Die Gleise der "Parkbahn" müssen nicht zwangsläufig eine Verbindung zur Werkbahn des Krankenhauses gehabt haben...
Nein, das sehe ich auch so, daß das zwei getrennte Paar Schuhe sind. Versuche einfach mal ein paar schöne Fotos zu machen, wenn der Schnee wieder weg ist und eventuell triffst Du ja auch vor Ort auf einen Zeitzeugen, aus dem noch ein paar Infos herauszuholen sind. Demzufolge scheint klar zu sein, daß der olle Siemens nicht die Ostbahn überquerte und die von mir gesehenen Gleise zur Werksbahn gehört haben müssen.
Am Wochenende war ich mal wieder im Park Biesdorf spazieren.
Da hab ich doch tatsaechlich jemanden sondenschwenkend im Park beobachtet.
Leider hatte ich meinen Kleinen dabei, so dass ich dem Menschen nicht hinterherlaufen
konnte, sonst haette ich ihn mal angesprochen. Aber vielleicht ist es ja jemand von hier aus dem Forum?
Ist ja kaum zu glauben das da einer am Wochenende durch den Schlosspark sondelt!
Wie sah der denn aus? Also selsbt mit Genehmigung wäre ich nicht am Wochenende sondeln gegangen - das hat doch von morgens bis abends geregnet...
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mfg Swen
2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...
<das hat doch von morgens bis abends geregnet...
Naja, zeitweise konnte man ganz gut spazieren gehen. Aber ich haette da auch nicht freiwillig die Fuesse vor die Tuer gesetzt, wenn nicht mein Sohnemann seinen Spaziergang gebraucht haette. Einen Sondeltag haett ich auf jeden Fall eher in den Fruehling verlegt, aber vielleicht hat ja so diesiges Wetter auch Vorteile: sind nicht so viel Leute um einen rum ;-)
Ich habs aber leider auch nur ganz von weitem gesehen. Irgend ne hellblaue oder graue Jacke mit Kapuze.
Hab eigentlich gedacht, dass da jetzt jemand aus diesem Forum HIER ruft ;-))))
<Da ist bestimmt einer durch diesen Thread aufmerksam geworden.
Naja, muss nicht sein, da gibts ja noch mehr an Veroeffentlichungen, auch im Netz. Und die gepriesene Heimatpresse schreibt ja auch alle liebe Jahre wieder was zum Thema.
<Macht er dort lauter Maulwurfhügel in den Englischen? Seltsam... Seltsam...
Nee, der lief da nur rum, von Buddeln keine Spur.
<Aber der Park ist ja Riesig.
Dort haett ich jedenfalls nicht gesucht, da ist alles
schon mal umgewuehlt worden, als die Wege neu gemacht worden sind und der Zaun gebaut.
Aber vielleicht wars ja auch jemand mit offiziellem Auftrag
(Kabel suchen oder so, kann sowas sein, keine Ahnung ob sich Sonden fuer sowas eignen?). Hat sich jedenfalls keine Muehe gegeben, irgendwie sonderlich unauffaellig zu sein.
Jetzt wirds damit uebrigens ohnehin schwierig werden, demnaechst wird der Park nachts verschlossen ;-)
Und wieder einmal lichtet sich langsam aber stetig das Dunkel der Geschichte.
Jetzt wurde durch Zeitzeugen belegt, daß das Schloß Biesdorf (wie von mir seit längerem behauptet- ich hab btw. nicht wenig Kritik auch von den "offiziellen" Heimathistorikern einstecken muessen wegen meiner nicht in den offiziellen Tenor passenden Theorie) nicht durch russischen Ari-Beschuß - den gab es nämlich gar nicht , weil die Verteidiger sich längst verdünnisiert hatten und die Russen ausserdem aus Ruecksicht auf ihre eigene eher ungeordnet vorrueckende Truppe an diesen Tagen gar nicht mehr mit Ari nach Biesdorf hineinkartätschten, sondern durch Brandstiftung der abziehenden deutschen Truppe zerstört wurde, um Gegenstände oder Unterlagen zu vernichten. Woran ich aber ein bißchen an der Zeitungsmeldung oder an Peter's Darstellung zweifel ist der Hinweis auf eine im Schloß befindliche Gestapo-Dienststelle, davon hab ich nie was gehört und mir sind keine Dokumente, die auf sowas hinweisen bekannt. Aber vielleicht hat die Zeitung da ja auch was verwechselt.
