Es gibt auch chemische Polierlösungen, die einem eine Menge Arbeit abnehmen können.
Messing von Rostanhaftungen befreien?
Einklappen
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Ja, man kann speziell Buntmetall anodisch polieren, da.h. elektrolytisch. Das zu polierende Teil wird (im Gegensatz zu den galvanischen Beschichtungen und der schon bekannten Eisen-Entrostung) als Anode, d.h., als positiver Pol in den Stromkreis geschaltet. Dadurch und in Verbindung mit einem speziellen Elektrolyten findet Materialabtrag und Einebnung statt. Resultat: das Metall wird poliert. Wird oft mit Edelstahl-Töpfen gemacht, deshalb glänzen die so schön..
Es gibt auch chemische Polierlösungen, die einem eine Menge Arbeit abnehmen können. -
Tach,
ich war mal ganz frei, mir heute einen Tumbler zu bestellen, wenn der da ist, probiere ich mal paar verschiedene "Härtestufen" von Granulaten bis hin zu feinstem Quarzsand durch. Die Chemiekeulen sind eben nicht das Nonplusultra, zumindest meine Erfahrung.
Kleine Einzelteile hab ich öfters paar Tage in der Hosentasche (anfangs zufällig) rumgeschleift, die sind wieder blank geworden. Also sollte es mit Tumbler über kurz oder lang auch funzen, technisch gesehen ist es die selbe Geschichte. Nur mit weniger Zeitaufwand.
LG Andi!§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!Kommentar
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Natürlich geht das, keine Frage. Sogar ziemlich gut, die Verfahren zum Schleifen und Polieren in der Trommel sind ja auch seit vielen Jahrzehnten eingeführt und bewährt.Tach,
ich war mal ganz frei, mir heute einen Tumbler zu bestellen, wenn der da ist, probiere ich mal paar verschiedene "Härtestufen" von Granulaten bis hin zu feinstem Quarzsand durch. Die Chemiekeulen sind eben nicht das Nonplusultra, zumindest meine Erfahrung.
Kleine Einzelteile hab ich öfters paar Tage in der Hosentasche (anfangs zufällig) rumgeschleift, die sind wieder blank geworden. Also sollte es mit Tumbler über kurz oder lang auch funzen, technisch gesehen ist es die selbe Geschichte. Nur mit weniger Zeitaufwand.
LG Andi!
Chemiekeulen.. welche hast du denn bereits ausprobiert? Richtige Brennsäuren? Das sind Mischungen von Konz. Salpetersäure und konz. Schwefelsäure, die dazu noch meist heiß angewendet werden. Zusätzlich können je nach Bedarf weitere, sehr starke Oxidationsmittel zugegeben werden. Das kann man dann schon mit Fug und Recht als Keule bezeichnen.
Echte Höllenmischungen.Kommentar
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Ich meine vor allem Salzsäure, Oxalsäure usw. das hat sich zwar kurzfristig bewährt, aber langfristig dem Metall mehr geschadet als genutzt, bei Stahl oder Eisen bin ich ganz wieder bei der guten alten Lyse.
Brennsäuren kann ich mir übrigens sogar noch häßlicher vorstellen.§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
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Hallo !@C-4,
das stimmt, für paar olle Hülsen lohnt der Aufwand nicht.
Jetzt komme ich zum nächsten Problem, ich habe die Hülsen soweit entrostet mittels diverser Rostlöser den Rostschmodder runterbekommen.
Nun finde ich teilweise darunter eine richtig festsitzende schwarze Schicht auf dem Messing, stellenweise messingblank, an anderen Stellen eine sehr festanhaftende Schicht, läßt sich zwar mechanisch mittels kratzenden Mitteln gut abtragen, nur eben das sieht man massiv, wenn man da mit einer Rasierklinge (damit gehts weg) drüberfährt, es paßt optisch einfach nicht.
LG Andi!
C-4 hats schon richtig erklärt.Das Eisen oder z.B. anhaftende Blätterwerk wirkt als Säurebildner und im Messing ist nun mal Zink und Zinn enthalten - das gammelt weg wie eine Opferanode.
Mit hohem Aufwand kann eine langlebige Oberfläche erstellen:
1: Mechanisch inne und aussen gut säubern:
Bürste, Messingbürste mit Dremel, bei groben Verkrustungen die Edelstahlbürste.
