Bunker in Berlin-Kaulsdorf

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  • kormoran
    Einwanderer


    • 01.10.2004
    • 3

    #106
    Hie bin noch ziemlich neu hier. Auch ich komme aus der Ecke um Kaulsdorf. Hab am Wochenende mal die Gelegeheit gehabt mit ein paar "alten" Leuten zu reden.

    Zur Teststrecke von Siemens:
    Die Teststrecke von Siemens war da wo heute die Gleise der Stadtbahn liegen. Einer meinte sogar das die Stadtbahn mal über die Teststrecke ging.

    Die Gleise die da lagen wo heute der Busbahnhof ist sind die von der Versorgungsstrecke zum Griesinger.

    zu den Vergrabenen Akten:
    Wenn überhaupt was vergraben wurde dann ist das bei den Ausschachtungen zum Bau der umliegenden Häuser zu Tage gefördert worden.

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    • corsa
      Heerführer


      • 21.06.2004
      • 1310
      • Berlin

      #107
      Zitat von kormoran
      Wenn überhaupt was vergraben wurde dann ist das bei den Ausschachtungen zum Bau der umliegenden Häuser zu Tage gefördert worden.
      Davon haetten man bestimmt was gehoert.....
      Wann sind denn die umliegenden Haeuser gebaut worden, insbesondere die im Parkweg etc.
      Hast Du da ne Info, koennte irgendwas kurz vor oder auch nach dem Krieg gewesen sein.

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      • kormoran
        Einwanderer


        • 01.10.2004
        • 3

        #108
        Die Häuser müssen meinen Informationen nach kurz nach dem Krieg gebaut worden sein. Wenn was gefunden wurde egal ob von den Russen oder den Deutschen wurde es sicherlich verschwiegen wie viele andere Sachen auch. Außerdem ist es ja eben nach meiner Informationsquelle nur ein Gerücht das dort was vergraben wurde. Niemand weiß was genaues. Alle haben nur gehört das da eventuell was vergraben wurde.
        Zuletzt geändert von kormoran; 14.10.2004, 15:38.

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        • Robbells († 2021)
          Heerführer


          • 11.08.2004
          • 2823
          • Berlin
          • nun ja ...ja auch ich hab einen MD 3009...

          #109
          Hallo kormoran...

          willkommen im Club.

          Du meinst das die Quelle verlässlich ist?

          Zeitzeugen die Gleise gesehen haben wollen müßten aber schon sehr alt sein.


          Mir ist heut so im vorbeifahren der Gedanke gekommen das in der gegend vieleicht (wie auch glaub ich vom Corsa erwähnt) Feldbahngleise lagen.
          Zumal in der nähe ein großer Trümmerberg ist . Auf Fotos habe ich gesehen das Feldbahnen oft zum Trümmertransport verwendet wurden.
          Nur die gab es naturlich erst nach 1945.
          Vieleicht eine Verwechslung?

          Zum Thema "vergraben" waren bin ich immer noch der Meinung das es unzählige Möglichkeiten gab in dem Gelände etwas zu vergraben.Und wenn es nur ein Bombentrichter war.

          bye Robbells

          ++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++

          Robbels hat uns am 10.08.2021
          völlig überraschend für immer verlassen.
          In stillem Gedenken,
          das SDE-Team

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          • Bunkerfreund
            Lehnsmann


            • 19.09.2004
            • 33
            • Berlin

            #110
            zum Thema Feldbahnen... da gab es einmal einen sehr ausführlichen Artikel drüber. Müsste nur mal Zeit finden in meinem Archiv zu suchen. Es gab nach ´45 ein weitverzweigtes Netz dieser Trümmerbahnen aus der Innenstadt bis in die Randgebiete. Aber die Probebahn von Siemens dürfte unter der "normalen" Schmalspurweite von 500mm - 1000 mm gelegen haben.
            Wenn ich mir die Fotos anschau würd ich auf 384 mm tippen. Der Kartenauszug deutet auf einen normalspurigen, eingleisigen Abstich, hinter dem Bahnhof Biesdorf zum Wuhlgarten hin. Wenn man hier die heute üblichen karthographischen Gepflogenheiten der Darstellung ansetzen kann.

