Navigation über Handy oder zusätzliches Gerät?
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Moin Erich,
da kann ich für den Hobbybereich leider gar nichts empfehlen.
Die Archäologen laufen, wenn sie nicht mittels Tachymetrie vermessen, mit sogenannten Rovern durch die Gegend. Das sind Mehrfrequenzempfänger, die auch im Wald Signale von GPS-, Glonass- oder Beidou-Satelliten empfangen können.
Die Genauigkeit auf den Zentimeter kommt jedoch von der (kostenpflichtigen) Nutzung von RTK´s, oder auch Korrekturstationen genannten Referenzsystemen.
Diese sind in dichtem Netz über Deutschland und natürlich auch über Österreich verteilt und extrem genau eingemessen. Die am nächste gelegene RTK empfängt das selbe Satellitensignal mit gleichem Fehlerbild. Da die RTK ihre genaue Position kennt, kann sie die abweichenden Punkte messen und die Differenz zum Rover senden, der diese dann von seinem Messergebniss subtrahiert und somit eine exakte Position ermitteln kann.
Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu technisch...
LG AquilaIch sehe verwirrte Menschen.
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Outdoor Ranger ist ganz gut, wobei ich momentan für die Straße das HERE von Nokia teste, gefällt mir sehr gut.
Nutzten tue ich meist die Russischen Glonass Sateliten da diese genauer sind als das normale GPS.Informationen für Allergiker: Der obige Text könnte Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten...
Fotowettbewerb Gewinner November 2012
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja ZeitKommentar
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Hat einer schon einmal OPenstreet Map getestet, ist ja kostenlos und soll auch außerhalb der normalen wege mehr bieten. Soll umfangreicher sein als alles andere, da immer neue Strecken und Wege dazukommen von Wanderern Radfahrern etc. Mfg.kallepirnamfg. kallepirnaKommentar
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Kartenmaterial
Das detailreichste Kartenmaterial womit ich bisher gearbeitet habe ist das vom Tour Explorer.
Ist zwar kostenpflichtig aber lässt sich etwas aufbereitet auch für offlinenavigation mit Locus verwenden.
Entgegen Openstreermap und anderen topografischen Karten sind hier auch Krater, Böschungen, Wälle, Fließrichtung und Geschwindigkeit von Flüssen zu entnehmen.
Grundlage dieser Karten bilden die amtlichen Messtischblätter der Landesvermessungsämter.
Wie schon weiter oben geschrieben nutze ich diese Karten zusammen mit Locus und bin total begeistert.
ANsonsten habe ich mich schon ausgiebig mit den verschiedensten Programmen und Karten auseinandergesetzt und nichts vergleichbares gefunden.
Zu meinen Win Mobile Zeiten habe ich Magic Maps 2 Go genutzt, habe aber nun eine umfangreichere Alternative gefunden.
Die Genauigkeit der GPS Daten, reicht zum Einmessen der Funde aus meiner Sicht aus. Meist mache ich eh einige Fotos und kann anhand markanter Punkte auch im nachhinein den genauen Standort wiederfinden.
Grüße SchanzeKommentar
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Ich bin immer mit der OSM unterwegs. Wenn man nicht gerade in einem Bereich ist, wo noch niemand "gemappt" hat -und die gibts immer weniger, in D eigentlich garnicht - sind die allemal besser als die Garmin-Topo-Karte. Da ist auch die Mehrheit der Wald/Feldwege drin - routingfähig!
Und es ist kostenlos - wobei das für mich nicht ausschließt, daß man nach Jahren voller Zufriedenheit auch mal ne Spende loswird, daß das Projekt weitergeht.
Gruß ZappoKommentar
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Die Genauigkeit oder der Detailreichtum einer Karte hat nichts mit der Richtigkeit der Position des eingemessenen Punktes zu tun.
Der geodätisch exakte Punkt wird ausschließlich von der verwendeten Messtechnik bestimmt.
Trust in Aquila
Ich sehe verwirrte Menschen.
