Sensationell interessant was ihr so an Heimatgeschichte lokalisiert und identifiziert.Ich lese euch sehr gerne:-)
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Vielen Dank für die Blumen!
Was uns alle eint, ist das Interesse an unserer (Lokal) Geschichte.
„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“
Wilhelm von Humboldt (1767-1835), Gelehrter und Staatsmann
Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt, kurz: Wilhelm von Humboldt, war ein deutscher Gelehrter, Staatsmann und Mitbegründer der Universität Berlin (heute: Humboldt-Universität zu Berlin).
Er zählt zu den großen, fortwirkend einflussreichen Persönlichkeiten in der deutschen Kulturgeschichte. Betrachtet man ihn in der Gemeinschaft mit seinem Bruder Alexander, so wird man kaum ein zweites Geschwisterpaar finden, das die eigene geschichtliche Epoche mit solchem Forscherdrang und mit solch universeller Gelehrsamkeit durchdrungen und bereichert hat wie diese beiden. Während Alexander dabei – aber keineswegs nur – der naturwissenschaftlichen Forschung neue Horizonte erschlossen hat, lagen die Schwerpunkte für Wilhelm in der Beschäftigung mit kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen wie der Bildungsproblematik, der Staatstheorie, der analytischen Betrachtung von Sprache, Literatur und Kunst sowie in aktiver politischer Mitgestaltung als Reformmotor im Schul- und Hochschulwesen und als preußischer Diplomat.Kommentar
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deckenbalken der kellerdecke...könnte noch der rest vom "keller" hinter sein *schmunzel* respekitve es steht nur noch die aussenwand....sieht man auf andrews bild ja ganz gut.....
nach lars seiner beschreibung passt das wohl......
durch die aussenwände gezogene deckenbalken sind sehr oft zu finden.....
MEIN VERMUTUNGEN.......
Auf dem 2. SDE Hannover-Stammtisch am 13. April 2012 kam die Frage auf, was den wohl die markierten Objekte, auf Werker 123`s Foto für eine Funktion hatten?
Ich habe nun aus meiner AK-Sammlung eine Ansichtskarte - Parthie an der Inselstrasse vom 20. August 1907 gefunden, auf der die beschriebenen Objekte auch (Markierung) zusehen sind.
Nur warum und wozu sind sie dort angebracht?
Abstandshalter?
Bretter rauf - um die Fenster zu putzen?
Reste einer noch älteren Bebauung?
Oder, oder was meint Ihr???
Fundamentreste Westufer (6)
© Foto Werker 123
Die Karte darf weiter verwendet werden - mit Hinweis auf den Besitzer!
© Postkarten-Archiv | www.postkarten-archiv.deEs grüßt der Michael
Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten.Kommentar
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Gestern war ich auf der Rathauskuppel. Schade, das das Wetter so trübe war.Angehängte Dateien- Rathaus Kuppel.jpg (88,6 KB, 6x aufgerufen)
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Gruß
Stefan R.
Hobbyhistoriker HannoverKommentar
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weitere...Angehängte Dateien- Rathaus Kuppel (10).jpg (96,4 KB, 4x aufgerufen)
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Gruß
Stefan R.
Hobbyhistoriker HannoverKommentar
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Gruß
Stefan R.
Hobbyhistoriker HannoverKommentar
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Alte Bilder
1. Lindener Hafen.
2. Wülfer Brauerei.
3. Mauer Conti Vahrenwalder Str.Gruß
Stefan R.
Hobbyhistoriker HannoverKommentar
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@Stefan, schöne Bilder von "unserem" Rathaus. Hier noch ein paar von mir:
1) Blick auf den Trammplatz
2) Blick auf die Bauverwaltung
3) Blick auf den Maschteich und den dahinter liegenden Maschsee
und Abseits der Touristenwege ist es auch sehr interessant:
4) Schon in den 20ern und 30ern verewigten sich die Besucher
5) Die grosse Kuppel unter dem Turm
6) Blick nach oben in der Kuppel
7) Die "andere" Seite der Wand, die Du in #81, Bild 3+4 zeigst.Angehängte DateienGruß,
htimKommentar
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Gestern wieder mal am Leineufer gwesen.
Bild 1: Da wurde gerade ein Holzpodest aufgebaut. Wozu???
Bild 8: Bolzen.
Bild 4,9,10: Steine, die schon, seit dem Krieg im Wasser liegen. Vermute ich.Angehängte Dateien- Leine (1).jpg (154,0 KB, 53x aufgerufen)
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Gruß
Stefan R.
Hobbyhistoriker HannoverKommentar
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Bild 1: Da wurde gerade ein Holzpodest aufgebaut. Wozu???
Hohes Ufer - Reise nach Venedig oder Leine statt Lagune
Datum: 01.06.2012
19:00 Uhr bis 22:00 UhrOrt: Hohes Ufer Kosten: Eintritt frei
Hohes Ufer - Reise nach Venedig oder Leine statt Lagune
Auch der Freundeskreis Hannover e.V. unterstützt dieses imposante Spektakel rund um die Leine, den Beginenturm und das Historische Museum und trägt dazu dabei, den ganz besonderen Reiz dieses hannoverschen „Stadtdetails“ einmal ins rechte Licht zu rücken.
Eintritt frei. Kostenpflichtige Sitzplatzreservierung über das Historische Museum.Kommentar
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Es hat mir keine Ruhe gelassen!
