angeblich soll der film napola ja nach wahren vorkommnissen gedreht worden sein. z. teil jedenfalls. wenn ich mich recht erinnere , gabs tatsächlich kampfschwimmer im 3. reich. ob die aber der xx zugeordnet oder unterstellt waren.. keine ahnung, da hilft freund google bestimmt weiter.
Otto Skorzeny und Sonderverband Friedenthal
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Ich hab mal wo gelesen, dass Skorzeny eine Zeit lang in einer Berater- oder Beobachterfunktion (ja, ich weiß, sind zwei Paar Schuhe, aber ich bin mir nicht mehr sicher) in Italien bei der Decima MAS, der zehnten Schnellbootflottille der italienischen Marine war. Das war die verschleierte Bezeichnung für die italienischen Kampfschwimmer. Dort wurden auch andere Kleinkriegstechniken ausgebildet. Fest steht, dass Skorzeny an mehreren Kampfschwimmerunternehmen zumindest in der Planung beteiligt war.Glück auf,
Dirk
Suche alles zur Festung Saarlouis,vom Bau der Festung bis 1950Kommentar
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Habe vor Jahre sogar mal eine englische Doku gesehen wo dieses Unternehmen gezeigt wurde.
Unternehmen Eiche. Das war es.
Zum Thema Kampfschwimmer und SS
Hier eine Link zu einem Buch. Kennt das jemand?
Marc
In einder der Kommentare zu dem Buch wird auch geschrieben das es eine Verbindung zwischen Skorzeny und Kampfschwimmer gab.Zuletzt geändert von Macflurry; 14.12.2007, 15:55.Kommentar
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die "normalen" Kampfschwimmer gehörten auch damals zur Marine. Die Einheit Skorzenys war eher eine universelle Kampftruppe, sehr geheim und gehörten zur SS-Einheit "Friedenthal z.b.V.", später hiessen sie glaube ich auch Jagdverband 502. Waren das SS-Gegenstück zur Canaristruppe "Brandenburg", auch z.b.V., leider ist mir die Nummer nicht mehr geläufig. Das waren alles Einheiten, die eigentlich keinen speziellen Kampfauftrag hatten, sie waren eben z.b.V., zur besonderen Verwendung.Glück auf,
Dirk
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Habe vor Jahre sogar mal eine englische Doku gesehen wo dieses Unternehmen gezeigt wurde.
Unternehmen Eiche. Das war es.
Zum Thema Kampfschwimmer und SS
Hier eine Link zu einem Buch. Kennt das jemand?
Marc
In einder der Kommentare zu dem Buch wird auch geschrieben das es eine Verbindung zwischen Skorzeny und Kampfschwimmer gab.Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
Spandau!!! Was sonst??Kommentar
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die "normalen" Kampfschwimmer gehörten auch damals zur Marine. Die Einheit Skorzenys war eher eine universelle Kampftruppe, sehr geheim und gehörten zur SS-Einheit "Friedenthal z.b.V.", später hiessen sie glaube ich auch Jagdverband 502. Waren das SS-Gegenstück zur Canaristruppe "Brandenburg", auch z.b.V., leider ist mir die Nummer nicht mehr geläufig. Das waren alles Einheiten, die eigentlich keinen speziellen Kampfauftrag hatten, sie waren eben z.b.V., zur besonderen Verwendung.
das müsste aber dann auch heissen, dass zumindest in der zeit kaum jemand etwas von der existenz dieser kampfeinheiten wusste, oder liege ich da falsch?Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
Spandau!!! Was sonst??Kommentar
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Gute Frage von MVR.
Sind wir beim Universalthema. Wer wusste was.
Wobei mir diese Frage schon interessiert.
Wieviele Einheiten die uns jetzt sehr bekannt sind, waren damals unbekannt.
Wir alle wissen jetzt zum Beispiel das es das KSK gibt. Aber was wissen wir wirklich wenn wir niemand haben der da arbeitet.
Habe mal eine Persn gesprochen mit Insider Kenntnisse. Sehr interessant zu hören wie der Alltag ist in so eine Einheit.
