Stimmt.... Wenn man das Ding zerlegbar macht, kann man es ja auch gut verpacken
Oder muss man gar nicht mehr den Aufwand treiben?
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
Gestern habe ich es geschafft schon mal alle Schlösser auszubauen - ging richtig gut. Mein Plan war eigentlich, mir entsprechende Schlüsselrohlinge selbst zu besorgen und mal selber zu feilen.
Die obere und untere Schließung sind normale Chubb-schlösser, das mag da vielleicht noch gehen...
Das Hauptschloss aber... puh.... da handelt es sich um ein Brahma-Chubb-Schloss. Sowas können nur hochspezialisierte Leute machen die eine entsprechende Maschine haben und sich mit den Schlössern auskennen. Bei Brahmaschlössern setzt sogar mein Spezialist aus - wegen mangelnder Technik.
Sind übrigens Schlösser die sich kaum überwinden lassen, im Anhang Bilder vom Schlossinneren. Man sieht im Vordergrund diese ausgefrästen Messingplättchen - das sind die Zuhaltungen des Chubb-Parts des Schlosses. Unten erkennt man 9 Plättchen. Diese sind federnd gelagert und werden von entsprechenden Fräsungen im Schlüssel in die richtige Position gedrückt.
Übrigens: In der Tür ist mir noch eine Art "Trick" aufgefallen - allerdings bin ich mir nicht sicher ob der och funktionsfähig ist. So auf den ersten Blick würde ich behaupten, das Schloss wurde schon mal ausgetauscht und bei der Aktion wurde der Trick stillgelegt. Der Trick besteht aus zwei Blechen die sich von Innen vor das Schlüsselloch der beiden anderen Schlösser schieben, so dass diese nicht mehr vom Schlüssel erreicht werden können. Die Tresorfront ist auch anders als der Rest nicht mehr mit der schönen Holzoptik versehen, sondern wurde mal in einem gut passenden braunton überstrichen.
Innen ist auf einem Boden des Innenfachs eine Zeitung aufgeklebt, einzig erkennbares Datum war eine angepriesene Veranstaltung von 1877... Wenn das das Baujahr wäre, ist es ein ziemlich altes Stück Baum-Geschichte.
Die Tür hab ich auch mal eingehängt und die Führung der Schublade habe ich bereits repariert.
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So... neulich hab ich mir bei den allgemeinen Aufräumarbeiten mal etwas Zeit genommen und den Tresor mal vom 1.OG ins EG geschafft. Da die Treppenäufe so schmal waren, konnte ich kaum mit dem Portalkran arbeiten, daher haben wir den Tresor den letzten Lauf einfach runterrutschen lassen - was hervorragend funktioniert hat.
Schlösser und Riegelwerk sind auch von der Überarbeitung zurück, jetzt muss ich das Ding nur wieder irgendwann mal zusammenbauen...
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Für den Tresor hatte ich keine anderen passenden Klötze auf die Schnelle zur Hand und der Schrank stand vorher im Keller eines Hauses - und auch schon auf so einem selbstgebauten Bock. Den hab ich einfach mitgenommen und wieder druntergepackt.
Der Werkzeugschrank ist tatsächlich ziemlich cool. Ich habe einen ähnlichen, dieser hier ist aber mit abschließbarem Innenfach UND mit allen Schlüsseln - und das aus dem Keller einer Ruine die seit mehr als 20 Jahren leer steht.
Den neuen Kettenzug gab es übrigens vom Lieferanten des Portalkrans der mir den vorherigen Kettenzug auch mitgeschickt hatte. Als ich dem erzählte was passiert war, sagte er ich solle das andere Ding sofort verschrotten und er schickt mir einen ordentlichen. Tja... der ist mehr als ordentlich. Leider auch ordentlich laut, wie alle neueren Kettenzüge...
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Du spürst es, wenn Du die Tür aufziehen willst.
Bzw. beim schließen - wie die das mit dem Überwinden des Unterdrucks
hinkriegen, frage ich mich ab und an ...
.. sieht halt "klein und handlich" aus, das Ding.
Aber wenn der Hubwagen schon ne Grätsche macht, wenn Du die Palette
hochpumpen willst, dann merkst Du das.
Natürlich denkt man zuerst: Hydraulik im Eimer - aber es ist anders ...
Gruß
Jörg
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)
Vom Schrott gerettet. Allerdings ein Leichtgewicht mit 300kg. Den kann ich wenigstens ohne Spedition transportieren.
Die Schließung wurde verändert und es gibt sogar schon neue Schlüssel dazu. Muss nur noch die Frontplatte wieder verschweißen, dann ist der wieder top.
Gut, ein richtiger Tresor ist es nicht, aber eben ein doppelwandiger + gedämmter Stahlschrank der mit relativ vielen Bolzen verriegelt. Die verbauten Schlösser sind aufgrund der zahlreichen Schließbleche (man achte im Video auf die Bartlänge!) und der besonders robusten Konstruktion kaum zu knacken, hier mal ein Video zu einem ähnlichen Fabrikat: https://www.youtube.com/watch?v=GzL44lILaNQ
Innen hat er noch ein verschließbares Fach und zwei Böden.
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Gab zwar nicht wirklich Feedback zu dem Teil, hindert mich aber nicht daran noch ein paar Fotos von der bisherigen Aufarbeitung zu posten
Habe am Sonntag noch ein bisschen Zeit gefunden und den Tresor mal wieder zugeschweißt. Nach dem Schweißen hab ich die Schweißnaht verschliffen und gleich noch bissl Spachtel aufgetragen. Gestern hab ich den Spachtel geschliffen und noch die Rosette ein wenig angepasst und angeschraubt. Nach dem Umzug werd ich die Tresore wohl alle mal neu streichen, bis dahin lebe ich mit der Spachteloptik...
Das schöne an dem Leichtgewicht ist, dass unten Löcher zum Festschrauben vorgesehen sind. Das ist wohl bei dem Kaliber auch bitter nötig.
Anbei auch mal ein Bild wo ein Stück vom Bart zu sehen ist, das besondere ist, dass diese Schlösser doppelt so viele Zuhaltungen besitzen wie normale Tresorschlösser. Eine Besonderheit Innen: Beim Öffnen fährt das Riegelwerk IN das Schloss. Normalerweise blockiert ja ein Riegel des Schlosses das eigentliche Riegelwerk. Hat aber seine Tücken, so richtig sauber schließt das Schloss nämlich leider nicht, es braucht meist mehrere Versuche mit dem Schlüssel und ich nehme an, das ganze muss sich erstmal ein wenig einarbeiten.
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