Sieht verdächtig aus, jetzt bin ich auch neugierig geworden. Ich habe mich gefragt was wäre wenn das Muster auch dem Fotopapier war und man das Bild dann auf das Fotopapier belichtet hat. Ich bin mit dieser alten Technik nicht mehr so vertraut. Mal eine Frage an die Experten, käme eine Doppelbelichtung vielleicht auch in Frage? Es gibt da einige Ungereimtheiten die mich vermuten lassen das was auf dem Bild zu sehen ist nicht das ist was es auf den ersten Blick zu sein scheint. Vielleicht hat jemand sein Blatt auf dem Fotopapier getrocknet und anschließend das Bild darauf belichtet. Also ich kann mir nicht helfen aber irgendwas ist an dem Bild nicht so wie es scheint.
Die Form und Lage der Felder passt nicht zu dem Verlauf der Wege oder Gräben. Da scheint auf ehemaligem Garten oder Ackerland was anderes entstanden zu sein.
ich habe die beiden bilder mal in einem zusammengefügt und vergleiche gesucht ... leider konnte ich nicht eines der bilder um ein paar grad drehen, damit es perfekt passt.
mein haupt-bezugspunkt war dabei das haus im roten 4eck.
an der stelle, wo die hauptlinien zusammenlaufen kann ich auf deinem "neuen" bild ne kleine weiße "kiste" erkennen ... (roter kreis)
is das evtl. ne gas- / wasser- / trafostation ?
desweiteren wurde inzwischen sogarder straßenverlauf oben geändert und die scharfe kurve abgerundet ( graue linie )
haste den bereich mal in anderen luftbildprogrammen gesucht ? ( google, ausderluft, d-sat2, d-sat6 ... ) vielleicht sieht man da mehr ?
oder sag mal (offen oder per PN ) wo das ist ... velleicht bekommen andere dann mehr raus ...
jeder sieht halt erst mal das, was er sehen will ...
rechts neben seinem roten kasten sind noch weitere von den länglichen 4ecken, die nich so schön angeordnet sind ... DIE intressieren ihn wohl nicht !
außerdem ... aufforstung nach waldbrand 94 ... die karte is also recht "aktuell" ... ich glaub nich das in heutigen karten noch V1 oder V2 anlagen zu sehen sind ... ( aber da lasse ich mich gerne berichtigen!! )
mfg. f.
_________________
Dieser Beitrag wurde schon 4711 mal editiert, zum letzten mal von Herr F. aus K. am 30.02.2014 12:79.
Im Bereich der Bahnstation St. Egyden (zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen) entstand ab 1943 ein Heimatlager zu Unterbringung von A4 Raketen. Diese wurden liegen in Baracken zwischen den dortigen Nadelwäldern untergebracht.
Foto: (C) Schmitzberger
Der Bereich des Lagers "Maria" heute
Das "Aggregat 4", auch bekannt unter dem Namen V2. In St.Egyden war eine große Zahl an Lagerbaracken vorhanden, in den diese Raketen liegend untergebracht werden konnten. Die Baracken verfügten über einen Feldbahnanschluß und waren im Fischgrätenmuster angeordnet, um bei Bombentreffern die Auswirkungen zu minimieren.
Von den "Heimatlagern" aus wurden Raketen an die Front gebracht, wo sie von mobilen Einheiten abgeschossen wurden (meist gegen London).
Foto: (C) Schmitzberger 2006 (Modell 1:35)
Geschichte
Nach der Bombardierung der Raketenforschungsanlagen in Peenemünde, war es ursprünglich geplant im Raxwerk in Wr. Neustadt eine Montagelinie für A4 Raketen (V2) unterzubringen. Zu diesem Zweck dürften in der weiteren Umgebung auch einige "Heimatlager" zur Unterbringung der fertigen A4 entstanden sein - so auch die Anlage "Maria" in St. Egyden.
Da aber das Raxwerk nie richtig in Betrieb ging, bleibt es ein Rätsel, warum "Maria" fertiggestellt wurde und scheinbar auch den Betrieb aufnahm.
Falls Du weitere Informationen, Fragen oder Anmerkungen hast, schreib sie bitte einfach ins Forum!
Im Bereich der Bahnstation St. Egyden (zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen) entstand ab 1943 ein Heimatlager zu Unterbringung von A4 Raketen. Diese wurden liegen in Baracken zwischen den dortigen Nadelwäldern untergebracht.
Foto: (C) Schmitzberger
Der Bereich des Lagers "Maria" heute
Das "Aggregat 4", auch bekannt unter dem Namen V2. In St.Egyden war eine große Zahl an Lagerbaracken vorhanden, in den diese Raketen liegend untergebracht werden konnten. Die Baracken verfügten über einen Feldbahnanschluß und waren im Fischgrätenmuster angeordnet, um bei Bombentreffern die Auswirkungen zu minimieren.
Von den "Heimatlagern" aus wurden Raketen an die Front gebracht, wo sie von mobilen Einheiten abgeschossen wurden (meist gegen London).
Foto: (C) Schmitzberger 2006 (Modell 1:35)
Geschichte
Nach der Bombardierung der Raketenforschungsanlagen in Peenemünde, war es ursprünglich geplant im Raxwerk in Wr. Neustadt eine Montagelinie für A4 Raketen (V2) unterzubringen. Zu diesem Zweck dürften in der weiteren Umgebung auch einige "Heimatlager" zur Unterbringung der fertigen A4 entstanden sein - so auch die Anlage "Maria" in St. Egyden.
Da aber das Raxwerk nie richtig in Betrieb ging, bleibt es ein Rätsel, warum "Maria" fertiggestellt wurde und scheinbar auch den Betrieb aufnahm.
Falls Du weitere Informationen, Fragen oder Anmerkungen hast, schreib sie bitte einfach ins Forum!
M.S.
Quellen
Bornemann Manfred, Geheimprojekt Mittelbau, 1994
HOME
Foto: (C) Schmitzberger
Der Bereich des Lagers "Maria" heute
Bei deinem Beitrag fehlen die Bilder, ich kenne keinen Herr Schmitzberger und auch keines seiner Werke. Jetzt wirft sich eine neue Frage auf, wo sind die Bilder geblieben?
Das mit den Wassergräben wäre eine Möglichkeit, aber an dem Bild stimmt irgendwas nicht ich weiß nur noch nicht was.
Die weißen Linien habe wirklich mit Wassergräben ähnlichkeit. Warum müssen diese alten Luftbilder immer so schlecht sein.
Kommentar