hier nochmals meine anfrage....wurden beim bau der westwall bunker wirklich schon fertigbauteile verwendet...auf diesem foto ist das eigentlich ganz gut zu erkennen, wer kann mir dies bestätigen....hier das foto....
Fertigteile für Westwallbunker....
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zumindest mir ist darüber nichts bekannt.
für mich sehen die "fertigbauteile" auf deinem link nach ganz normalen sprengschäden aus. auch - das muß ich zugeben - der eine riß bemerkenswert geradlinig verläuft.
man fragt sich natürlich auch nach dem sinn von fertigbauteilen. das handling von diesen gewichtigen einzelteilen - bedenke einmal die wand- und deckenstärke - war mit sicherheit nicht unproblematisch.
es reichte wohl wenn man sich die arbeit mit schartenplatten und kuppeln aufhalste.
der hauptnachteil bei der fertigteilvariante ist aber der schwachpunkt der fugen! hier gibt es immer eine sollbruchstelle.
deshalb wurden die betonierarbeiten nach der arbeitssohle immer in einem durchgang ohne unterbrechung durchgeführt - bei großen bauwerken tag und nacht.
ist aber nur meine vermutung , vielleicht klinken sich die wirklichen westwallexperten hierzu noch ein.
gruß andy
Hupps, bei mir hat wohl eine Taste geklemmt - wie bei dir...
Der macht nix - der will nur spielen! -
Kann ich mir nicht vorstellen
Es sieht in der Tat aus wie ein Fertigbauteil. Aber einfach wie Bauklötze ineinander Schachteln?
Zu mindest müßten die Einzelteile doch durch Eisenmonierungen verbunden sein.
Ich habe über solche Bauteile nix gefunden,- was aber nichts heißen soll.
Gruß astraKommentar
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ich hatte irgendwo mal was darüber gelesen , das beim westwall bunkenbau in der pfalz in der tat das erste mal überhaupt fertigteile verwendet wurden. aber ich finde weder den artikel, noch jemand der mir klar bestätigen kann das fertigteile verwendet wurden......sprengschäden können es nicht sein da ich bei diesem bunker mehrere dieser teile fotografieren konnte....hier noch ein foto....
Kommentar
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Es findet sich in der einschlägigen Literatur kein Hinweis auf solche verschalten Fertigteile. Aufgrund der Materialknappheit wurden vereinzelt Bunker aus Betonsteinen errichtet. Dies blieb aber eher die Ausnahme.
Dein Foto zeigt den Eingangsbereich eines B-Werkes (lt. Beschreibung). Aufgrund der Verschalung und der Form des "Teils" ist nur eine genaue Passung zur Verschalung der Umgebungsteile festzustellen. Für eine extra Fertigung sicherlich etwas viel Zufall.
Eine Einzelherstellung von Teilen in DIESER Form ist bautechnisch sicher umständlich und die Anpassung an den restlichen Bau wäre viel zu kompliziert.
Ich tippe hier auf einen Sägeversuch, zum Abriss des Bauwerks.
Schönes Motiv übrigens
bang your head \m/Kommentar
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Fertigteile?
Könnte es vielleicht eine Fuge sein die Bewußt beim einschalen des Betons gemacht wurde?
-In der Fuge befand sich Holz welches Entfernt wurde oder aber auch später eine Befestigungsmöglichkeit war.
Wir hatten dieses Thema vor einiger Zeit.
-oder an dieser Stelle wurde wurde eine zeitliche Unterbrechung beim Herstellen (gießen des Betons) gemacht.
Warum nun grad Schräg .Keine Ahnung.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das solch große Teile als Fertigteile hergestellt wurden.
Bye Robbells
++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020
++++
Robbels hat uns am 10.08.2021
völlig überraschend für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-TeamKommentar
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ich habs......es sind tatsächlich fertigbauteile. hier der teil des original artikel.....
