auffi!
gamma,sind wir aber gründlich!
aber genau da steht doch,daß es aktivitäten von der oberfläche aus waren.
ob das nun ein schacht oder gräben waren,ist egal.
da steht nichst von eingebrochenen grubenbauen,sprich tagebrüchen.
der bergbau des frühen mittelalters war teilweise geprägt von dieser art des tagebaus.man setzte einen sog. schacht neben den anderen in die lagerstätte,ohne sie jedoch unterirdisch zu verbinden.
Wenn es untertage zum Verbruch kommt und es dann keine Pinge, sondern ein Tagesbruch nach Eurer Meinung ist, so ging doch letztlich dieser "Tagesbruch" auch von der Oberfläche aus, denn irgendwie mußten doch die Knappen ja dahin gelangen.
Und warum das in Platten keine Pinge ist, konnte ich immer noch nicht feststellen.
Die Grabenform ist vorhanden, Abbau von der Oberfläche aus, ist auch gegeben
Was also fehlt also noch???
habe mir gerade mal was von der Altenberger Pinge rausgefischt:
...Altenberger Pinge bildete sich im Jahre 1620 durch den Einbruch der ausgedehnten Hohlräume, die durch die Zinnerzgewinnung mittels Feuersetzen in sogenannten Weitungsbauen entstanden. Die Größe des Einbruchtrichters an der Erdoberfläche betrug anfangs ca. 2 Hektar....
Da wirft sich für mich eine Frage auf:
In welcher Tiefe und welcher Entfernung kann bei Pingen denn wohl mit Funden rechnen?
Ich habe nämlich vom Auto aus heute mehrere solcher Vertiefungen im Wald entdeckt.
Abraum hab ich beim nachgucken allerdings nicht entdeckt.
Vergiß es einfach. Eventuell sind es Bodendenkmäler oder es besteht sowieso Einbruchgefahr. Ausser Steinen, Steinen, Steinen.... dürfte da auch nix zu finden sein.
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