            Aber zurück zum Ausgangsthema, bin vorhin am Objekt der Begierde in der Iselbergstr. vorbeigekommen. Dank des einsetzenden Herbstes wird das gute Stück immer sichtbarer. Von hinten gesehen, scheint die Deckenplatte grad mal 300 mm dick zu sein.

            P.S. Willkommen Nachbar kormoran

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            • kormoran
              Einwanderer


              • 01.10.2004
              • 3

              #111
              Ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde. In der Kaulsdorfer Strasse in der Feuersteinerstrasse da wo son Einkaufsmarkt steht ich meine Penny oder sowas ist auch nen recht kleiner Bunker. Vielleicht hat den schon jemand gesehen.

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              • corsa
                Heerführer


                • 21.06.2004
                • 1310
                • Berlin

                #112
                Außerdem ist es ja eben nach meiner Informationsquelle nur ein Gerücht das dort was vergraben wurde.
                Das stimmt. Mir ist es bisher in den ganzen Jahren, seit ich das Geruecht zum ersten Mal gehoert habe (muss Mitte der achtziger gewesen sein), nicht gelungen, auch nur einen einzigen Beweis dafuer zu bekommen.

                Das Thema wurde immer mal wieder in der Lokalpresse aufgegriffen und kolportiert, aber was Substanzielles kam nicht wirklich rueber.

                Insofern ist nicht wirklich sicher, was da wirklich passierte und ob wirklich was vergraben wurde.

                Leider sind sicher auch nicht mehr wirklich viele Augenzeugen am Leben, nehm ich mal an. Vor etlichen Jahren sollen wohl aus Dänemark Hinweise von Überlebenden der damals im Schloss stationierten Waffen XX Einheit gekommen sein, die sogar in einer Art Veteranenreise mit einem Bus Marzahn, das Freizeitforum sowie das Schloss (und weitere ihrer alten Einsatzorte) besucht hat. Leider hab ich erst hinterher von der Reise erfahren, das waer natuerlich ne Klasse Moeglichkeit gewesen, mal Leute zu befragen.

                Zum Thema "vergraben" waren bin ich immer noch der Meinung das es unzählige Möglichkeiten gab in dem Gelände etwas zu vergraben.Und wenn es nur ein Bombentrichter war.
                Ja, die von mir gehoerten Geruechte gehen in diese Richtung - von in "Schuetzengraeben und Unterstaenden vergraben" geht es bis "in irgendwelches Loch verkippt", die Wahrheit koennte also auch irgendwo dazwischen liegen. Ich halt auch immer noch eine Option "in irgendwelchen umliegenden Kellern versteckt" fuer denkbar.

                Insbesondere unklar ist immer noch, um was es sich handeln koennte. Manche der Geruechte sprechen von ausgelagerten Akten der NSDAP Parteikanzlei in der Voßstraße, andere einfach von nur von Akten oder Parteibuechern (dieses Geruecht kommt mir nach wie vor sehr merkwuerdig vor, Parteibuecher hat man ja am Mann getragen, wie koennen die dann in groesseren Mengen vergraben bzw. im Schloss dann angesteckt worden sein), mitunter hoert man auch was von Funktechnik (das koennte unter dem Gesichtspunkt, dass man die eben nicht so einfach wie die in der 2. Schlossetage gelagerten Papierberge verbrennen konnte, Sinn machen). Andererseits
                frag ich mich, warum. Konnte doch komplett Wurscht sein, ob den Russen son Zeug in die Finger fiel, das hat doch keinem mehr wirklich geschadet oder genutzt.

                Erst vor einiger Zeit erzaehlte mir jemand, dass sich zu DDR Zeiten auch die Stasi dafuer interessiert haben koennte und eventuell aeltere Anwohner unter der Legende einer kriminalpolizeilichen Morduntersuchung zu einem Leichenfund Jahr 46 in der Umgebung befragt hat (ich muss demnaechst mal erkunden, was man tun muss, um Einsicht in die Unterlagen zu bekommen, theoretisch muesste das Stasiarchiv ja fuer solche Anfragen offen stehen. Falls jemand weiss, wie das geht, da Zugang zu bekommen und wie man da wo was findet, waer ich fuer Tipps dankbar).

