Die Schlachten im Hürtgenwald

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  • Don Corleone
    unter Dauerbeobachtung
    • 12.10.2000
    • 1492
    • In der Neumark
    • ogf l und w,vallonsonde,white 6000 pro sl,Fisher UW

    #76
    Original geschrieben von ClausBremen
    @ Werner4512
    ... wenn nur der Detektor kaputt geht, hast Du ja noch Glück gehabt. Sooooooo lang sind die Stiele an den Detektoren aber nicht, dass Du nicht auch Deinen Teil abkriegen würdest !!


    @ Leuchturm
    Denk bitte daran, dass das hier ein öffentliches Forum ist.
    So weit ich weiss, ist in Brandenburg die Suche auf ehemaligen Kriegsschauplätzen seit 1994 uneingeschränkt verboten.


    ClausBremen :BUMM
    Wir wissen ja nicht wo Kriegsschauplätze sind. Das steht ja nich dran.Und hier is auf jedem Meter gekämpft worden.Grad hier bei Schwedt hat Skorzeny mit knapp 1500 Mann, 2 russische Armeen!!! etwa 3 Monate aufgehalten.Kannst dir ja vorstellen das die hier die eine oder andere Patronenhülse vergessen haben.
    Und wenn wir nach alten Kugelschreibern suchen und finden Muni, wer soll es uns verdenken.
    Wir melden ja brav alles und die zuständigen Behörden wissen das wir keine von der Sorte sind :"Die dümmsten Munisucher der Welt"


    Axel
    Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. (Henri de Montherlant)

    Kommentar

    • Leuchturm
      Banned
      • 04.11.2002
      • 580
      • Brandenburg
      • viele verschiedene

      #77
      Muni finden

      Clausbremen danke für den hinweis, aber Axel hat recht in unserer gegend findet man obwohl man nicht danach sucht sehr oft krachbum. :BUMM :BUMM :BUMM wenn man schon wenige meter neben der B 1 soviel :BUMM findet,da kanste dir vorstellen das man überall solches zeug findet,obwohl man was anderes sucht.aber der MbD ist gottseidank für jede info dankbar und die hohlen das zeug auch schnellstens ab.

      atomfreieswochenende leuchtturm
      Gib mir die gelassenheit,dinge hinzunehmen,die ich nicht ändern kann,gib mir den mut,dinge zu ändern,die ich ändern kann,und gib mir die weisheit,das eine von den anderen zu unterscheiden.

      Kommentar

      • ClausBremen
        Ratsherr

        • 21.07.2001
        • 206
        • Bremen
        • Bounty-Hunter

        #78
        Schon klar, Jungs.
        Ich habe 93/94 auch mal ein paar Suchtage in Brandenburg verbracht und hätte leicht ein bis zwei LKW füllen können, mit all der Muni und dem Schrott.

        Zu der Zeit hat die Telekom freundlicherweise hunderte von km Gräben gezogen und man musste nicht immerzu selbst buddeln.

        Trotzdem ist m.W. wohl ernst zu nehmen, dass die Behörden seit 1994 nicht mehr fragen, was ein Sucher über Kriegsschauplätze wusste oder nicht ... in unserem Rechtssystem gilt nunmal - "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" - und ein Detektor ist schnell auf nimmer Widersehen weg (plus freundliche Geldbusse).

        Ich will ja auch nur, dass im öffentlichen Forum nicht zu offen über "alles" geredet wird - und dass wir alle noch lange Augenlicht und Hände etc. behalten ...

        ClausBremen *heutemalfürsorglicherweise* :BUMM

        P.S.: übrigens würde ich gern mal mit ortsansässigen Sondlern hier und da ... (na ja - in alten Revieren wildern). Wer mailt denn mal und hat im Frühjahr was entsprechendes vor ?!
        Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg,
        wenige in Bezug auf das Ziel.
        Friedrich Nietzsche (1844-1900)

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        • Leuchturm
          Banned
          • 04.11.2002
          • 580
          • Brandenburg
          • viele verschiedene

          #79
          offen über "alles" reden

          Original geschrieben von ClausBremen
          Schon klar, Jungs.
          Ich habe 93/94 auch mal ein paar Suchtage in Brandenburg verbracht und hätte leicht ein bis zwei LKW füllen können, mit all der Muni und dem Schrott.

          Zu der Zeit hat die Telekom freundlicherweise hunderte von km Gräben gezogen und man musste nicht immerzu selbst buddeln.

          Trotzdem ist m.W. wohl ernst zu nehmen, dass die Behörden seit 1994 nicht mehr fragen, was ein Sucher über Kriegsschauplätze wusste oder nicht ... in unserem Rechtssystem gilt nunmal - "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" - und ein Detektor ist schnell auf nimmer Widersehen weg (plus freundliche Geldbusse).

          Ich will ja auch nur, dass im öffentlichen Forum nicht zu offen über "alles" geredet wird - und dass wir alle noch lange Augenlicht und Hände etc. behalten ...

