Forschungseinrichtungen und Endwicklungsbüros in Zusammenhang mit der A 4 (V 2)

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  • Henry
    Landesfürst

    • 02.07.2001
    • 855
    • Friedrichshafen

    #1

    Forschungseinrichtungen und Endwicklungsbüros in Zusammenhang mit der A 4 (V 2)

    Nach Bingos Beitrag über das Forschungslabor Reyershausen , dachte ich mir das es vielleicht interessant
    Wäre eine Liste von Einrichtungen aufzustellen die alle an der Entwicklung von Raketen der A Typen
    ( Aggregat 4 bis 10 ) beteiligt waren , egal ob der Träger der Einrichtung eine Firma oder Institut war .
    Natürlich sind auch solche Einrichtungen interessant, bei denen man nur spekulativ sagen kann das eine Beteiligung möglich sein könnte !

    Gruß Henry
    [
    Thomas Kliebenschedel
  • Wimmi
    Heerführer

    • 17.01.2002
    • 1456
    • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

    #2
    Hallo Henry,
    na dann frisch ans Werk !!!

    Hier schon einmal ein paar Standorte für Dich :

    Mittelwerk, Bischofferode, Bleicherode, .......


    Hier ist von mir mal "Ende Gelände", weiter machen must Du dann auch ein bischen.

    PS: Wohnst Du in FrieDrichshafen oder FrieBrichshafen ???


    Gruss

    PS: Manchmal hasse ich Smilies grrrrr
    Der Wimmi

    Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

    Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

    (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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    • Uwe
      Landesfürst

      • 27.07.2000
      • 612
      • BRD, 06886 Wittenberg
      • 2x MD 3009, 1x MD 3006

      #3
      Nicht mit Sicherheit A4, Raketen aber auf alle Fälle

      Hallo,

      die Wasag Reinsdorf bei Wittenberg war maßgeblich an der Erprobung und Produktion von Raketentreibstoffen beteiligt,
      leider weiß ich nicht genau welche Raketentypen in diese Forschung vielen, die technischen Möglichkeiten für die Herstellung des "Treibstoffes" waren aber gegeben.


      Gruß Uwe
      Gruß Uwe





      ....Und der Mensch heißt Mensch
      weil er vergisst, weil er verdrängt....

      H. Grönemeyer ( Mensch )

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      • Henry
        Landesfürst

        • 02.07.2001
        • 855
        • Friedrichshafen

        #4
        Original geschrieben von Wimmi
        Hallo Henry,
        na dann frisch ans Werk !!!


        PS: Wohnst Du in FrieDrichshafen oder FrieBrichshafen ???


        Gruss

        PS: Manchmal hasse ich Smilies grrrrr
        O ha ! Danke für den hinweiß ! Natürlich Friedrichshafen !

        Gruß Henry
        [
        Thomas Kliebenschedel

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        • Wimmi
          Heerführer

          • 17.01.2002
          • 1456
          • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

          #5
          @ Henry

          Alles klar,.... immer dieses Kleingedruckte .....


          Gruß
          Der Wimmi

          Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

          Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

          (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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          • Bingo
            Heerführer

            • 06.10.2001
            • 2553
            • Siegen
            • In einem Archiv nicht erforderlich

            #6
            Die bislang genannten Standorte dürfte den meisten Personen bekannt sein. Interessant ist die Frage, inwieweit Polte Magdeburg und die Mitteldeutschen Metallwerke in die Raketenfertigung einbezogen waren.

            Offensichtlich wurde von den beiden vorgenannten Firmen die Entwicklung der A4 vorangetrieben. Wer hat weitere Erkenntnisse [und keine Spekulationen]?

            Bingo

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            • Bingo
              Heerführer

              • 06.10.2001
              • 2553
              • Siegen
              • In einem Archiv nicht erforderlich

              #7
              Belegt ist, daß Polte in der Nähe von Blankenburg/Harz ein U-Werk errichten wollte. Die KZ-Häftlinge waren bereits in Buchenwald angefordert worden. Über dieses Werk ist bislang relativ wenig bekannt, dürfte aber mit der Raketenfertigung in einem Zusammenhang gestanden haben.

              Bingo

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              • Wolf
                Landesfürst

                • 28.10.2000
                • 604
                • Im tiefen Süden beim "Steinriegelgold"
                • Fisher Aquanaut/ Whites Coinmaster 2000/ MD 5006 DTS

                #8
                Wfa

                In Kochel am See im heutigen Firmengelände der Fa. Dorst war die mysteriöse Wfa (Wasserforschungsanstalt), welche nach dem Einstellen der Tests in Peenemünde weiter an den Raketen forschte. Es sind aber nur wenige genaue Informationen bekannt.
                G + GF
                Wolf


                Die Nacht ist mein.