2. Längere Zeit in Natronlauge einlegen
3. In Schwefelsäure einlegen - nicht zu lang !
4. Neutralisieren mit Natronlauge und dann viel Wasser.
5. Galvanisieren - Billigset: z.B. Conrad Elektronik
5.1. Bei solchen Materialien /Legierungen: (zwischendurch polieren nicht vergessen !)
5.1.1. Verkupfern- galvanisch
5.1.2. Vernickeln- galvanisch
5.1.3 . Glanzverkupfern, versilbern, vergolden- zum Endprodukt
Ein Link: http://www.conrad.de/ce/de/overview/2512190/?perPage=24
Geht auch mit anderen Mitteln aber da Cyanide im Spiel sind überlassen wir das mal den Profis ?-)
Bilder : 2 Stück .50 BMG gereinigt Bodenfund und einmahl galvanisch handversilbert (Läuft nach ein paar Monaten schwarz an)Zuletzt geändert von Spürhund; 27.02.2013, 12:47.Gruß
Hubertus
"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Albert EinsteinKommentar
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Ja, so in etwa ist es. Hab mal was dazu angehängt.Kommentar
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Tach, ich nochmal,
ich werd am WE mal noch was ausprobieren, werde dann mal die Ergebnisse präsentieren.
LG Andi!§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
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Kleiner Zwischenbericht:
Nachdem ich mit diversen Rostlösern per tageweisem Einweichen und stellenweise vorsichtigem Abkratzen den grobverbackenen Schmodder entfernen konnte, machen die Hülsen zunächst erst mal einen wirklich traurigen Eindruck.
Ich habe vor ca. 4h alle möglichen Zustände testweise (erst mal nur wenige, um keine unnötige Vernichtungsorgie zu starten) nach gründlichem Entfetten in den Tumbler gegeben, einige sehen jetzt schon fast gut aus, manch andere, vor allem grünspanbehaftete, werden wohl noch einige Zeit brauchen.
Aber sooo doof war die Idee mit dem Tumbler, zumindest nach ersten Betrachtungen, doch wohl nicht, Bilder mit vorher/nachher folgen. Was ich nur festgestellt habe, ist die ganze Sache wirklich ziemlich zeitaufwendig, aber trotzdem allemal besser als diverse üble Chemiekeulen, Säuren usw.
Ich denk mal zum Schluß ein leichtes Überpolieren mit Lappen und anschließend leicht mit Waffenöl einreiben gegen Beschlagen, dann müßte es gut sein.
Ich laß die ganze Geschichte mal mit paar Zwischenkontrollen bis morgen früh Karussell fahren.
LG Andi!§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
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Noch ein kleiner Zwischenbericht:
Die Tumblersache betrifft bei den K98-Hülsen fast meine kühnsten Erwartungen, einige kommen wie ladenneu raus, andere bleiben wie sie sind, vor allem mit Grünspan ist mit der Methode nichts zu holen.
Nebenbei habe ich nach Beobachtung mal paar schwer angelaufene 131-ger-Patronen, eine 151 und zwei cal.50 mit in die Trommel geschmissen. Kommen nach und nach alle auch wieder fein raus, aber mit dem Vorteil ohne Chemiekeule.
Was die Teile wert sind, sollte bekannt sein.
Anmerkung für die Gummiohren und Anschwärzer: Denunzieren zwecklos, alles leere Deko, bringt keine Blumen oder Beförderungen und wurde bereits schon mal erfolglos "überprüft".
Tatsache ist mittlerweile, das eine Methode alleine gar nichts bringt, sondern man muß kombinieren oder über Kreuz probieren. Learning by doing. Aber viel kaputtmachen kann man fast nicht.
Ich habe die besagten Objekte tumbeln lassen, dann je nach derzeitigen Zustand das passende Objekt rausgefischt, gerade wegen den schwarzen hartnäckigen Anhaftungen, mit Elsterglanz drüberpoliert, wieder in die Trommel geworfen und notfalls wiederholt bis gefällt.
Ich bin überzeugt, das die Methode auch mit Münzen oder allerlei anderen Buntmetall-Funden funktioniert, nur eben nicht eine Methode übertreiben, sondern notfalls mehrere dosiert anwenden.
Optisch finde ich persönlich, das keine Chemie so ein Ergebnis bringt, aber es kostet mit meinem derzeitigen Vorgehen viel Zeit, bis ich möglicherweise paar effizientere Wege mit der gleichen Vorgehensweise finde.
Vor allem schafft die Chemie langfristig trotz aller Neutralisiererei gegen das Material, wenn mans sieht ist es sowieso zu spät.
Bilder folgen, vor allem ohne Chemie hinbekommen, da bin ich wirklich ein wenig stolz drauf.