Nun Denke ich mal, das auf der Insel keine Kanalisation vorhanden war,
und es sich folgedessen um Sowas handeln könnte:
Ich weiß, man erkennt keinen Zugang,sondern nur Gefache.
Es könnte ja sein, nachdem diese "Entsafter" bei Hochwasser weggespült wurden, und die Gefache nachträglich zugemauert wurden?
Gruss U.R.Angehängte DateienDer sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!Kommentar
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Der Aborterker
Warum nicht U.R.? - könnte durchaus sein!
Daran haben wir ja noch gar nicht gedacht.
lWikipedia:
Der Aborterker (auch: Abtritterker) ist ein Erker, der im Mittelalter in einer Burg oder an einem Wohngebäude als Toilette diente. Es gab sowohl gemauerte als auch hölzerne Ausführungen. In einer Burg führte unterhalb des Erkers oft ein langer hölzerner - gelegentlich auch gemauerter - Schacht, der zur Abführung der Exkremente diente, in den Burggraben. Der Aborterker wird oft mit dem Wehrerker verwechselt. Eine bauliche Variante stellte der Abortschacht dar. In Wohnquartieren führten Aborterker entweder auf ein privates Grundstück, in einen Fluss oder in eine Gasse.
Abortanlagen im mittelalterlichen Wehrbau
Die einfachste Art eines Abtrittes bestand aus einer Grube im Erdreich, die oft nur etwa 30 Zentimeter tief gewesen zu sein scheint. In Mitteleuropa wurden diese primitiven Aborte meist ausgemauert oder in den Fels geschlagen. Solche Anlagen haben sich nur noch selten erhalten. Otto Piper erwähnte in seiner Burgenkunde etwa die Abtritte in den Bergfrieden der Burg Steinsberg in Baden und der württembergischen Burg Morstein. Etwas fortschrittlichere Anlagen dieser Art lagen innerhalb der Außenmauer und waren durch einen kurzen Gang mit dem Gebäudeinnenraum verbunden (Burg Gutenfels, Rheinland, Burg Spesburg im Wasgau).
Eine deutliche Verbesserung der hygienischen Verhältnisse brachten Aborte in Mauernischen, deren Fallschächte schräg nach außen führten. Die Fäkalien konnten so in den Burggraben oder ins freie Gelände fallen, der Schacht musste nicht mehr regelmäßig entleert werden. In einer nächsten Entwicklungsstufe springen die Ausflussöffnungen der Abortschächte über die Mauerfläche vor, der eigentliche Abtritt liegt aber noch in der Mauer. Am Palas der Burg Liebenzell hat sich etwa eine Austrittsöffnung in der Form eines halben Bienenkorbes erhalten. Im Spätmittelalter setzte sich allgemein der voll ausgebildete Aborterker durch, bei dem der Sitz vollständig im Erker untergebracht ist. Bei vielen Burgen finden sich derartige Anlagen in überraschender Anzahl. Nach Otto Piper soll die große Ganerbenburg Eltz an der Mosel gar 14 Aborterker besessen haben.
Große Garnisonsburgen wie die Anlagen des Deutschen Ordens benötigten neben den beschriebenen kleineren Abortanlagen manchmal eigene Aborttürme, die von der eigentlichen Burganlage abgesondert waren. Ideal war hier die Anlage eines solchen „Danskers“ über einem Fließgewässer. Das aufwändigste Beispiel eines solchen Abortturmes ist der Dansker in Marienwerder, der aber in seiner erhaltenen Form eine Rekonstruktion des 19. Jahrhunderts ist.
Eine ungünstig gelegene mittelalterliche oder frühneuzeitliche Abortanlage konnte ein gefährlicher Schwachpunkt der Befestigungsanlagen sein. So drangen angeblich 1204 einige Belagerer durch den Abortschacht in den Kapellenbau der inneren Vorburg der Burg Gaillard an der Seine ein. Der unglückliche Herzog Gottfried der Bucklige von Lothringen wurde 1076 gar auf dem Abtritt ermordet. Sein Mörder stieß ihm angeblich (nach Lampert von Hersfeld) ein Schwert durch die Öffnung des Aborterkers in den Unterleib.
Fundamentreste Westufer (6)
© Foto Werker 123
Hohes-Ufer - Flohmarkt | 14. Mai 2009 | © Postkarten-Archiv | Hannover-Linden
Die Karte darf weiter verwendet werden - mit Hinweis auf den Besitzer!
© Postkarten-Archiv | www.postkarten-archiv.deZuletzt geändert von Andrew.derLuchs; 28.05.2012, 18:52.Kommentar
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Beim Aborterker stört mich die 6'er-Gruppe; es müsste sich in diesem Fall um eine Gemeinschaftsanlage gehandelt haben.
Ich vermute weiterhin, das auf diesen Steinen die Erker, bzw. Balkone abgefangen wurden. Hier z.B.:
kann man auf der linken Bildseite so einen Erker erkennen. Auf der rechten Leineseite sieht man jedoch so einen Stein ohne erkennbare Nutzung. Daher hier die Vermutung, dass diese Steine evtl. auch von einer vorherigen Bebauung stammen könnten.
Hier wiederum:
lagert im rechten Bildbereich ein Balkon auf dem Steinträger. Weiter hinten wird eine Holzkonstruktion verwendet.Gruß,
htimKommentar
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