                Schwertzeit, Beilzeit,
                Schilde bersten,
                niemand will den andern schonen.
                Windzeit, Wolfszeit,
                bis die Welt vergeht......

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                • Bingo
                  Heerführer

                  • 06.10.2001
                  • 2553
                  • Siegen
                  • In einem Archiv nicht erforderlich

                  #9
                  @ Wolf

                  Hast du weitere Infos?

                  Bingo

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                  • Wimmi
                    Heerführer

                    • 17.01.2002
                    • 1456
                    • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                    #10
                    Hups,
                    will denn keiner mehr zu diesem Threat etwas schreiben ???


                    Grübelnder Weise

                    Euer
                    Der Wimmi

                    Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                    Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                    (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                    • Wolf
                      Landesfürst

                      • 28.10.2000
                      • 604
                      • Im tiefen Süden beim "Steinriegelgold"
                      • Fisher Aquanaut/ Whites Coinmaster 2000/ MD 5006 DTS

                      #11
                      Leider..

                      ..gibt es über diese Anlage praktisch keine Informationen, wie eine kleine Recherche bei Google ergibt. Auch in der Kochler Heimatchronik gibt es über die Anlage nur wenig bekanntes.
                      G + GF
                      Wolf


                      Die Nacht ist mein.



                      Schwertzeit, Beilzeit,
                      Schilde bersten,
                      niemand will den andern schonen.
                      Windzeit, Wolfszeit,
                      bis die Welt vergeht......

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                      • Henry
                        Landesfürst

                        • 02.07.2001
                        • 855
                        • Friedrichshafen

                        #12
                        Original geschrieben von Bingo
                        Die bislang genannten Standorte dürfte den meisten Personen bekannt sein. Interessant ist die Frage, inwieweit Polte Magdeburg und die Mitteldeutschen Metallwerke in die Raketenfertigung einbezogen waren.

                        Offensichtlich wurde von den beiden vorgenannten Firmen die Entwicklung der A4 vorangetrieben. Wer hat weitere Erkenntnisse [und keine Spekulationen]?

                        Bingo
                        In Richtung Mitteldeutsche Metallwerke habe ich bereits
                        ein bischen recherchiert da dise auch den Bau der V2 Fertigungshalle in Friedrichshafen durchfürte, allerdings
                        habe ich den Verdamten Ordner verlegt !!

                        Gruß Henry
                        [
                        Thomas Kliebenschedel

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                        • Henry
                          Landesfürst

                          • 02.07.2001
                          • 855
                          • Friedrichshafen

                          #13
                          Bei den Firmen die an der Entwicklung der A4 beteiligt sein könnten muss man
                          Daran denken das fiele mit Technischen Universitäten zusammen arbeiteten,
                          Beispiel ist die TH Aachen . Auch Hermann Operth soll in Zusammenarbeit mit einer TH in Dresden und Der Fa. KSB Frankenthal an der Optimierung der Turbopumpe gearbeitet haben. Ein endsprechender Entwicklungsauftrag ging bereits 1939 an KSB !
                          Interessant ist einem Ausschnitt den ich von der Redaktion „ Flugzeug Classic erhalten habe,
                          er zeigt das von 1939 bis 1943 bereits, 9 Hochgeschwindigkeits-Windkanäle im Deutschen Reich gegeben hat ! Wo waren die ? Ein 8 m Hochgeschw.-Windkanal der Uni München der 1945 im Ötztal gebaut wurde ( Damals der Weltgrößte !) wurde von den Franzosen demontiert und wird in Frankreich noch heute benützt.

                          Gruß Henry
                          Angehängte Dateien
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                          Thomas Kliebenschedel

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                          • Wimmi
                            Heerführer

                            • 17.01.2002
                            • 1456
                            • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                            #14
                            Hallo zusammen,

                            zum Thema Hochgeschwindigkeitswindkanäle hier zwei interessante Links :

                            Winkanäle damals


                            und heute


                            Interessant ist, daß die Hochgeschwindkeitskanäle heute recht winzig sind.

                            Gruss
                            Der Wimmi

                            Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                            Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                            (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                            • SuR
                              Bürger

                              • 26.07.2002
                              • 139
                              • nahe Berlin

                              #15
                              Einen schönen guten Tag!

                              Die getarnte Forschungsstätte in Kochel hieß in voller Schönheit anscheinend "Wasserbauversuchsanstalt". Dass diese in den Räumen der Fa. Dorst ansässig war, ist zwar möglich, viel wahrscheinlicher halte ich jedoch einen Standort in der unmittelbaren Umgebung des Walchenseekraftwerks etwa einen km weiter. Der steile Berghang dort gibt eine prima Deckung ab (siehe Bild) und genügend Platz gibt es dort auch.

                              @ Wolf: Gibt es für Deine Aussage mit Dorst eine Quelle?
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