspektive entwickelt werden
können.
Dieser Aufgabenstellung ist der zweite Tag der Konferenz gewidmet. Hier
wollen wir in Workshops Erfahrungen auswerten und Handlungsvorschläge
entwickeln, die am Schluss der Konferenz in gemeinsame
Arbeitsvereinbarungen münden sollen.
Prof. Dr. Ludwig Elm
Prof. Dr. Heinrich Fink
Dr. Ulrich Schneider
Themen:
Gesellschaftliche Erinnerungsorte, Detlef Garbe
Totalitarismuskonzeption heute, Ludwig Elm
Militärische Traditionspflege, Ulrich Sander
„Deutsche als Opfer“, Kurt Pätzold
„Zentrum gegen Vertreibung“, Eva Hahn (angefragt)
Vom Umgang mit Widerstand, Ulrich Schneider
„Deutsche als Täter – Deutsche als Opfer“ Der gegenwärtige Diskurs zur
Geschichtspolitik, mit Detlef Garbe, Peter Gingold, Eva Hahn, Kurt
Pätzold, Moderation: Hans Coppi
Workshops zu antifaschistischer Geschichtsarbeit
Wie gehen Nachgeborene mit Geschichte um?, Rosel Vadehra-Jonas
Der biographische Ansatz in der Widerstandsforschung, Peter Krahulec
Regionalforschung – Erfahrungen mit dem „Heimatgeschichtlichen
Wegweiser“ Thüringen, Heinz Koch
„Damit sie nicht vergessen werden“ – Biographische Datenbank zum
antifaschistischen Widerstand, Ulrich Schneider
Jahrestage der Befreiung 2004/2005, Ludwig Elm/ Heinrich Fink
TeilnehmerInnenbeitrag (incl. Übernachtung und Verpflegung): 36,00 Euro
Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Anmeldungen und weitere Informationen über Bundesbüro der VVN-BdA, Franz
- Mehring - Platz 1, 10243 Berlin, Tel. 030-29784174, Fax 030-29784179 ,
e-mail: bundesbuero@vvn-bda.de




Kommentar