Ich hab auch schon mit Salzi rumexperimentiert, kurzfristig wirklich gut, aber nach paar Monaten mußte ich trotz aller Neutralisiererei rosa Messingleichen nachretten, ich denke, das es mangels Chemie diesmal nicht mehr notwendig ist. Der erhöhte Zeitaufwand wird sich langfristig rechnen.
ps: meine Frau ist übrigens angekäst, weil ich gerade zwischen Garage und Wohnzimmer pendle und unten "zuviel" Zeit verplemper, aber das isses wert.
LG Andi!§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
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Hallo,
ein wirklich interessanter Erfahrungsbericht den du hier geschrieben hast. Ich verfolge den schon die ganze Zeit, da ich mir erst vor ein paar Tagen die ganze chemische Grundausstattung für mein "Kleinlabor" bestellt habe. Abgesehen von der Chemie habe ich mich auch mit verschiedenen Arten der Oberflächenveredelung beschäftigt. Dabei gings natürlich auch um Galvanik, Sandstrahlen u. Tumbler. Nach Sichtung aller vorgestellten Techniken bin ich (wie du) zu dem Ergebnis gekommen, dass für eine erfolgreiche Restaurierung eine parallele Anwendung aller bekannten (möglichen) Verfahren erforderlich ist.
Für mich steht unstrittig fest, dass außer einer groben Vorreinigung mit Wasser/ Seifenlauge u. Bürste eine weitere Reinigung nur mit Chemikalien stattfinden kann. Die Wahl der richtigen Chemikalie u. die Einwirkzeit beeinflussen in wesentlichen das nachfolgende Ergebnis u. bilden die Grundlage für die weitere mechanische Bearbeitung/ Veredelung. Das richtige Zusammenspiel beider Verfahren (chemisch/ mechanisch) ist Garant für ein gutes Ergebnis u. erfordert viel Erfahrung u. (anfängliche) Experimentierfreude.
Eine wirklich erfolgreiche Restaurierung kann m. E. weder ausschließlich chemisch noch mechanisch stattfinden.
Ich persönlich bin ja auch ein eher vorsichtiger Mensch u. kein großer Freund starker (wirklich gefährlicher) Chemikalien. Nachdem ich mich aber sehr intensiv mit der Produktpalette eine hier bekannten Users beschäftigt habe, muss ich sagen, dass sich die persönliche Gefährundung sehr sehr sehr in Grenzen hält u. auch niemand in Sorge sein muss wegen unserer Umwelt (vorschriftsmäßiger u. verantwortungsbewusste Anwendung vorausgesetzt). Lediglich die Chemie zur Eisenentrostung dürfte "etwas" aggressiver sein. Wem auch schwache Säuren ein Dorn im Auge sind, kann hier auf die Elektrolyse ausweichen.
Ich hab zwar meine ganzen Restaurierungsprojekte noch nicht abgeschlossen, so das ich noch kein abschließendes Ergebnis präsentieren kann, aber vermutlich werde ich zukünftig auf folgende Verfahren setzen:
- Eisen u. NE-Metalle Vorreinigung u. Hauptreinigung chemisch mit verschiedenen materialspezifischen Lösungen (und es gibt am Markt wirklich mehr als nur banale Oxalsäure u. EDTA).
- Elektrolyse bei großen Eisenteilen
- Endreinigung u. Oberflächenveredelung mechanisch od. elektrochemisch mittels Kupfer- u. Messingbürsten, Dremel, Polierpaste u. Galvanik (evtl. auch noch Tumbler anstelle der Bürsten)
- Versiegelung u. Konservierung mittels zwei verschiedener "Wachse". Wobei man "Wachs" hier nicht zu wörtlich nehmen darf, da ich es nur zur Beschreibung ihres pastösen Aggregatzustandes verwende. Chemisch gesehen wäre die Bezeichnung "Wachs" nicht korrekt.
Auch wenn jetzt viele laut aufschreien werden: aber auch die Gravur ist im Rahmen der Restaurierung ein Thema für mich, so das bei stark verwitterten z. B. Schriftzügen die Konturen nachbearbeitet werden können (wir reden hier von einem Materialabtrag sehr weit unterhalb eines Milimeters). Die Gravur soll nicht dazu dienen, das betreffende Objekt nagelneu erscheinen zu lassen, sondern wirklich ausgewählte Problemstellen (starke Abnutzung od. Verwitterung) wieder in das Gesamtbild einzufügen. Ich bin kein großer Fan von der Erhaltung des Bodenfundzustandes, sondern favorisiere die Substanzerhaltung u. die Präsentation des Objektes in seiner (möglichst) ursprünglichen Form.
Gruß
S.Suche Heiligenanhänger aller Art. Bitte alles anbieten. Danke.Kommentar
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Rach,
jetzt mal Butter mit de Fische, jetze kommen Bilders.