Das neue Ziel war die Schaffung eines „Kampffeldes für die Abwehrschlacht an der Westgrenze bis zum 1.10.1938“, also in wenigen Monaten.Das war nur durch den massenhaften Einsatz von Arbeitskräften und die Verwendung von einfachen, genormten Bauformen, die nach Bedarf variiert werden konnten, möglich. Die „Organisation Todt“ benutzte zum ersten Mal in der Baugeschichte in großem Umfang vorgefertigte Bauteile. So wurde die Bautechnik ausgerechnet beim Bunkerbau revolutioniert.Kommentar
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Darf man fragen, wo Du diesen Artikel her hast.Zitat von Horst Dich habs......es sind tatsächlich fertigbauteile. hier der teil des original artikel.....
Das neue Ziel war die Schaffung eines „Kampffeldes für die Abwehrschlacht an der Westgrenze bis zum 1.10.1938“, also in wenigen Monaten.Das war nur durch den massenhaften Einsatz von Arbeitskräften und die Verwendung von einfachen, genormten Bauformen, die nach Bedarf variiert werden konnten, möglich. Die „Organisation Todt“ benutzte zum ersten Mal in der Baugeschichte in großem Umfang vorgefertigte Bauteile. So wurde die Bautechnik ausgerechnet beim Bunkerbau revolutioniert.
Gruß, SauerländerKommentar
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Zitat von MarcJa des würde mich aber jetzt auch interessieren!
hier...
unter EntstehungKommentar
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UPS.......Zitat von Horst Dhier...
unter Entstehung
Das ist aber ein langer Text.
Das lese ich mir mal heute Nachmittag mal in Ruhe durch.
Gruß, SauerländerKommentar
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Hallo Zusammen,
eine historische Quelle, in der Betonfertigteile erwähnt sind, kenne ich nicht. Rein Bautechnisch wären die logistischen Probleme sicherlich größer als der bautechnische Vorteil. Stahlbeton hat eine Dichte von ca. 2500 kg/m³. Also bei 2 m Wandstärke würde jeder Quadratmeter Wand 5 Tonnen wiegen.
Also ein Bauteil wie eine Außenwand oder nur ein Außenwandteil von 5m Länge und 5m Höhe (wäre bei 2m Innenraumhöhe nötig) würde 125 Tonnen wiegen. Dies war unter den Bedingungen des Baus (Wald, Transportmittel usw.) schlichtweg unsinnig zu transportieren. Die Decke eines Regelbau 10a Gruppenunterstand wiegt übrigens rund 410 Tonnen.
Diesen Aufwand trieb man höchstns für den Einbau von sehr dickwandigen Panzerkuppeln. Dazu mussten im unwegsamen Gelände Kräne errichtet werden, die auf Schienen liefen, also vorher Fundament betonieren usw...
Ich halte die Verwendung von Betonfertigteilen beim Bunkerbau (zumindest Westwallbunker mit Baustärke B-neu oder mehr) schlichtweg für Unsinn.
Gruß
EifelyetiZuletzt geändert von eifelzombie; 19.02.2005, 09:40.Kommentar
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schaut euch mal neue betonbauten an was fällt euch auf?? oder schaut euch neue gebäude an zb doppelhäuser da erkennt ihr dir gleichen fugen wie auf dem ersten bild
man kann beton nicht in einem guss machen dehalb verwendet man fugen die auch für den ausgleich von der schwankungen bei hitze/kälte und diese fugen nehmen auch einen teil der energie auf wenn der bunker oder haus belastet werden wie zb treffer oder grosse lasten
das gleiche prinzip findet man bei hallen die in beton skelett bauweise errichtet werden
gruss bastiKommentar
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und es sind doch fertigbauteile verwendet worden, das erste mal in der baugeschichte....................
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horst wird in diesem artikel etwas über die grösse der bauteile gesagt???
selbst ein kleiner beton stein von 1 mal 1 meter ist ein beton fertig teil
aber schau doch selber mal an wie gross die betreffenden teile sind
bei uns gibt einen bunker der ist schätzungsweise 40 meter lang 18m hoch und 20 meter breit der ist auch in der mitte umlaufend mit einer offenen fuge geteilt
war das auch ein fertigteil?? ich schätze dann das gewicht auf cirka 20000tonnen
gruss basti
und noch ein anderer tip such mal im internet welche kräne es damals gab und solche sachen zu heben.
ich denk das die teile an ort und stelle gegossen wurden in kleineren bauphasen
denn wenn beton trocknet entsteht wärme deshlb wurde auch keine grossen teile gegossenKommentar





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