Bunker oder so

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  • fremder
    Bürger

    • 28.09.2003
    • 131
    • Minden

    #16
    Wenn dort ein Außenlager war, daß auch für die Rüstung tätig war...
    vielleicht waren es Prüfstände.
    Der Aufbau erinnert stark dran.Man könnte die Bauten mal mit den Raketenprüfständen in Peenemünde vergleichen.


    Gruß aus der Fremde

    Fremder
    Der letzte Wagen ist immer ein schwarzer Van...

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    • uebeltaeter
      Ritter


      • 05.07.2005
      • 414
      • Berlin
      • MD 3009

      #17
      Hmmmm also ich suche die ganze Zeit nach irgendwelchen "typischen" Dingen, finde aber nix. Schliesse mich dem Zugang, bzw Zugangskontrolle an.

      Wenn keine Löcher drumherum sind, könnte da durchaus noch ganz schön was rumliegen.

      Vorher sollteste evtl. nochn bisschen recherchieren. Nicht das die da Mun gelagert haben und Du buddelst freudig drauflos...
      Das war der uebeltaeter...

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      • diddlmaus
        Geselle


        • 23.05.2004
        • 81

        #18
        hallo, da bin ich auch wieder,

        @ fbs,
        Wenn das so ein riesiges Areal ist, mit Wall drum, ist der Zugang bestimmt kontrolliert worden.
        Könnte es sich bei den Durchgängen, um eine Art Zugangskontrolle gehandelt haben?
        Vielleicht war ja auf dem Wall mal ein Zaun.
        ...naja riesen arsenal ist übertrieben, 400m² pro bau, allerdings für ein einzelnes gebäude schon recht groß und davon 6 stück, bisher.
        wenn ich es als zugangskontrolle nutzen würde, hätte ich nur einen ein-, bzw. ausgang angelegt und die freiwerdenden posten an die front geschickt.
        Zugangskontrolle
        ...guter gedanke,
        am waldrand, wo die schmale straße in den wald führt, sieht man die grundrisse eines gebäude (mit keller). das gebäude sieht aus wie gesprengt, die kellerdecke ist eingefallen und obenauf eigenartigerweise keine reste einer hausruine. vielleicht war das mal die zugangskontrolle zu diesem areal und das gebäude (erdgeschoß) war eine holzbarake die verwittert ist oder verheizt wurde. die maße, grob geschätzt ca. 10x5m, mit äußeren kellereingang und einer eingangstreppe aus beton in das erdgeschoß das es nicht mehr gibt.
        ca.3km weiter, um den berg, befindet sich am waldrand, an einem unbefestigten waldweg, eine planierte fläche die auch auf ein gebäude schließen lässt. vielleicht waren das die zugangskontrollen zu dem gesamten gelände?

        @ fremder,

        keine ahnung
        produktions- oder lagergebäude machen keinen sinn ohne dach.
        raketenprüfstände kann ich mir nicht vorstellen, das hätte waldbrände verursacht.
        für andere versuchsstände wäre ein dach auch nicht sooo schlecht gewesen.
        ich habe echt keine ahnung was das ist.

        @ uebeltaeter,

        Hmmmm also ich suche die ganze Zeit nach irgendwelchen "typischen" Dingen,
        das ist ja auch mein gedanke das es irgendein regelbau ist. 6 gebäude die optisch gleich aussehen, das muß doch einen sinn haben.
        Wenn keine Löcher drumherum sind, könnte da durchaus noch ganz schön was rumliegen.
        Vorher sollteste evtl. nochn bisschen recherchieren. Nicht das die da Mun gelagert haben und Du buddelst freudig drauflos...
        genau deswegen möchte ich ja gerne wissen was das überhaupt ist.

        @ alle,

        so ähnliche "bauten" habe ich schon in mecklenburg gesehen, es waren splitterschutzwälle an einem flugfeld. allerdings ohne festen boden, die wände waren nur aufgeschüttet (ca.2,5m hoch) (ohne betonsockel), eine seite offen und das ganze eine nummer kleiner.

        wenn ihr fragen zu details habt, ich fahre gerne hin und mache fotos.
        auf luftbildern (d-sat2) ist nichts zu erkennen (jedenfalls nicht für mich) und ich weis auch nicht wie ich das hier rein stellen kann

        gruß diddl

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        • Eagle
          Einwanderer


          • 04.12.2005
          • 4
          • Schwelm, NRW

          #19
          Ich muss gestehen das ich von der Materie keine grosse Ahnung habe, aber etwas spekulieren will ich trotzdem mal...

          Du hast geschrieben das in einiger Entfernung, an derselben Straße die an den Bauten vorbeiführt, ein Aussenlager eines KZ war. Könnte es sich in dem Zusammenhang um sowas wie ein mehr oder weniger provisorisches Lager für Häftlinge handeln? Ich finde den Aufbau dieser Anlagen nahezu ideal um jeweils eine größere Gruppe Menschen zu kontrollieren: Jeweils nur ein Ein-/Ausgang, rundherum Wälle die begehbar sind (zumindest auf den Bildern so aussehen) und somit Wachposten einen Überblick aus einer überlegenen Position ermöglichen.

