hier einige unbequeme fakten.
Über die erste Vergasung im Krematorium II, die in der Nacht zum 14. März 1943 stattfand und der 2000 Personen, Kinder, Frauen und alte Menschen, aus dem Ghetto in Krakau zum Opfer fielen, berichtet Pressac: "Sechs Kilo Zyklon B wurden in vier vergitterte Schächte geschüttet, deren Öffnungen zwischen den Deckenstützpfeilern eingelassen und nach außen durch kleine Kamine sichtbar waren, die aus dem Dach herausragten und mit Holzblenden verschlossen wurden. Für die Vergasung, die Kommandant Höss für eine ,humane' Tötungsart hielt, mußten vier SS-Männer jeweils den Inhalt einer 1,5 Kilo schweren Zyklon-B-Dose in jeden der vier Kamine schütten, damit der Tod schnell eintrat. Wenn ein SS-Mann allein - und das war meistens der Fall - das Gift in die Schächte schüttete und sich dabei Zeit ließ, trat der Tod wellenartig ein, wodurch unter den Eingeschlossenen Panik ausbrach und sich entsetzliche und unfaßbare Szenen - von den SS-Leuten als ,Lebenskampf' bezeichnet - abspielten. Innerhalb von fünf Minuten waren alle Opfer tot. Die Belüftung (8000 m3/h) und die Entlüftung (8000 m3/h) wurden anschließend eingeschaltet, und nach fünfzehn bis zwanzig Minuten war die Luft (die alle drei bis vier Minuten erneuert wurde) so gereinigt, dass die Mitglieder des Sonderkommandos (also Häftlinge, Anm. d. Red.) die Gaskammer betreten konnten, in der noch immer eine schwüle Wärme herrschte. Bei dieser ersten Vergasung wurden aus Sicherheitsgründen Gasmasken getragen. Nachdem den Toten die Haare geschnitten, Goldzähne entfernt, Trauringe und Schmuck abgenommen worden waren, wurden die Leichen, die man aus den Gaskammern. gezogen hatte, nach und nach zum Lastenaufzug hinübergeschleift. Wenn sie im Ofenraum angekommen waren, wurden sie mittels einer breiten, mit Wasser gefüllten Rinne direkt bis an die öfen herangeschoben. Die Einäscherung von 1492 ,Stück' dauerte zwei Tage. "Als schließlich nach dem Sommer 1944 das Giftgas Zyklon B knapp wurde, schreckte die SS auch vor den barbarischsten Methoden nicht zurück, um die " Endlösung der Judenfrage" weiter voranzutreiben. Sie stieß arbeitsunfähige Häftlinge, die aus anderen Konzentrationslagern zur Vernichtung nach Birkenau überstellt worden waren, kurzerhand bei lebendigem Leibe in brennende Gruben.
Verneigung vor den Opfern
Allein der Todesfabrik von Auschwitz-Birkenau - die Opfer in den anderen Vernichtungslagern von Majdanek, Treblinka, Belzec, Chelmno und Sobibor nicht mitgerechnet! - fielen ungefähr 700 000 Menschen zum Opfer. Eine genaue Zahl ist nicht mehr zu ermitteln. Pressac gibt die Gesamtzahl der Toten mit 631 000 bis 711000 an. Davon waren 470 000 bis 550 000 Juden, die nicht registriert wurden. Die Zahl der Opfer, deren Personalien erfasst wurden, beläuft sich 126 000 Personen (Juden und nichtjüdischen Häftlinge). Ausserdem fanden in Auschwitz 15000 sowjetische Kriegsgefangene und 20 000 Sinti und Roma den Tod, was heute noch immer von vielen in Deutschland nicht zur Kenntnis genommen wird. Nach Nationen aufgeschlüsselt, wurden aus Deutschland und Österreich 23 000, aus Polen 150 000, aus Frankreich 69 000, aus den Niederlanden 60 000, aus Belgien 25 000, aus Griechenland 55 000, aus Ungarn 160 000 (bis 240 000), aus Italien 7 500 und aus Norwegen 700 Juden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Die Fakten, die den Massenmord der Nationalsozialisten an den Juden belegen, sind in zahllosen Dokumenten enthalten. Die Verfasser sind zumeist die Täter selbst. Jean-Claude Pressac stieß allein bei seinen Recherchen auf 80 000 Dokumente. Und Danuta Czech, die in ihrem "Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939 -1945" (erschienen bei Rowohlt im Jahre 1989) akribisch genau - Tag für Tag - über das Geschehen im Vernichtungslager berichtet, füllte damit 995 großformatige Druckseiten. Ihr Werk ist eine Verneigung vor den Opfern von Auschwitz, die auch fünfzig Jahre nach dem Holocaust noch immer nicht zur Ruhe kommen, weil Unbelehrbare und Ewiggestrige nicht begreifen wollen, dass man mit Lügen und Verdrängung keine Schuld abtragen kann.
Erstveröffentlichung:
Süddeutsche Zeitung vom 13. August 1994
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Autors[/QUOTE]
quelle: http://www.idgr.de/texte/rechtsextre...n-richardi.php
weitere links:
public2.infokom-gt.de/sg-guetersloh/rubrik_4/sp_auto_140709.cfm?sr=10558&ag=869&part=screen
server.hagalil.com/s1/schule-judentum/projekt/exkursionauschwitz.htm
...aber keiner hat es geahnt, alles nur politische pauschalverurteilungen oder propaganda?????