"Wie erst jetzt durch Zeitzeugenberichte belegt werden konnte, wurde das Gebäude in den letzten Kriegstagen jedoch nicht Opfer der sowjetischen Artillerie. "Es waren die Nazis selbst, die in der ehemaligen Siemens-Villa Feuer legten, um Spuren ihrer dort untergebrachten Dienststellen der NSDAP und Gestapo zu vernichten", sagt der Vorsitzende der Stiftung Ost-West-Begegnungsstätte Schloß Biesdorf e.V., Günter Peters." aus: http://www.welt.de/data/2005/05/03/714129.html
So, und jetzt sind wir wieder an der Stelle, wo wir uns - jetzt auch offiziell vom
Leading Heimathistoriker untermauert - fragen sollten: Was fuer Spuren mussten da so sorgfaeltig vor den heranrueckenden Russen verborgen werden? Und wenn Geruecht
Teil 1 stimmt (Schloß angesteckt, um in der 2. Etage gelagerte Dinge zu verbrennen, die man in der Eile nicht mehr herunterschaffen konnte) , stimmt dann vielleicht auch Teil 2, das mit den bereits aus der 1. Etage herausgeschafften und dann irgendwo in der Naehe versteckten/verbuddelten Akten?
ich wars nicht...war mir viel zu nasskalt. Dort ist doch alles Rasen !? Macht er dort lauter Maulwurfhügel in den Englischen? Seltsam... Seltsam...
Da ist bestimmt einer durch diesen Thread aufmerksam geworden.Ist halt der Nebeneffekt wenn Orte genannt werden.Aber der Park ist ja Riesig.
Bye Robbells
Doch kein Schatzsucher, ich habs gerade von der Verwaltung gehoert:
Der Mann, den ich Anfang des Jahres dort hab sondeln gesehen habe, war uebrigens kein Schatzsucher, sondern ein Mensch von einer privaten Munitionsbergungsfirma. Die wurde beauftragt, an mehreren Stellen im Park nach Fundmunition zu suchen, nachdem Jugendliche dort Patronenhülsen gefunden und bei der Polizei abgegeben haben. Ich wunder mich zwar immer noch, warum der dann am Wochenende malocht hat, aber vom Zeitraum kommts absolut hin, damit hat sich der Fall des "unbekannten Sondlers von B-dorf" wohl irgendwie erledigt ;-)
Hallo!
Auch in Berlin Karow in der nähe des Teichberges gibt es Überreste eine gleichartigen Bunkers. Auch in einer reinen Kleingartensiedlung.
Er ist ebenfalls kurz nach dem Krieg gesprengt worden.
In den Teich soll in den letzten Kriegstagen ein deutsches Flugzeug gestürzt sein der Pilot soll in der nähe des Teiches gewohnt haben.
Steamelektro
Zuletzt geändert von Steamelektro; 18.07.2005, 22:35.
Grund: Flugzeugabsturz gegen ende des 2.WK
Der Bunker da in Kaulsdorf ist mir so vor 6 Jahren mal aufgefallen und hat mich voll interessiert, da war er aber noch nicht eingzäunt!!! aber komplett eingemüllt!
Hab das aber total vergessen, und Du hast mich wieder drauf gebracht... Für eine Suchaktion aber denke ich ist es zu spät, muss aber auch nicht sein.
Jedenfalls hab ich mal nebenbei ne generelle Frage an euch Profis, ich habe unter der Erde im Wald wahrsch. nen Bunker gefunden,kann mir jedenfalls nicht vorstellen,dass ne Betonplatte 1,20m und dicker ist(weiter hatte ich keine lust zu graben), aber keine Eingänge auszumachen, wie kann man da mal reinkommen(Ohne Gewalt... )???
Grüße
Chro
PS: Bin "Halb-Kaulsdorfer", komme aus Lichtenberg, war aber immer sehr oft in Mahlsdorf/Kaulsdorf!
Schön das da noch einen Berliner von um-de-Ecke gibt!
Das mit deiner Betonplatte ist ja vielleicht auch was.
Wenn du Fotos hast und noch einige Details (ohne genauen Ort) wär es aber bestimmt besser wenn damit ein neues Thema aufmachst!Es gibt hier so viele Profies die dir bestimmt weiterhelfen können.
Bye Robbells
++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++
Robbels hat uns am 10.08.2021
völlig überraschend für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team
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