          Könnte das eine Möglichkeit sein?

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          • 700000279
            Ritter


            • 22.09.2004
            • 397
            • Niddatal

            #20
            Zitat von Eagle
            ... Jeweils nur ein Ein-/Ausgang, rundherum Wälle die begehbar sind (zumindest auf den Bildern so aussehen) und somit Wachposten einen Überblick aus einer überlegenen Position ermöglichen.

            Könnte das eine Möglichkeit sein?

            Hmm... naja... ich denke mal eher nein. So ein Lager wurde in der Regel mit Stacheldraht gesichert und war doch auch mit Beobachtungstürmen versehen.
            Der Wall allein dürfte wohl nicht zuverlässig genug vor Fluchtversuchen schützen, also hätte dort ebenfalls Stacheldraht gezogen werden müssen.
            Warum also erst den Aufwand mit den Wällen betreiben ??
            Und außerdem sind ja da - zumindest so wie ich es verstanden habe - mehrere Eingänge, die in dieses Areal führen. Auch eher unüblich für ein Lager.

            Wenn ich mir diesen im Foto so einzeln rumstehenden Beton-"Stempel" ansehe, dann erinnert mich das an ähnliche Gebilde, die ich mal im Sächsischen Vogtland (vielleicht wissen die Kollegen aus der Ecke was ich meine) zwischen Klingenthal und Tannenbergsthal links der Straße gesehen habe. Die sehen genauso aus. Das war meines Wissens mal eine Schmalspurtransportbahn.

            Die Form der Wälle mit einem Zugang erinnert mich weiterhin an die in meinem Thread vom Adlerhorst gezeigten Bunker der alten PATRIOT-Stellung in der Nähe von Friedberg http://www.schatzsucher.de/Foren/att...2&d=1117143375

            Die waren auch rundherum als Wall ausgelegt mit einem Zugang und nach oben offen (event. Tarnnetz darüber).

            Gruß

            Rudi
            Zuletzt geändert von 700000279; 12.01.2006, 16:28.
            Handle so, dass die Maxime deines Handelns zum Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung werden könnte (Immanuel Kant)

            Kommentar

            • Generator
              Ratsherr


              • 30.05.2005
              • 248
              • Berlin
              • gesichtsmittige nase und 10 schmutzige finger

              #21
              Vorform eines Krötentunnels?

              Nein, im ernst, dass sieht mir nach einer preiswerten unterführung aus, vielleicht für wild.
              A dwarf standing on the shoulders of a giant may see farther than a giant himself.

              Robert Burton in "Anatomy of Melancholy"

              Kommentar

              • 700000279
                Ritter


                • 22.09.2004
                • 397
                • Niddatal

                #22


                Aha !!!! Ein künstlich aufgeschütteter Wall der rund um ein Gelände geht welches zu allem Ärger keinen anderen Ausgang hat ?

                Vielleicht eine geniale Form Rotwild zu fangen ? Ähnlich einer
                großen Mausefalle ??

                Nette Idee, aber ich glaube zur damaligen Zeit waren wir in puncto
                Tierschutz noch nicht so weit...
                Handle so, dass die Maxime deines Handelns zum Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung werden könnte (Immanuel Kant)

                Kommentar

                • diddlmaus
                  Geselle


                  • 23.05.2004
                  • 81

                  #23
                  @ generator,
                  schau dir mal die bäume auf den unterführungen an, damals ist noch keiner auf die idee gekommen einen frosch über die straße zu helfen, eher haben sie die hinterbeine mitgenommen

                  @700000279,
                  an ein lager glaube ich auch nicht, dafür wäre der aufwand zu groß und das gebiet zu unübersichtlich. vom baumbestand würde ich mir das gebiet vom bestand so wie heute vorstellen. in diesem wald sollte etwas (vor der luftaufklärung) versteckt werden.
                  Wenn ich mir diesen im Foto so einzeln rumstehenden Beton-"Stempel" ansehe, dann erinnert mich das an ähnliche Gebilde, die ich mal im Sächsischen Vogtland (vielleicht wissen die Kollegen aus der Ecke was ich meine) zwischen Klingenthal und Tannenbergsthal links der Straße gesehen habe. Die sehen genauso aus. Das war meines Wissens mal eine Schmalspurtransportbahn.
                  die maße des pfeilers: ca. 1,5m hoch und 1,0m breit. würde gut zu einer rohr- oder kabeltrasse passen.