                Vielleicht waren Mielkes Schlapphuete ja schon viel weiter als alle kursierenden Geruechte....

                Aber trotzdem: Kormoran hat nicht unrecht, wenn er vor uebertriebenen Erwartungen warnt. Es kann 1. an allem absolut nix dran sein, 2. vielleicht schon weggefunden oder gar 3. der potentielle Fund wie schon mal Erwaehnt a) verrottet oder b) schlicht nutzlos sein - wenn es z.B. die Beitragslisten fuers Winterhilfswerk Biesdorf oder halt hunderte verrottete Parteibuecher sein sollten......

                Also Erwartungen eher tief haengen, hier gehts eigentlich eher darum, aufzuklaeren, was denn wirklich so passiert ist in Biesdorf zum Kriegsende. Dass da wirklich viel zu finden ist, da bin ich eher skeptisch. Ganz bestimmt nicht wirklich was Wertvolles.
                .

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                • Robbells († 2021)
                  Heerführer


                  • 11.08.2004
                  • 2823
                  • Berlin
                  • nun ja ...ja auch ich hab einen MD 3009...

                  #113
                  Zitat von Robbells
                  zu Thema Bunker in Kaulsdorf (DDR Irgentwas Typenbau). Der tief im Walde...

                  Anbei einige Bilder vom Innenraum.Mit freundlicher Genemigung vom KIT.

                  Es lohnt nicht der beengte Einstieg in die versieften Räume.

                  Zu spät ----leider!

                  Bye Robbells

                  Haben einen mega Interessanten link gefunden der speziell über diese Art von Bunker berichtet.Es handelte sich um wie schon berichtet um sogenannte KEL Bunker von denen es über 100 Stück in der DDR gab.(Doch Typenbauten!)

                  Hier klicken und dann weiter nach "Cotta".



                  Viel Spass beim lesen.

                  Bye Robbells
                  Zuletzt geändert von Robbells († 2021); 15.10.2004, 18:43.

                  ++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++

                  Robbels hat uns am 10.08.2021
                  völlig überraschend für immer verlassen.
                  In stillem Gedenken,
                  das SDE-Team

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                  • Brainiac
                    Heerführer


                    • 21.12.2003
                    • 3194
                    • Berlin
                    • Augen, Ohren, Nase und Verstand

                    #114
                    Jau, habe ich inzwischen auch schon gemerkt das es ein Typenbau ist, ist mir im KEL Bunker nur nicht gleich aufgefallen da die Raumaufteilung offensichtlich variabel je nach Zweck gestaltet wurde... deutlich daran zu sehen das die Trennwände nur gemauert sind...
                    War vorher sogar schon mal in einem solchen Bunker, der allerdings als abgesetzte Sendestelle genutzt wurde und somit völlig anders aufgebaut war - deshalb war ich davon ausgegangen das es kein einheitlicher Typenbau ist...
                    ______________
                    mfg Swen


                    2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...

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                    • Muecke
                      Heerführer

                      • 12.10.2003
                      • 2414
                      • Deutschland

                      #115
                      Zitat von kormoran
                      Hie bin noch ziemlich neu hier. Auch ich komme aus der Ecke um Kaulsdorf. Hab am Wochenende mal die Gelegeheit gehabt mit ein paar "alten" Leuten zu reden.

                      Zur Teststrecke von Siemens:
                      Die Teststrecke von Siemens war da wo heute die Gleise der Stadtbahn liegen. Einer meinte sogar das die Stadtbahn mal über die Teststrecke ging.

                      Die Gleise die da lagen wo heute der Busbahnhof ist sind die von der Versorgungsstrecke zum Griesinger.
                      So, will mich nun noch mal nach einiger Zeit zu den Schienen äußern, da ich ja hier im Forum der einzige zu sein scheine, der sie selbst gesehen hat.