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Es gibt also kein Gps Gerät, das genauer als 5 Meter ist, oder??Moin Erich,
da kann ich für den Hobbybereich leider gar nichts empfehlen.
Die Archäologen laufen, wenn sie nicht mittels Tachymetrie vermessen, mit sogenannten Rovern durch die Gegend. Das sind Mehrfrequenzempfänger, die auch im Wald Signale von GPS-, Glonass- oder Beidou-Satelliten empfangen können.
Die Genauigkeit auf den Zentimeter kommt jedoch von der (kostenpflichtigen) Nutzung von RTK´s, oder auch Korrekturstationen genannten Referenzsystemen.
Diese sind in dichtem Netz über Deutschland und natürlich auch über Österreich verteilt und extrem genau eingemessen. Die am nächste gelegene RTK empfängt das selbe Satellitensignal mit gleichem Fehlerbild. Da die RTK ihre genaue Position kennt, kann sie die abweichenden Punkte messen und die Differenz zum Rover senden, der diese dann von seinem Messergebniss subtrahiert und somit eine exakte Position ermitteln kann.
Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu technisch...
LG Aquila
Und ja - das war mir zu technisch
Danke für deine Antwort!
Das Leben ist das, was man mit seinen Gedanken daraus macht!
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Es gibt noch DGPS. Das funktioniert so: Wie nun?
Wenn man´s besser haben will, wird auch die Hand aufgehalten.
Und natürlich ohne die Russen, Chinesen oder Europäer
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LG AquilaIch sehe verwirrte Menschen.
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Ich finde das Glonass relativ genau ist im vergleich zu dem Ami GPS.. werde es mal "Outdoor" testenEs gibt noch DGPS. Das funktioniert so: Wie nun?
Wenn man´s besser haben will, wird auch die Hand aufgehalten.
Und natürlich ohne die Russen, Chinesen oder Europäer
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LG AquilaInformationen für Allergiker: Der obige Text könnte Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten...
Fotowettbewerb Gewinner November 2012
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja ZeitKommentar
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Naja, ich würde 5 bis 10 Meter schon als sehr genau ansehen - egal, ob das Gerät 1 Meter zeigt. Glonass soll ein Tick genauer sein - aber wahrscheinlich reden wir da auch über 3 Meter - die je nach Wetter, ungünstigem Satellitenstand und Tageszeit auch gerne woanders sein können
Zentimeter genaues Aufmessen ohne terrestrische Kontrollpunkte funktioniert halt nicht.
Allerdings würde ich 10 Meter verknüpft mit einem Stichwort oder Foto schon als ausreichend ansehen, um eine Stelle wiederzufinden.
Gruß ZappoKommentar
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StimmtBei Nokia ist bereits ein Navigationsprogramm installiert welches per GPS funktioniert... also man braucht kein Netz und keine Datenübertragung... und es ist auch völlig kostenlos und funktioniert einwandfrei und flüssig!
Solltest du vielleicht bei deiner Kaufentscheidung für ein neues Handy mit einfließen lassen...
Ein Argument was man mit einfließen lassen sollte bei einer Neuanschaffung eines Handy´s,das Navisyshtem war entscheident für mich!
Das kabellose aufladen des Akkus ist auch ganz nett.
Nur sollte man dann darauf achten das man den Speicher erweitern kann.Die Deutschlandkarte(ca.800MB) kann man kostenlos im I-Net runterladen.
Habe mir ein neues Nokia 735(Windowsphone 8.1) zugelegt,als bekennender Handymuffel.
Das Gerät hat technisch mehr auf Lager,als mein 2Jahre altes SamsungTablet,und hat weniger als die hälfte gekostet.
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Hier http://beste-apps.chip.de/android/ap...,cxo.58661302/ gibt es Here Maps von Nokia für Android. Offline Karten für andere Länder kann man sich noch zusätzlich herunterladen. Mfg.kallepirnamfg. kallepirnaKommentar




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