MarcKommentar
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Erstens das, immerhin gibt es auch beim KSK keine "großangelegte Geheimhaltung" und trotzdem weiß die breite Öffentlichkeit recht wenig. Damit komm ich schon zu Punkt zwei: Wen interessiert es denn wirklich? Solange die nicht mit Schädeln spielen oder sonstwie ins öffentliche Interesse gerückt werden, kräht kein Hahn danach. Die Presse wird mal ab und an nach Calw eingeladen, da gibt´s statische Waffenschau, der Kdr erzählt was über Auftrag und macht Andeutungen über abgeschlossene Aufträge. Dann sind alle glücklich und fahren heim, das KSK ist transparent, keiner stellt Fragen. Wenn wir das jetzt mal auf das dritte Reich übertragen: Wen hat eine Mini-Truppe unter Leitung eines Hauptsturmführers der Reserve schon interessiert, mitten im Krieg. Und welche Quellen standen zur Verfügung? Internet gab´s nicht, schnell mal Friedenthal googeln fiel also aus.Glück auf,
Dirk
Suche alles zur Festung Saarlouis,vom Bau der Festung bis 1950Kommentar
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Erstens das, immerhin gibt es auch beim KSK keine "großangelegte Geheimhaltung" und trotzdem weiß die breite Öffentlichkeit recht wenig. Damit komm ich schon zu Punkt zwei: Wen interessiert es denn wirklich? Solange die nicht mit Schädeln spielen oder sonstwie ins öffentliche Interesse gerückt werden, kräht kein Hahn danach. Die Presse wird mal ab und an nach Calw eingeladen, da gibt´s statische Waffenschau, der Kdr erzählt was über Auftrag und macht Andeutungen über abgeschlossene Aufträge. Dann sind alle glücklich und fahren heim, das KSK ist transparent, keiner stellt Fragen. Wenn wir das jetzt mal auf das dritte Reich übertragen: Wen hat eine Mini-Truppe unter Leitung eines Hauptsturmführers der Reserve schon interessiert, mitten im Krieg. Und welche Quellen standen zur Verfügung? Internet gab´s nicht, schnell mal Friedenthal googeln fiel also aus.
das mit dem wissen ist ja so ne sache für sich.
passt jetzt zwar nicht zum thema, aber es gab schon vor kriegsausbruch in meiner geburtsecke garmisch (das weiss ich von meiner grossmutter) den spruch:
lieber gott mach mich stumm, dass i net nach dachau kumm.
nach dem krieg wusste keiner was von dachau, ich empfinde das als etwas merkwürdig.
was noch interssant wäre, wie weit waren diese einheiten , die ja zweifelsohne der ss unterstanden, mit zu gestapo involviert??Zuletzt geändert von MvR; 14.12.2007, 16:35.Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
Spandau!!! Was sonst??Kommentar
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Nicht nur Internet.
Fernsehen, Radio und Presse waren ja nicht unbedingt neutral und hatten nicht den Aufklärungsdrang.
Denke das wir 2 Sachen überschätzen. Informationsfluss und der Wunsch nach Informationen.
Denke nicht das es jemand interessiert hat was da abging. Und nach 1945 Abzeichen abtun, ignorieren und tun als ob nie was war.
Gibt es denn nur das eine Buch zum Thema Kampschwimmer und ss?
