Hannover / Göxe : Schützengräben ?

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  • MarcusCDe
    Ratsherr

    • 28.11.2003
    • 259
    • Neustadt am Rübenberge, am Rande der Wedemark
    • 1x Nase 2xHände 2xAugen

    #1

    Hannover / Göxe : Schützengräben ?

    In einem Wäldchen in der Nähe von Göxe bei Hannover befinden sich
    mehrere von diesen Gräben:
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    „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
    Peter Ustinov
  • MarcusCDe
    Ratsherr

    • 28.11.2003
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    • 1x Nase 2xHände 2xAugen

    #2
    ...im Wald laufen 3 Schneisen parallel zueinander...
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    „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
    Peter Ustinov

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    • MarcusCDe
      Ratsherr

      • 28.11.2003
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      • 1x Nase 2xHände 2xAugen

      #3
      ..auf denen zum Teil noch Reste von einer ehemaligen Pflasterung zu erkennen sind...
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      „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
      Peter Ustinov

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      • MarcusCDe
        Ratsherr

        • 28.11.2003
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        • Neustadt am Rübenberge, am Rande der Wedemark
        • 1x Nase 2xHände 2xAugen

        #4
        ..ein Baum direkt an einem der Gräben:
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        „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
        Peter Ustinov

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        • MarcusCDe
          Ratsherr

          • 28.11.2003
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          • Neustadt am Rübenberge, am Rande der Wedemark
          • 1x Nase 2xHände 2xAugen

          #5
          Was könnte das sein? Alte Feldstellungen?

          MfG

          Marcus
          „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
          Peter Ustinov

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          • WOLFE
            Geselle

            • 20.08.2003
            • 65
            • Wien-Hernals

            #6
            Hallo
            Du schreibst ja selbst "Teile der Bepflasterung" - also würd ich mal sagen, das diese Schneisen einfach STRAßEN bzw. WEGE sind/waren.
            Feldstellungen exakt parallel und dazu noch absolut geradlinig? eher nicht
            Grüße
            WOLFE

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            • MarcusCDe
              Ratsherr

              • 28.11.2003
              • 259
              • Neustadt am Rübenberge, am Rande der Wedemark
              • 1x Nase 2xHände 2xAugen

              #7
              War wohl missverständlich von mir beschrieben:

              Die Gräben laufen nicht geradlinig, nur die 3 Wege zueinander.

              Zudem enden diese Wege jeweils am Waldrand, und haben keinerlei Anschluß an andere Straßen, nichtmal in direkter Verlängerung zu Feldwegen. Eine Straße führt direkt an einer Seite des Waldes vorbei. Die ´Pflasterung´ ist auch nur noch stückchenweise zu erkennen, so als ob die irgendwann zum größten Teil ´entwendet´ wurde.

              Die Gräben laufen teilweise neben den Wegen, zum größten Teil quer/schräg dazu.

              Marcus
              „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
              Peter Ustinov

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              • MarcusCDe
                Ratsherr

                • 28.11.2003
                • 259
                • Neustadt am Rübenberge, am Rande der Wedemark
                • 1x Nase 2xHände 2xAugen

                #8
                Hier einmal eine grobe Skizze:

                Die Schneisen sind in Rot gemalt, Feldwege in braun.

                Die evtl. Schützengräben in lila, wobei ich hier die Lage nur grob aus dem Kopf skizziert habe.

                Marcus
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von MarcusCDe; 18.03.2004, 16:04.
                „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
                Peter Ustinov

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                • Oelfuss
                  Heerführer

                  • 11.07.2003
                  • 7794
                  • Nds.
                  • whites 3900 D pro plus

                  #9
                  Göxe liegt ja bekanntlich an der ehemaligen Reichsstrasse 65. Eine flankierende Anlage wäre also nicht auszuschliessen. Ehe wir hier weitere Vermutungen anstellen, die nichts zur Aufklärung beitragen würden, schlage ich vor, Du fragst mal bei einigen Landwirten in Göxe oder Leveste nach dem Flurstück.

                  Du wirst Dich wundern, was die alles zu erzählen haben.....
                  bang your head \m/

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                  • Onkel Becher
                    Ratsherr

                    • 31.07.2003
                    • 207
                    • Gräfrath, NRW
                    • Augen und Ohren und X

                    #10
                    Luftbild

                    Hallo,

                    Haben wir irgendwo eine Luftbild oder Sat-Karte von dem Gebiet?