                      Die Schienen, die ich auf dem Weg neben der S-Bahn sah, waren definitiv Schmalspur. Habe sie damals natürlich nicht vermessen. würde aber auf eine Spurweite von ca. 50 - 60 cm tippen. Es war auch kein richtiger Unterbau (Schwellen und Schotter ect.) erkennbar Für mich kommt nur eine Kreuzung der alten Stadtbahngleise in Frage. Ich bin mir sicher, das der Ursprung, der von mir gesehenen Schienen, im Schloßpark gelegen haben muß. Meine Mutter teilte mir neulich mit, das es am Ende dieser Magistrale einen richtigen Eingang gegeben haben muß, welcher also in Nähe der heutigen S - Bahn Gleise zu vermuten gewesen wäre. Hier hindurch liefen m. M. nach die Schienen und würden dann mit den Gleisbögen der anderen Seite einen passenden Anschluß finden.

                      So, wollte das jetzt gerade eben abschicken, als mir eine alte Karte ( nach '49 ) in die Hände gefallen ist, welche eine andere These eröffnet. Hier sieht man den Kreuzungspunkt der als " Industriebahn " ausgewiesenen Strecke mit dem Weg. Eins steht fest. Die Schienen waren Schmalspur.

                      Entweder gab es ein eigenes Gleis vom Magerviehhof bzw. Hohenschönhausen (siehe Pfeile ), oder die haben dort von Regelspur auf Schmalspur umgeladen.? Blos wo und wie. Die Bahn müsste doch eigentlich noch alte Gleispläne haben. Hat da jemand Beziehungen?

                      Mittlerweile verwirrt,

                      Uwe
                      Angehängte Dateien

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                      • Robbells († 2021)
                        Heerführer


                        • 11.08.2004
                        • 2823
                        • Berlin
                        • nun ja ...ja auch ich hab einen MD 3009...

                        #116
                        Hallo Muecke....

                        schön von Dir zu hören.

                        Du hast bestimmt die alten Gleise gesehen die auch in meiner Karte im Beitrag #53 zu sehen sind.Nun war ich ( wir) schon der Meinung das es sich um ein Zuliefergleis fürs Griesinger handelte.Auf deiner Karte ist nun auch deutlich zu sehen das die event. Schmalspurbahngleise die Ostbahn nicht überquerten also nicht hinüber zum Schloß führten.
                        Eigentlich wollte Bunkerfreund sich mal schlau machen.Was Gleispläne betrifft.

                        Nan sollte vielleicht doch mal mit der Sonde........

                        Corsa bist Du noch da ? Was gibt es von Dir neues?

                        Bye Robbells

                        ++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++

                        Robbels hat uns am 10.08.2021
                        völlig überraschend für immer verlassen.
                        In stillem Gedenken,
                        das SDE-Team

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                        • Muecke
                          Heerführer

                          • 12.10.2003
                          • 2414
                          • Deutschland

                          #117
                          Ich habe eure Meinungen dazu natürlich verfolgt und bin mittlerweile auch der Meinung, das es sich um das Versorgungsgleis zum Krankenhaus handeln müsste. Eventuell bringt ja auch eine Anfrage im heutigen Unfallkrankenhaus selber was.
                          Ich glaube mich sogar noch zu erinnern, das die Schienen im Krankenhaus selbst mitten auf der Straße entlang liefen. Das mit der Kohle u.s.w. klingt sehr plausibel. Meine Erinnerungen basieren auf den späten 70'er Jahren. Das Krankenhaus war damals mit Schlagbäumen abgesperrt und man durfte nicht ohne weiteres durchfahren. Da sich aber in der Zwischenzeit das gesamte Umfeld ( bis auf einige historische Gebäude ) komplett verändert hat, kannst Du die Sonde getrost zu Hause lassen.
                          Gibt es eigentlich einen aktiven Ortschronisten in Biesdorf ? Vielleicht hilft der ja weiter. Irgend jemand muß das doch wissen. Na ja, mal schauen ob Bunkerfreund hier noch mal "längseits" kommt und etwas über die Bahn rausbekommen hat.

