Dem kann ich voll zustimmen!
Das HEDP ist wirklich ein guter Entroster der das Metall nicht angreift wie z.B. andere Entroster die es zu kaufen gibt.
Und auch der Kostenpunkt ist hier geringer.
Bin mit dem Zeug sehr zufrieden und kann es nur empfehlen!
Hallo, das klingt nach mühseliger Handarbeit..oder man versucht's mal mit dem HEDP - angeteigt mit Mehl, um eine Paste zu erzeugen, die auch an sekrechten Fläche einigermaßen hält. Damit sollte es bequem möglich sein.
sehr dicken Metallteilen (Hufeisen) ziehe ich die Maschinendrahtbürste vor.
Danach nehme ich, wie schon mal angesprochen, FERTAN zum Umwandeln und Konservieren.
... hab ich auch nicht grad die besten Erfahrungen gemacht.
Hab damit den Tank meiner DKW entrostet.
Wie C-4 sagt, 1.sau teuer und 2. war es ein ganz schöner Akt, bis der Tank fertig war.
Einen schönen Sonntag noch !
Bernd
Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.
Ich hab' mal noch ein Fundstück von neulich mit dem HEDP entrostet. Diese Drahtschere ist quasi völlig ungereinigt in das Entrostungsbad gekommen, was eigentlich auch nicht der "Normzustand" sein sollte. Einwirkungszeit etwa 5-6 Stunden. Mischungsverhältnis 2 Teile Wasser, 1 Teil HEDP. Eine gewisse grobe Vorreinigung muß eigentlich immer sein. Auch das schwierig zu entfernende Hämatit ist mit weggegangen, obwohl es da auch mit dem HEDP mitunter Probleme gibt. Sehr stark mit Magnetit (schwarz bis dunkelbraun) verkrustete Stücke sind eher was für die Elektrolyse.
Solche Stücke wie dieser Splitter von einer 20,3 cm bzw. 21 cm Granate sind für die Entrostung durch das Elektrolyseverfahren am besten geeignet. Ansonsten hilft da nur noch ein scharfer Meißel und ein guter Hammer....
Die Stärke der Magnetit-Schicht in der Mitte des Bruchstückes beträgt 8- 10 mm.
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