                    Längere Schützengräben verlaufen eigentlich nie gerade, eventl. finden sich an den Enden noch Überreste alter Unterstände.

                    Sind in der Gegend noch Schützenlöcher zu sehen?

                    Grüsse
                    Onkel Becher
                    Schlafen...was ist das???

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                    • MarcusCDe
                      Ratsherr

                      • 28.11.2003
                      • 259
                      • Neustadt am Rübenberge, am Rande der Wedemark
                      • 1x Nase 2xHände 2xAugen

                      #11
                      Alte Unterstände habe ich leider nicht gesehen, Vertiefungen, die Schützenlöcher gewesen sein könnten aber schon.

                      Marcus
                      „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
                      Peter Ustinov

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                      • neuuser
                        Anwärter


                        • 22.01.2004
                        • 15
                        • Münster, NRW
                        • -

                        #12
                        Gräben

                        Moin,

                        wie du auf der Karte siehst, enden die "Schützengräben" in einem Bach. Es werden wohl Entwässerungsgräben sein.
                        Die Wege werden wohl "Rückewege" sein. Die verwendet(e) man um gefällte Bäume zu sammeln und abzutransportieren (deshalb laufen die auch parallel!).

                        Bei mir im Wald gibt es so etwas auch...

                        Weiterhin viel Spass

                        neuuser
                        Wer suchet der findet.

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                        • MarcusCDe
                          Ratsherr

                          • 28.11.2003
                          • 259
                          • Neustadt am Rübenberge, am Rande der Wedemark
                          • 1x Nase 2xHände 2xAugen

                          #13
                          Entwässerungsgräben macht von dem Verlauf keinen Sinn, meine ´Gräben´ führen auch kein Wasser und sind von der Tiefe nicht auf gleichem Niveau wie die ´echten´ Wassergräben.

                          Und warum brauchen Baumrücker gepflasterte Wege?

                          Marcus
                          „Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.“
                          Peter Ustinov

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                          • Deistergeist
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                            • 24.11.2002
                            • 19529
                            • Barsinghausen am Deister

                            #14
                            Hallo Marcus, habe mal gerüchteweise von WK2 Funden im Bereich Ditterke gehört. Nach dem Krieg soll in der Gegend massig Kriegsschrott rumgelegen haben.
                            Ich habe der Sache keine Beachtung geschenkt, weil ich von einer Verwechslung ausgegangen bin. Bei Northen hätte ich nämlich eher etwas in der Richtung vermutet, dort war es ja auch zu Kampfhandlungen gekommen.

                            An der Sache könnte aber was dran sein. Den Wald sollte man mal zusammen unter die Lupe nehmen.

                            Glück Auf
                            "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                            • Onkel Becher
                              Ratsherr

                              • 31.07.2003
                              • 207
                              • Gräfrath, NRW
                              • Augen und Ohren und X

                              #15
                              Gräben und Wege

                              Hallo,

                              Sollten auch Anzeichen von Schützenlöchern zu finden sein, solltest du mal ihr genaues Lageverhältniss zu den Gräben prüfen. Schützenlöcher in näherer Lage zu den Gräben (maximal 20 - 40 Meter entfernt), lassen auf eine Ausweichstellung schliessen, was den Graben bestätigen würde. Auch die Anordnung von einigen Einzel- oder Doppellöchern etwas vorgelagert des Grabens lassen auf einen Alarmposten schließen, was wiederum für einen Graben spricht.

                              Ob es sich bei den Wegen nun um Pionierwege, befestigte Rückewege, oder etwas ganz anderes handelt, wird keinen weiteren Aufschluß bringen, ich gehe auch eher von Forstwirtschaftlichen Wegen aus, wofür auch die Spurrillen sprechen.

                              Doch noch einmal zu den Gräben, Wie lang ist ein einzelner Grabenabschnitt? ein ungefährer Maßstab zu deiner Karte würde auch reichen.
                              Desweiteren sieht es so aus, als wären die Gräben schnurgerade, was gegen einen Schützengraben spricht und eher für die Bewässerung.
                              Auf der Karte sieht es so aus als befände sich die Stellung mit Hauptkampfrichtung nach Osten, die Gräben Enden im Norden. Was befindet sich am Ende der Gräben ??? Sollte es sich um Schützengräben handeln, wären Spuren eines Befehlsstandes oder Verbandsplatzes nicht auszuschliessen.

                              Gespannter Weise
                              Onkel Becher
                              Schlafen...was ist das???

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