@ oelfuss
Ich meine im wesentlichen eine mögliche Verbindung vom Güterverschiebebahnhof zum etwa 2,5 km entfernten Ausbesserungswerk.
Der Güterbahnhof ist bestimmt nicht komplett unterkellert worden.
Bei dem RAW bin ich mir da nicht ganz sicher...
Laut der Beschreibung von Zeugenaussagen, die als Kinder in den noch "zugänglichen" Gängen gespielt haben, soll es sich teilweise um Kettenbunker (wenn man die so nennt) gehandelt haben - rel. schmaler Gang, großer Raum, schmaler Gang, großer Raum... und das ganze auch mehretagig.
Einige kleinere Zugänge sollen sich auf dem Werksgelände befunden haben, die größeren (siehe Foto) enden außerhalb des Werksgeländes in südlicher und westlicher Richtung.
Eine direkte Verbindung zu Werkshallen soll es nicht gegeben haben.
Mal vorausgesetzt, daß es sich nicht nur um Spinnerei handelt, wäre der Standort (für was auch immer) offenbar nicht dumm gewählt:
In der Stadt wurden so ziemlich alle Industriebetriebe (u.A. auch eine bekannte Fabrik, die Stahlhelme und Patronenhülsen hergestellt hat) dem Erdboden gleich gebombt.Der Güterbahnhof natürlich auch. Das RAW aber nicht.
Wozu auch? Es reichte ja aus, die Gleise zu zerstören um die Reparatur von Lokomotiven unmöglich zu machen.
Die Maschinen hätte man dann hübsch demontieren können...
Die von Dir angesprochenen Wartungs- und Versorgungstunnel sind natürlich auch da, stammen aber öffensichtlich aus der Zeit der Werksgründung.
Unterstände und nachträglich verbunkerte Räume wie z.B. die Luftschutzbefehlsstelle (das steht heute noch an der mit 2 Riegel versehenen Stahltür) gibt es natürlich auch. Aber der Aufwand mindestens 4 Ausgänge nach ausserhalb des Werksgeländes (unter Wohnsiedlungen hindurch) zu graben scheint mir für "normale" Schutzbauten etwas zu groß, oder?
Anbei ein Luftbild vom Büterverschiebebahnhof nach dem Bombenangriff
Ich meine im wesentlichen eine mögliche Verbindung vom Güterverschiebebahnhof zum etwa 2,5 km entfernten Ausbesserungswerk.
Der Güterbahnhof ist bestimmt nicht komplett unterkellert worden.
Bei dem RAW bin ich mir da nicht ganz sicher...
Laut der Beschreibung von Zeugenaussagen, die als Kinder in den noch "zugänglichen" Gängen gespielt haben, soll es sich teilweise um Kettenbunker (wenn man die so nennt) gehandelt haben - rel. schmaler Gang, großer Raum, schmaler Gang, großer Raum... und das ganze auch mehretagig.
Einige kleinere Zugänge sollen sich auf dem Werksgelände befunden haben, die größeren (siehe Foto) enden außerhalb des Werksgeländes in südlicher und westlicher Richtung.
Eine direkte Verbindung zu Werkshallen soll es nicht gegeben haben.
Mal vorausgesetzt, daß es sich nicht nur um Spinnerei handelt, wäre der Standort (für was auch immer) offenbar nicht dumm gewählt:
In der Stadt wurden so ziemlich alle Industriebetriebe (u.A. auch eine bekannte Fabrik, die Stahlhelme und Patronenhülsen hergestellt hat) dem Erdboden gleich gebombt.Der Güterbahnhof natürlich auch. Das RAW aber nicht.
Wozu auch? Es reichte ja aus, die Gleise zu zerstören um die Reparatur von Lokomotiven unmöglich zu machen.
Die Maschinen hätte man dann hübsch demontieren können...
Die von Dir angesprochenen Wartungs- und Versorgungstunnel sind natürlich auch da, stammen aber öffensichtlich aus der Zeit der Werksgründung.
Unterstände und nachträglich verbunkerte Räume wie z.B. die Luftschutzbefehlsstelle (das steht heute noch an der mit 2 Riegel versehenen Stahltür) gibt es natürlich auch. Aber der Aufwand mindestens 4 Ausgänge nach ausserhalb des Werksgeländes (unter Wohnsiedlungen hindurch) zu graben scheint mir für "normale" Schutzbauten etwas zu groß, oder?
Anbei ein Luftbild vom Büterverschiebebahnhof nach dem Bombenangriff


Gruß andreas
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