Über die erste Vergasung im Krematorium II, die in der Nacht zum 14. März 1943 stattfand und der 2000 Personen, Kinder, Frauen und alte Menschen, aus dem Ghetto in Krakau zum Opfer fielen, berichtet Pressac: "Sechs Kilo Zyklon B wurden in vier vergitterte Schächte geschüttet, deren Öffnungen zwischen den Deckenstützpfeilern eingelassen und nach außen durch kleine Kamine sichtbar waren, die aus dem Dach herausragten und mit Holzblenden verschlossen wurden. Für die Vergasung, die Kommandant Höss für eine ,humane' Tötungsart hielt, mußten vier SS-Männer jeweils den Inhalt einer 1,5 Kilo schweren Zyklon-B-Dose in jeden der vier Kamine schütten, damit der Tod schnell eintrat. Wenn ein SS-Mann allein - und das war meistens der Fall - das Gift in die Schächte schüttete und sich dabei Zeit ließ, trat der Tod wellenartig ein, wodurch unter den Eingeschlossenen Panik ausbrach und sich entsetzliche und unfaßbare Szenen - von den SS-Leuten als ,Lebenskampf' bezeichnet - abspielten. Innerhalb von fünf Minuten waren alle Opfer tot. Die Belüftung (8000 m3/h) und die Entlüftung (8000 m3/h) wurden anschließend eingeschaltet, und nach fünfzehn bis zwanzig Minuten war die Luft (die alle drei bis vier Minuten erneuert wurde) so gereinigt, dass die Mitglieder des Sonderkommandos (also Häftlinge, Anm. d. Red.) die Gaskammer betreten konnten, in der noch immer eine schwüle Wärme herrschte. Bei dieser ersten Vergasung wurden aus Sicherheitsgründen Gasmasken getragen. Nachdem den Toten die Haare geschnitten, Goldzähne entfernt, Trauringe und Schmuck abgenommen worden waren, wurden die Leichen, die man aus den Gaskammern. gezogen hatte, nach und nach zum Lastenaufzug hinübergeschleift. Wenn sie im Ofenraum angekommen waren, wurden sie mittels einer breiten, mit Wasser gefüllten Rinne direkt bis an die öfen herangeschoben. Die Einäscherung von 1492 ,Stück' dauerte zwei Tage. "Als schließlich nach dem Sommer 1944 das Giftgas Zyklon B knapp wurde, schreckte die SS auch vor den barbarischsten Methoden nicht zurück, um die " Endlösung der Judenfrage" weiter voranzutreiben. Sie stieß arbeitsunfähige Häftlinge, die aus anderen Konzentrationslagern zur Vernichtung nach Birkenau überstellt worden waren, kurzerhand bei lebendigem Leibe in brennende Gruben.
Verneigung vor den Opfern
Allein der Todesfabrik von Auschwitz-Birkenau - die Opfer in den anderen Vernichtungslagern von Majdanek, Treblinka, Belzec, Chelmno und Sobibor nicht mitgerechnet! - fielen ungefähr 700 000 Menschen zum Opfer. Eine genaue Zahl ist nicht mehr zu ermitteln. Pressac gibt die Gesamtzahl der Toten mit 631 000 bis 711000 an. Davon waren 470 000 bis 550 000 Juden, die nicht registriert wurden. Die Zahl der Opfer, deren Personalien erfasst wurden, beläuft sich 126 000 Personen (Juden und nichtjüdischen Häftlinge). Ausserdem fanden in Auschwitz 15000 sowjetische Kriegsgefangene und 20 000 Sinti und Roma den Tod, was heute noch immer von vielen in Deutschland nicht zur Kenntnis genommen wird. Nach Nationen aufgeschlüsselt, wurden aus Deutschland und Österreich 23 000, aus Polen 150 000, aus Frankreich 69 000, aus den Niederlanden 60 000, aus Belgien 25 000, aus Griechenland 55 000, aus Ungarn 160 000 (bis 240 000), aus Italien 7 500 und aus Norwegen 700 Juden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Die Fakten, die den Massenmord der Nationalsozialisten an den Juden belegen, sind in zahllosen Dokumenten enthalten. Die Verfasser sind zumeist die Täter selbst. Jean-Claude Pressac stieß allein bei seinen Recherchen auf 80 000 Dokumente. Und Danuta Czech, die in ihrem "Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau 1939 -1945" (erschienen bei Rowohlt im Jahre 1989) akribisch genau - Tag für Tag - über das Geschehen im Vernichtungslager berichtet, füllte damit 995 großformatige Druckseiten. Ihr Werk ist eine Verneigung vor den Opfern von Auschwitz, die auch fünfzig Jahre nach dem Holocaust noch immer nicht zur Ruhe kommen, weil Unbelehrbare und Ewiggestrige nicht begreifen wollen, dass man mit Lügen und Verdrängung keine Schuld abtragen kann.
Erstveröffentlichung:
Süddeutsche Zeitung vom 13. August 1994
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Autors[/QUOTE]
quelle: http://www.idgr.de/texte/rechtsextre...n-richardi.php
weitere links:
public2.infokom-gt.de/sg-guetersloh/rubrik_4/sp_auto_140709.cfm?sr=10558&ag=869&part=screen
server.hagalil.com/s1/schule-judentum/projekt/exkursionauschwitz.htm
...aber keiner hat es geahnt, alles nur politische pauschalverurteilungen oder propaganda?????



Kommentar