MarcKommentar
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Gerade auf Amazon.de seine Bücher entdeckt. Muss ja einiges geschrieben haben. Bestimmt eine nette Lektüre, vor allem, weil er ja kein Mann großer Worte gewesen zu sein scheint und das ganze Militär- und Heldengedudels als unsoldatisch betrachtet haben soll, was ihn öfter in Konflikt mit seinen Vorgesetzten brachte. Auch der Dienstweg war nicht seins, muss wohl, wenn er was brauchte, nicht davor halt gemacht haben, es bei anderen Einheiten zu klauen oder unter Gewaltandrohung zu "erbitten". Auf die Art und Weise soll er wohl auch "seine" Division aufgestellt haben, die kämpfte nämlich 45 mit Waffen und Ausrüstung, die es offiziell gar nicht mehr gab. Er hat sich wohl auch seine Soldaten auf diese Art besorgt. Großangelegter Heldenklau. Von wo seid ihr? Aha...gut, alles hört auf mein Kommando, willkommen in meiner Division. Interessanter Mensch, der sowas wagt und dann noch damit durchkommtGlück auf,
Dirk
Suche alles zur Festung Saarlouis,vom Bau der Festung bis 1950Kommentar
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Gerade auf Amazon.de seine Bücher entdeckt. Muss ja einiges geschrieben haben. Bestimmt eine nette Lektüre, vor allem, weil er ja kein Mann großer Worte gewesen zu sein scheint und das ganze Militär- und Heldengedudels als unsoldatisch betrachtet haben soll, was ihn öfter in Konflikt mit seinen Vorgesetzten brachte. Auch der Dienstweg war nicht seins, muss wohl, wenn er was brauchte, nicht davor halt gemacht haben, es bei anderen Einheiten zu klauen oder unter Gewaltandrohung zu "erbitten". Auf die Art und Weise soll er wohl auch "seine" Division aufgestellt haben, die kämpfte nämlich 45 mit Waffen und Ausrüstung, die es offiziell gar nicht mehr gab. Er hat sich wohl auch seine Soldaten auf diese Art besorgt. Großangelegter Heldenklau. Von wo seid ihr? Aha...gut, alles hört auf mein Kommando, willkommen in meiner Division. Interessanter Mensch, der sowas wagt und dann noch damit durchkommtFür Gott, Kaiser und Vaterland!!!
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Was mich wundert, ist, dass noch keiner Skorzenys Aktion/geplanten Aktionen vom Einsatz von "Rammjägern" und den "Misteln" (einfach gesagt: Jäger mit Bomber im Huckepack, alles voller Sprengstoff, um die Oderbrücken zu spregen) und andere Himmelfahrtskommandos (schon alleine die Namensgebung: Leonidas-Staffel),bei denen in den letzten Kriegswochen noch sinnlos Menschenleben verheitzt wurden.
Einmal habe ich über S. ein Zitat gehört (keine Ahnung von wem), Skorzeny habe "...Schlachten nicht nur durch Material, siondern auch durch Ideologie gewonnen"
Eine moralische/gar weltanschauliche Wertung geb ich jetzt mal nicht ab, da ich es mal schön fände, wenn man mal halbwegs "wissenschaftlich" - soweit denn möglich - zusammenarbeiten könnte.
Initiierte S. nicht mit Hanna Reitsch auch die "bemannte V1", die allerdings von Hitler abgelehnt wurde?
Schönes We!Kommentar
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Ja, als Reservist eine ganz schöne Karriere. Erinnert mich so ein wenig an T.E. Lawrence, der wollte auch allen beweisen, dass er eben doch einen Krieg gewinnen konnte, nachdem man ihn für untauglich gemustert hatte. War bei Canaris auch so...Untaugliche scheinen besonders gefährliche Individuen zu sein!
Hab grad neulich "Mythos Rommel" gelesen, der hat den Bogen auch permanent überspannt. Eine zeitlang ging das wohl gut. Es waren interessanterweise auch immer die Neider auf ungefährer Augenhöhe, die solchen "Querulanten" das Leben schwer machten, nicht einmal der GröFaZ selber. Aber im Stab, Oh Gott...da kommt so ein Bauernsohn daher, Mechaniker, seltsamer Name, ohne Stabsoffizierausbildung und will uns alten Schreibtischtätern erzählen, wie man Krieg führt. Und ein Kettenraucher war er auch noch, respektlos und oft besoffen. Dann kam noch seine SS-Zugehörigkeit dazu, die waren ja bei der Wehrmacht auch nicht beliebt.Glück auf,
Dirk
Suche alles zur Festung Saarlouis,vom Bau der Festung bis 1950Kommentar
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