Bild 1 und 2 zeigt ungefähr die Ausgangssituation, gammlig, rostbehaftet und wirklich nicht schön, übrigens schon nach der Rostlöserbehandlung.
Eher traurig.
Bild 3 zeigt in dem Haufen aus Bild 1 und 2 mit vorhandene Patronen mit verkupferten (!) Stahlhülsen, das die so wieder kommen, hätte ich nie im Leben gedacht!!!
Bild 4 links zeigt diverse Messingpatronen aus den Jahren 1934-1937, die ebenfalls in dem "Dreckhaufen" dabei waren.
Bild 4 rechts sind vomals schwer grünspanbehaftete Messingpatronen aus den Baujahren 1934-1939.
Bild 5 sind die erwähneten, nebenbei mit reingeschmissenen amerikanische .50, sowie deutsche 131 und 151ger Patronen, die waren schwer angelaufen, die deutschen kamen recht schnell wieder, aber die amrikanische wird wohl eine Messingleiche bleiben, bei der ist nichts mehr zu holen.
Also Vorgehensweise:
Alle komplett paar Tage in Rostlöser gebadet, anschließend mehrfach entfettet mit Spiritus, dann tumbeln lassen, zwischenzeitlich immer wieder kontrolliert, ggf. je nach momentanen Zustand mit Elsterglanz poliert, wieder tumbeln lassen.
Bei den wirklich schwer grünspanbehafteten mit 400er Naßschleifpapier nachgeholfen, wieder getumbelt, poliert, ggf. auch wiederholt. Allerdings wird bei denen in Bild 4 rechts auch nicht mehr viel zu holen sein, ich denk mal, das ist fast das Maximum ohne Schäden zu veranstalten.
Vor allem gings mir speziell darum, mit möglichst schonenden Methoden und vor allem ohne Chemie zu einem passablen Ergebnis zu kommen.
Ich denk mal, das das einigermaßen gelungen ist.
Auf jeden Fall habe ich ganz massiv eins unterschätzt, und zwar den Zeitaufwand, für dass bissel Gedöns habe ich sehr lang gebraucht.
Jetzt zum "rechtlichen Teil": Es handelt sich bei den gezeigten Objekten ausnahmslos um inerte DEKO und in Deutschland frei erhältliche Gegenstände, ergo bringt Anschwärzen, Denunzieren und Petzen gar nichts und im Übrigen habe ich für die 7,92x57-Patronen ohnehin eine Erwerbsberechtigung, auch wenn sie keine Deko wären.
LG Andi!
Kommentare, Meinungen und Ratschläge sehr gerne erwünscht!§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
(1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
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Nicht schlecht.
Die Kombination von chemischen Methoden UND mechanischer Bearbeitung ist die beste Arbeitsweise. Beim Buntmetall reinige ich grundsätzlich mit neutralem Komplexbildner und poliere mechanisch nach. Zeitaufwand minimal. Natürlich nur, wenn blankes Metall gewünscht wird..Kommentar
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Noch etwas zu den mechanischen Polierverfahren. Ev. hilfreich.Angehängte DateienKommentar
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Tach, Nachtrag:
Ich habe einen Vibrationstumbler von Lyman benutzt zusammen mit dem dazugelieferten handelsüblichen Granulat.
Ich habe mir mal das PDF von C-4 durchgelesen, möglicherweise kann man den Poliereffekt mit anderem Schleifmittel verbessern, z.B. mit feinem Sand, vergleichbar wohl mit 80ger-120ger Sandpapier und das hinterläßt meiner Erfahrung nach ziemlich häßliche Spuren und sollte wohl unterbleiben.
Ich denke aber schon die ganze Zeit darüber nach, ob das nicht zu hart für das Messingmaterial ist. Gibt es möglicherweise etwas weniger aggressives, was aber etwas stärker ist, als Walnußgranulat oder dem von mir verwendeten? Wobei ich ausschließlich auf eine Reduzierung des Zeitaufwands im Hinterkopf habe und auch geringeren Nachbehandlungsaufwand. Tumbeln hab ich den ganzen Spaß bis zu 20h, einige konnte ich früher entnehmen, die auf Bild 5 hab ich nur relativ kurz dazwischenrein geschmissen und auch bald wieder entfernen können, da die nur angelaufen waren, bei Grünspan half gar nichts, die sahen noch genau so aus wie vorher und bedurften einer anderen Methode und dann nochmal tumbeln und polieren.
Einige in dem PDF aufgeführten Stoffe kommen mir zu heavy vor und funktionieren scheinbar nur unter Zugabe von Chemikalien. Und genau das wollte ich vermeiden!
LG Andi!§ 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
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