Interessante Seite zur Leistung der "Neubergleute" in Remscheid, beachtlich die vielen Hinweise auf den bergischen Bergbau (z. B. Esser: 1926). Leider kein direkter Bezug zu SG-Glüder. Hier ist nach wie vor das Stadtarchiv SG die Quelle, worauf bereits Klaus Tettinger hinweist.
Der im Blickpunkt stehende Lenneschiefer besteht aus Tonschiefer, seine Farbe ist in frischem Zustand bläulich, grünlich, grau bis schwarz. Einzelne Schichten sind durch Kohle so schwarz gefärbt,dass sie zu vielfachen Versuchsarbeiten auf Steinkohlen Veranlassung gegeben haben, so in der Nähe von Burg an der Wupper zwischen Glüder und Balkhausen, an der Wupper und im Tal des Hamuierbachs (Schreibweise richtig???) nördlich von Witzhelden. Alle diese Arbeiten sind erfolglos geblieben.
Quelle: Statistik des Regierungsbezirks Düsseldorf, Iserlohn: 1864, S. 89
Bis 1745 konnte der Grundeigentümer über seine Kohlevorkomen selbst bestimmen und abbauen. Am 17.2.1745 überwachte dann eine Regierungkom- mission die kurfürstlichen Bergbauinteressen und alle Bergbeamten waren somit weisungsgebunden. (Esser, S. 74 f.)
Über Lenneschiefer, er wurde bei starkem Kohlegehalt auch Brandschiefer genannt, brennbar ohne merklichen Heizwert, befinden sich in der Bibliothek des Geologischen Dienstes in Krefeld mehrere Veröffentlichungen.
schön, es tut sich was :-)
nun, wir wären genug leute und die sicht ist ja bald nicht mehr durch blätter behindert. wir sollten da mal einen termin ins auge fassen !
Irgendwann kommt der Tag der Wahrheit ! Und dann heisst es : Lügen, Lügen, Lügen !
hallo. der stollen von der witzheldener kirche soll bis zum rittersitz bechhausen gehen. ein bekannter von mir hat die hälfte des alten rittersitzes gekauft und festgestellt, das dort kein unterirdischer stollen ist. es wird immer viel erzählt. auch vom rittersitz in bornheim bei burscheid soll ein kilometerlanger stollen abgehen. es gibt dort einen, wie man im keller und an eingestürzten stellen an der oberfläche erkennen kann, aber die gehen alle sicherlich keine 10-15 km lang weg.
einen stollen in glüdern könnte man begehen, die anderen sind zum schutz der fledermäuse vergittert. bei stahltüre und zaun handelt es sich meines wissens nach um eine wasserpumpstation.
lg
tom
Sorry fürs ausgraben des uralten Threads.
Als Junge war ich mit meinen Eltern spazieren und waren wenn ich das richtig in Erinnerung habe an jenem Rittersitz und konnten uns mit dem Eigentümer unterhalten. Angesprochen auf den Stollen bestätigte er das damals. Er sagte er habe ihn im Keller aber wegen den Ratten zugemauert. Als Kind fragte ich natürlich ob er was gefunden habe und er sagte damals "ein altes Schwert" was ich natürlich total spannend fand und warum ich mich immer noch daran erinnere.
Ob die Geschichte mit dem Schwert stimmt, oder ob er nem Kind einfach nur ne tolle Geschichte erzählen wollte, weiß ich natürlich nicht.
Als Jugendliche haben wir in der Nähe vom Rittersitz Landscheid eine Art zugemauerten Stollen gefunden und versucht ihn zu öffnen. Sind aber erwischt worden und dann wurde er frisch zugemauert.
Die Gerüchte von Gängen bei den Rittersitzen, der Eifgenburg und Schlossburg waren zumindest in meiner Jugend im Volksmund unterwegs.
Ebenfalls als Jugendlicher konnte ich mich mit dem damaligen Historiker von Schloss Burg unterhalten. Dieser konnte keinen bekannten Stollen bei Schloss Burg bestätigen.
Wahrscheinlich gibt es so Legenden um jede Burg.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
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