Sägespäne
Meine M-40-Restauration: Ein Prozess in Bild und Wort
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Danke für die Blumen...
Deine Methode mag sicherlich stimmen, das bestreite ich garantiert nicht.
Nur, das weiß ich auch 100%tig, wurden Rauhtarnanstriche auch mit Sägespäne gemachtQuidquid agis prudenter agas et respice finemKommentar
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War nicht böse gemeint
Also: Sägespäne wurden sicherlich auch verwendet. Aber nur bei feldmässig aufgetragener Rauhtarnung. Da hatten sie sich alles mögliche auf den Deckel gepappt.
armenius will den Helm aber ja "werksmässig" restaurieren, d.h. er müsste die Aluspäne nehmen um einen werksmässigen Effekt zu erlangen.
Wenn er den Helm noch altern will, dann wären aber ganz feine Stahlbrösel von Vorteil. Sind genauso groß wie die Alubrösel, aber: Wenn er nach der Lackierung über den Helm reibt um ihn zu altern, dann kommen die Aluteile zum Vorschein und die glitzern recht hässlich.
Stahlbröselchen kommen zwar auch zum Vorschein, aber die oxydieren mit der Luft und das sieht besser aus.Kommentar
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Und wieder einmal danke ich verbindlichst für diese Auskünfte. Kann ich dann einfach ein Stück - vielleicht bereits rostigen - Stahls nehmen und dies dann ähnlich wie jenes Stückchen Aluminium abfeilen? Wozu rät mir der Experte?Kommentar
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Kann es eigentlich auch sein, dass ein M40 - sagen wir - 1942 an der Front behelfsmäßig mit Rauhtarn aus Sand versehen und dann wieder luftwaffenblau lackiert und mit dem Adler versehen wurde?Kommentar
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Lieber Zeitgenosse,
eine Frage sollten Sie mir gewähren.
Wieso verwendeten Sie bei der Bearbeitung diverses Werkzeug wie das von Ihnen genannte Teppichmesser?
Schleifpapier und ein gewisses Mass "Sensibilität für das Material" wäre doch auch zweckbedingt einzusetzen.
Gruß FeldmannZuletzt geändert von Feldmann; 12.01.2008, 17:53.Mit freundlichem Gruß FeldmannKommentar
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