Beide schön... Um das obere hätte ich bei Maisbepflanzung Angst....
Steinkreuze usw.
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Joh. Morbach
geb. 23 Januar 1778
gest. 8 Februar 1841
Durch eines Baumes
Fall wurd er plötz-
lich Opfer des
Todes
Standort: Siebengebirge, Nähe Bad HonnefAngehängte DateienNec soli cedit !
DSU outsideKommentar
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@Sven: Hättste denn auch gern so ein Teil im Garten?^^ (natürlich ohne tragische Geschichte...)
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!Kommentar
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Hab hier auch noch eins mit grausiger Geschichte, steht mitten im Wald..
Ist schon echt beklemmend dort vorbei zu gehen...
Erst viele Jahre später wurde der Täter gefasst
von Daniel Wichmann
Vor 100 Jahren wurde das Kommunionkind Maria ermordet / Gedenkstein im Dörenther Berg
Ein Gedenkstein im Dörenther Berg erinnert an das Schicksal von Maria Wientjes.
DÖRENTHE • Im August 1902, also vor 100 Jahren, erhitzte der Mord an einem Kommunionkind im Dörenther Berg die Gemüter der Bewohner des Tecklenburger Landes.
Wie die IVZ damals berichtete, war am 2. August 1902 das zwölfjährige Kommunionkind Maria Wientjes auf dem "Kirchgang" einem "Sittlichkeitsverbrechen und Mord" zum Opfer gefallen. Verdächtigt wurde damals ein Mann, der in der Nähe des Tatortes gesehen wurde. Auch eine zweite Belästigung, die an diesem Tag stattfand, wurde dem Mann zugeschrieben.
Die Polizei teilte mit, dass die Kleidung des Täters stark mit Blut verschmiert gewesen sein musste. Dies spielte später bei der Ergreifung des Täters eine wichtige Rolle.
Das Entsetzen über den Mord an dem jungen Mädchen war im gesamten Umland sehr groß; so fand sich auf der Beisetzung am 7. August ein "überaus zahlreiches Grabgeleit" ein. Die Zeitungen waren in den nächsten Tagen voll von Spekulationen über den Täter und den Tathergang. Bereits am 7. August wurde ein vermeintlicher Täter inhaftiert, der sich jedoch später als unschuldig erwies.
Im Tecklenburger Land wurden in den nächsten Wochen einige Landstreicher verhaftet, die auf die Beschreibung der Polizei passten. Der Täter war jedoch offensichtlich nicht darunter, da auch die Gegenüberstellungen der Verdächtigen mit Frau Glasmeyer, dem zweiten Opfer, das die Belästigungen des Täters überlebte, an jenem Tag nichts ergaben.
Am 14. August wurde die Belohnung, die zur Ergreifung des Täters ausgesetzt war, um 500 Mark auf 1000 Mark verdoppelt. Doch auch die Maßnahme brachte keinen baldigen Erfolg.
Noch heute erzählt man sich folgende Geschichte, die schließlich "Jahre später" zur Ergreifung des Täters geführt haben soll: "Ein Bewohner Ibbenbürens konnte der Polizei den entscheidenden Hinweis liefern, nachdem er unter einem offenen Fenster in der Stadt vorbeiging und die Frau des Täters zu ihrem Mann sagen hörte: "Das ist das letzte Mal, dass ich Dir Deine blutigen Klamotten gewaschen habe!"
Heute erinnert ein Gedenkstein im Dörenther Berg, von Dörenthe kommend Richtung Riesenbeck, auf der linken Seite des Hermannsweges, an das Schicksal des Mädchens.
(IVZ vom 17.08.2002, Quelle: Werner Suer / Heimatverein Ibbenbüren)Was helfen Menschen, die einem zeigen, wie schön die Welt ist, wenn man selber es nicht bemerkt..Kommentar
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