                  @alle,
                  ich habe anfangs gedacht es sind flakstellungen, aber warum 2 eingänge und würde man da überhaupt eine 8,8 durchbekommen und brauchte die flak 400m² dann habe ich 2 weitere bauten im tal gefunden, dort (im tal) baut garantiert niemand eine flakstellung!
                  eine überdachung mit plane könnte ich mir vorstellen.

                  ich würde gerne eine handzeichnung hier reinbringen wie mache ich das

                  gruß diddl

                  Kommentar

                  • 700000279
                    Ritter


                    • 22.09.2004
                    • 397
                    • Niddatal

                    #24
                    Zitat von diddlmaus
                    ich würde gerne eine handzeichnung hier reinbringen wie mache ich das

                    Ei, ganz einfach : Mach die Zeichnung auf einem Blatt Papier und scann dieses oder fotografiere es mit der Digicam. Dann ganz einfach als Anhang hier rein (wie bei deinen Bildern !)
                    Handle so, dass die Maxime deines Handelns zum Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung werden könnte (Immanuel Kant)

                    Kommentar

                    • flowcatcher
                      Bürger


                      • 15.03.2005
                      • 132
                      • Kraichgau

                      #25
                      Zitat von diddlmaus
                      die maße des pfeilers: ca. 1,5m hoch und 1,0m breit. würde gut zu einer rohr- oder kabeltrasse passen.
                      Fast....:
                      Diese Pfeiler in Tannenbergsthal gehörten zur Fernwärmeversorgung,
                      welche Anfang der 90er abgerissen wurde.
                      Das zugehörige Heizkraftwerk stand in Jägersgrün,
                      da es dort an das Schienennetz angebunden war.
                      Versorgt wurde die Neubausiedlung und die Kunstlederfabrik.

                      Gruß Flow
                      Zuletzt geändert von flowcatcher; 13.01.2006, 16:22.

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                      • diddlmaus
                        Geselle


                        • 23.05.2004
                        • 81

                        #26
                        @ 700000279,
                        Ei, ganz einfach : Mach die Zeichnung auf einem Blatt Papier und scann dieses oder fotografiere es mit der Digicam. Dann ganz einfach als Anhang hier rein (wie bei deinen Bildern !)
                        gut, das werde ich das wochenende probieren, man hat ja sonst nichts zu tun vielleicht bringt das klarheit

                        @ flowcatcher,
                        Fast....:
                        Diese Pfeiler in Tannenbergsthal gehörten zur Fernwärmeversorgung,
                        Fast?? Past??
                        fernwärme, geht ja auch durch rohre, würde also passen.
                        aber für nach oben offene "gebäude"? fernwärme (oder dampf) könnte ja auch für maschienen genutzt werden

                        gruß diddl

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                        • diddlmaus
                          Geselle


                          • 23.05.2004
                          • 81

                          #27
                          so nun versuch ich es mal mit den bildern.

                          gruß diddl

                          schau an, hat geklappt

                          zum besseren verständnis: blau=landstraße, schwarz=ehemalige asphaltstraße ca. 2,5m breit (asphalt- und schotterreste sowie granitbordstein), rot=bunker oder so, grün=fundamente und aushübe für evtl. im bau befindlichen "bunkern", gelb=eingestürtzter keller (evtl. eingangswache?), rosa=plangeschobene stelle am waldrand (evtl. standort einer wachbaracke?)

                          ich hoffe es bringt mehr klarheit.

                          nochmal gruß diddl
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von diddlmaus; 14.01.2006, 17:59.

                          Kommentar

                          • flowcatcher
                            Bürger


                            • 15.03.2005
                            • 132
                            • Kraichgau

                            #28
                            Zitat von diddlmaus
                            @ flowcatcher,

                            Fast?? Past??
                            fernwärme, geht ja auch durch rohre, würde also passen.
                            aber für nach oben offene "gebäude"? fernwärme (oder dampf) könnte ja auch für maschienen genutzt werden

                            gruß diddl
                            Ja, gut, Passt
                            War leider während der Betriebszeit der Kunstlederfabrik nicht im Innern,
                            aber für die Nutzung in Maschinenanlagen war die Fernwärmeversorgung
                            noch nicht alt genug, die Fabrik existierte eine ungleich längere Zeit
                            Das Heizkraftwerk stand gradmal etwa 10 Jahre, danach wurde es plattgemacht.
                            Vorrangig war meines Erachtens die Versorgung der Siedlung.


                            Grüße von einem Exil-Vogtländer

                            Kommentar

                            • diddlmaus
                              Geselle


                              • 23.05.2004
                              • 81

                              #29
                              hallo flowcatcher,

                              an so eine trassenführung habe ich schon gedacht aber halt mitten im wald?


                              @ alle,

                              vielleicht ist hier ein heizungsbauer unter uns? wo würde man bei fernwärme oder dampfleitungen sinnvollerweise das "kraftwerk" hinstellen, auf den berg oder in das tal?

                              gruß diddl

                              p.s. mit meiner kunstvollen zeichnung scheint niemand zurechtzukommen

                              Kommentar

                              • flowcatcher
                                Bürger


                                • 15.03.2005
                                • 132
                                • Kraichgau

                                #30
                                Zitat von diddlmaus
                                hallo flowcatcher,

                                an so eine trassenführung habe ich schon gedacht aber halt mitten im wald?
                                Also ich finds nicht verwunderlich, falls es da jemals wirklich was gegeben hat,
                                wurde das Teil wohl bloß vergessen beim Abriß.
                                Das Kraftwerk wäre wohl eher bei einer Anbindung an die Infrastruktur zu suchen,
                                Straße, Schiene, was auch immer, es sei denn, da gabs Geothermie

                                Kommentar

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