mal eine Frage eines eher Unwissenden zu Deinen "Bergebildern":
Welche Erkenntnisse kann ein Archäologe aus dem wahllosen, verstreuten Herumliegen von Münzen auf einer Wiese gewinnen?
Ob die einmal wer hochgeworfen hat oder er beim Reiten ein Loch in der Tasche hatte oder seine Taschen entleert hat, als er die Klamotten von sich schmiß, um im Kornfeld auf die Magd zu hüpfen, läßt sich doch daraus sicher nicht klären.
Genausowenig die Datierung, da viele Münzen über Jahrhunderte(!) im Umlauf gewesen sind.
Somit läßt sich es nur am spätesten Prägejahr ablesen, wenn auch diese Münze vorher schon ewig "unterwegs" war und Jahrzehnte oder Jahrhunderte später in den Boden gelangt ist, sagt auch das nichts aus.
Zumindest nicht mehr, als das irgenwann irgendwer einige Münzen auf der Wiese verteilt hat.
Anders würde ichs verstehen, wenn ein Keramikgefäß voll gefunden wäre, evtl. noch mit komplexen Beifunden (z.B. 30-jähriger Krieg o.Ä.) oder sich Zusammenhänge aus alten Chroniken finden ließen, die sich zuordnen lassen.
LG Andi!





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