Bei einen Bomberangriff auf die Speicherhäuser am Kanal wurde nahe der Kanalbrücke Stelinger Straße das Lehrmädchen Marlit Lampe getötet. Eine weitere Bombe fiel am "Schwarzen Weg" heute ein Teil des Lindhorns (Schwarze Heide). Eine dritte Bombe auf das östlichste (bis heute unbebaute) Grundstück an der Schwarzen Heide. das benachbarte Haus damals Nr 16/17 wurde stark beschädigt, stürzte aber nicht ein.
Mauerreste im Wald
Einklappen
X
-
Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher
-Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit-
(SirQuickly)Kommentar
-
Danke!
Würde ich nicht Fachwissen nennen, sondern historische Kenntnisse, teilweise überliefert. Oder eben einfach ortskundig.
Noch ein Nachtrag zum Resser Schießplatz.
Wer früher aufs Land gezogen ist, zog in ein Gewerbemischgebiet, auch wenn es diesen Begriff damals nicht gab. Im Gewerbemischgebiet muss man mit entsprechenden Geräuschen und Gerüchen ect. rechnen. Der Schießplatz ist auch schon entstanden, bevor es die heutigen Umwelt- und Abstandsregelungen gab.
((Dieses Wort ist gerade in anderem Zusammenhang topaktuell.))
Diese Nähe war also völlig normal, als Resse noch ein Bauerndorf war. Inzwischen wird Resse aber aus der Wedemark verwaltet, und die Gemeinde Wedemark hat das Gebiet vom Osterberg bis zur Gärtnerei zum Wohngebiet erklärt. Nach heutiger Gesetzeslage muss aber zwischen Wohngebiet und Schießanlage ein Mindestabstand eingehalten werden. Deshalb musste der Schießplatz weg.
Etwas ähnliches haben die Anlieger am Kanal in Hann. Friedenau versucht. Die Anlieger wollten mit einer Klage dem Brinker Hafen den Eisenbahnbetrieb wg Lärmbelästigung zeitlich einschränken. Im Vorfeld der Klage hat dann ein findiger Mitarbeiter der Hafenbahn die Baugenehmigungen zu den Häusern in Friedenau beim Bauamt eingesehen. Dabei stellte sich heraus, dass bereits in den Baugenehmigungen vor 80 Jahren vermerkt wurde, dass mit Lärm, Geruch und Rauch aus dem angrenzenden Hafengebiet zu rechnen sein. Mit diesem Nachweis hatte sich die Klage der Anwohner erledigt.
Die Hafenbahn hat dann freiwillig ihre Loks mit Schmieranlagen ausgerüstet, die in Abständen etwas Fett an die Spurkränze spritzt. Dieses Fett wird dann als dünner Film von den Rädern der Lok und den Wagons an die Innenkanten der Schienen im ganzen Hafenbereich verteilt. Nach 1-2 Wochen quitschten die Eisenbahnräder im Hafengebiet nicht mehr.
Das bin ich:
HansKommentar
-
Ha, Ha,
Hafenbilder habe ich reichlich, Nordhafen, Brinker Hafen, Lindener Hafen und Misburger Hafen. Von asbach-uralt, über Kriegsschäden bis in die Gegenwart.
Auf vielen der Gleise bin ich selbst mit den Dieselloks rumgefahren.
Hier mal ein Nachweis über die Stegfähigkeit der Köf im Brinker Hafen.
Angehängte DateienKommentar
-
[...]
Das sind ja locker über 40° böschungswinkel ......die loks früher hatten es halt voll drauf !!
Zuletzt geändert von ghostwriter; 16.06.2020, 16:05. Grund: direktes vollzitat bitte einsparen ... dankeFotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher
-Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit-
(SirQuickly)Kommentar




Kommentar