                          Gruß Uwe


                          Eben noch mal gegoogelt und was kommt dabei heraus? Hier sind die Gleise und genau wie ich sagte: Mitten auf der Straße. Das bedeutet: Ab ins Hospital und Spurweite messen.

                          Zuletzt geändert von Muecke; 18.11.2004, 11:01.

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                          • Brainiac
                            Heerführer


                            • 21.12.2003
                            • 3194
                            • Berlin
                            • Augen, Ohren, Nase und Verstand

                            #118
                            DAS ist definitiv um die 500mm Spurweite... ich kann mich erinnern als Kind diese Gleise kurz vor dem S-Bahnhof Biesdorf gesehen zu haben. In Fahrtrichtung City links unter der Brücke vom Blumberger Damm. Als ich da immer mit der S-Bahn vorbei fuhr dachte ich immer die Gleise gehören zu einer Parkbahn wie es sie zu DDR Zeiten auch im Pionierpark Wuhlheide gab...
                            Da ich da morgen eh vorbei fahre werde ich die ganze Strecke mal ablaufen und die Gleise genau vermessen und Fotos machen... 'ne Sonde habe ich zur Not auch immer im Auto...
                            Natürlich nur wenn's nicht regnet...
                            ______________
                            mfg Swen


                            2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...

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                            • Bunkerfreund
                              Lehnsmann


                              • 19.09.2004
                              • 33
                              • Berlin

                              #119
                              ich bin noch da *g*

                              als erstes...der Plan zur Elektrisierung der Ostbahn der Fa. Siemens (1928) gibt dazu leider nichts her.

                              als zweites... ich bin über die Zeitspannen die hier erwähnt werden arg erstaunt... Wenn ich Brainiac lese dann müsste das Gleis bis in die 80´er gelegen haben. Oder ist hier ein altes Überwerfungsbauwerk von der B1 Richtung Blumberg gemeint? Die derzeitige Brücke ist ja noch nicht so sehr alt.

                              Ich zitiere mal einen anderen Punkt:
                              DAS ist definitiv um die 500mm Spurweite... ich kann mich erinnern als Kind diese Gleise kurz vor dem S-Bahnhof Biesdorf gesehen zu haben. In Fahrtrichtung City links unter der Brücke vom Blumberger Damm.

                              Demzufolge müsste die (klein)Bahn über die Gleise der Ostbahn geführt worden sein. Kreuzungen sind da ausgeschlossen.
                              Früher wurde im Eisenbahnwesen noch viel umgeladen. Also wäre es nicht undenkbar das in Biesdorf ein Güterbahnhof zum Umladen der normalspurigen Wagen auf Schmalspur gewesen ist, aber darüber findet sich leider nichts.

                              Der Platz wo heute der Endpunkt der Busse ist wäre predestiniert dafür, aber dagegen spricht das ich selbst die Schienen nie gesehen hab, obwohl ich seit Anfang der 80´er in der Gegend groß wurde.

                              Mal sehen...jedes Rätsel hat eine Lösung

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                              • Brainiac
                                Heerführer


                                • 21.12.2003
                                • 3194
                                • Berlin
                                • Augen, Ohren, Nase und Verstand

                                #120
                                Konnte heute leider keine Begehung machen da Wintereinbruch nun auch in Berlin - unser erster Schnee...
                                Die Gleise der "Parkbahn" müssen nicht zwangsläufig eine Verbindung zur Werkbahn des Krankenhauses gehabt haben...
                                Die Brücke über den Blumberger Damm gibt es meiner Erinnerung nach schon seit den 70er Jahren als man den Stadtteil Marzahn aus den Boden stampfte und eine Verbindung zur B1 benötigt wurde...
                                Kann mich erinnern das die Gleise neben der S-Bahn bis Anfang der 80er Jahre dort waren...
                                ______________
                                mfg Swen


                                2006 n. Chr. - und wir sind noch immer Jäger und Sammler...

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