Bergbau Filme jeder Art
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Ein Film über die Folgen des Bergbaus in Schneeberg/Erzgebirge:
"Die Schneeberger Krankheit" Der Tod aus dem Uranbergwerk im Erzgebirge"
Sowohl durch den mittelalterlichen Bergbau auf Silber, Kobalt u.a., wie auch durch den Uranbergbau durch die SDAG WIsmut nach 1945 ist die Stadt Schneeberg (bei Aue) von derartig vielen Stollen unterhöhlt, dass das Radon problemlos aus den teils tagesnahen Stollen in die Keller der Wohnhäuser gelangt. Nach 1990 wurden in manchen Wohnräumen(!) Werte von mehreren 10.000 Bq/m3 Radonkonzentration gemessen. Der europäische Referenzwert (den man also im Jahresmittel nicht überschreiten sollte) liegt bei 300 Bq/m3, die WHO empfiehlt sogar nur 100 Bq/m3.
Dieses Problem ist recht einmalig in Deutschland, deshalb verfolgt das sächsische Oberbergamt das "Wetterprojekt Schneeberg": Es werden durch Bergsicherungsfirmen alte, verbrochene Stollen wieder aufgewältigt und langzeittauglich für die Bewetterung hergerichtet. Es werden sogar neue Stollen aufgefahren um ein dichtes Netz der Wetterführung zu gewährleisten. An einigen Schächten stehen Lüfter, die die Luft aus den Stollen absaugen und über Abluftkamine in die Atmosphäre abgeben, wo sich das enthaltene Radon schnell verdünnt. Dazu gabs vor einiger Zeit eine Informationsveranstaltung durch die beteiligten Firmen und Institutionen:
Ein Teil der hier angekündigten Massnahmen ist inzwischen schon im Gange oder fertig. Ein jahrzehntelang verwahrter Wismut-Schacht (Nr. 76) wurde inzwischen wieder aufgewältigt und wird aktuell mit einer Art "Bombe" (3 Personen) bis in ca.100m Teufe befahren.😎 1Kommentar
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Soooo, denn geht es mal in ein schönes Bergwerk, den Schacht runter. Viele Förderwagen, und auch andere Technik. Interessant, und nicht zu sehr auf Dramatik getrimmt. Gut, der Todesschacht muss wohl....
Ich tippe mal grob in Richtung östliche Nachbarn. Und ein Besucherbetrieb könnte da auch noch angehängt sein?
"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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Ein Hund, unfähige Behörden und die vergiftete Wurst
Über vier Tage hin zog sich die Rettung einer Schäferhündin, die in in einen 25 Meter tiefen, nicht verschlossenen Bergwerksschacht im Siegkreis gestützt war. Die Behörden machten dabei nicht die beste Figur."The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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Zuletzt geändert von Deistergeist; Heute, 22:19."The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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... manchmal fällt was runter??
Das geht auch größer ...
Auf jeden Fall ist man froh, wenn das nicht zu dicht vor den Füßen passiert.
3 x Ohrenzeuge gewesen. War halt dunkel ... 1 x im Wellengang gestanden ...
... und ne geflutete Wathose ist nun auch nicht der Traum
Vor allem, wenn sie viel Volumen hergibt - da ist schnell Schluß mit "Bewegung" ...
Ich erinnere noch, wie Kollege Dreher im ca. 1 m tiefen Wasser auf mich
zuschritt und stolperte. Hose im Brustbereich nicht zugebunden. Die Hose öffnete
sich beim Sturz und erinnerte an einen futternden Blauwal - dazu sein panisches
Gesicht in Erwartung dessen, was passieren würde ...
Für einen nicht Betroffenen zum Lachen - er sah das anders, denn er tauchte ab,
füllte die Hosen - und wog dann derart, daß er nicht aus dem Wasser hochkam ...
Noch mehr Panik im Auge ...
Dann rauskämpfen, ausziehen, notdürftig die Klamotten auswringen, wieder anziehen,
2 Km nach draußen kämpfen, umziehen und wieder zurück. 2 h hat er gebraucht ...
Und war auch morgens um Sechse beim Ausstieg noch total unterkühlt ...
Meine Wathosen sitzen zum Glück recht eng ...
(die KI-Stimmen sind allerdings GRAUSAM!!
)
Gruß
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar





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