          ClausBremen *heutemalfürsorglicherweise* :BUMM

          moin Clausbremen
          ich glaube das kein sucher freiwillig los zieht um krachbum aus zugraben. währe doch mal interessant zu wissen,wieviele tonnen muni der bergungsdienst so im jahr durch hinweise von sucher birgt? Leuchtturm




          P.S.: übrigens würde ich gern mal mit ortsansässigen Sondlern hier und da ... (na ja - in alten Revieren wildern). Wer mailt denn mal und hat im Frühjahr was entsprechendes vor ?!
          :BUMM:
          Gib mir die gelassenheit,dinge hinzunehmen,die ich nicht ändern kann,gib mir den mut,dinge zu ändern,die ich ändern kann,und gib mir die weisheit,das eine von den anderen zu unterscheiden.

          Kommentar

          • Claus
            • 24.01.2001
            • 6219
            • Bernau bei Berlin
            • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

            #80
            Bernd

            ohne Worte - oder wie ???

            claus
            Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

            Kommentar

            • Husar
              Landesfürst

              • 07.11.2000
              • 754

              #81
              Zum Nachdenken und als Warnung:

              Vor drei Jahren versuchte ein Sondler aus NRW in seinem Wochenendhaus in der Eifel (Nähe Bitburg) einen 155mm US Blindgänger mittels Hammer u. Meißel zu entschärfen. Es kam wie es kommen mußte: unkontrolierte Explosion, Haus sehr stark beschädigt, Sondler wurden Gliedmaßen abgerissen, trotz Notarzt und Luftrettung keine Überlebenschance.!! Wir benötigten beim Räumen des stark beschädigten Gebäudes die Hilfe von Lkw der BePo um die Fundmunition abzutransportieren.

              Vielleicht hält meine sachliche Info manchen Träumer von weiteren Dummheiten ab!

              Husar

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              • Wildpig
                Geselle

                • 12.10.2001
                • 50
                • Peine

                #82
                @ Leuchtturm: Wie nehmen die Gesellen des KMR es so denn auf, wenn man als ahnungsloser Spaziergänger an jedem Wochenende über ein Loch in der Erde mit einer Granate drinn stolpert? Nur mal so, ich spaziere nämlich auch gerne in eurer Gegend rum!

                @ClausBremen: Wo ist den das angepeilte Jagdrevier? Bremen oder Brandenburg? Erstes ist ja nicht all zu weit von mir weg; zweites ist mein Bevorzugstes Ausflugsland (Nicht nur für Sondegehen!!! Brandenburg bietet auch Oberirdisch viel zum Thema WK2)

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                • Eifelgeist
                  Ehren-Moderator
                  Heerführer

                  • 13.03.2001
                  • 2593
                  • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

                  #83
                  Noch etwas zum Nachdenken und als Warnung

                  ... „Der Hürtgenwald selbst bot am Ende des Zweiten Weltkrieges ein Bild des Schreckens: völlig zerschossene und verlassene Dörfer, verwüstete Felder und Wiesen und vor allem verbrannte Wälder, deren verkohlte Baumstümpfe noch lange nach dem Krieg in den Himmel ragten, bezeugten in schauerlicher Weise das Bild der „verbrannten Erde“. Der Ehrenfriedhof Hürtgen entstand im Herzen des Hürtgenwaldes nördlich des einst hart umkämpften Waldgebietes „Wilde Sau“, inmitten eines zerstörten, verminten und felsigen Geländes. 3.001 Kriegstote bekamen auf dem Friedhof ihre letzte Ruhe, darunter 2.925 deutsche Soldaten, 35 Zivilopfer, 27 Russen, 13 Polen und ein Belgier.

                  Im Sommer 1950 übernahm der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband NRW, die Ausbauarbeiten. Gartenarchitekt C. L. Schreiber gestaltete den Friedhof. Über 1.000 Tote waren zunächst unbekannt, doch bei den Umbettungsmaßnahmen gelang es den Mitarbeitern des Volksbundes 587 Tote zu identifizieren, 500 Tote blieben namenlos. Die zweijährigen Ausbauarbeiten waren sehr schwierig. Die Minenräumkommandos und der Umbettungsdienst leisteten eine harte und vor allem gefährliche Arbeit. Jeder Fußbreit Boden konnte den Tod bringen. Mehr als 100 Männer starben bei Minenräumarbeiten und beim Ausbau des Friedhofes, darunter auch Bürgermeister Baptist Linzenich. Ihr Grab bekamen sie inmitten der im Krieg gefallenen Kameraden.“ ...


                  (Quelle: Internet-Seite „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.“ - Hervorhebung von mir)

                  Gruß
                  Eifelgeist
                  Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

                  Wer hier vorüber geht, verweile!
                  Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
                  Deutschland zerfällt in viele Teile.
                  Das Substantivum heißt: Zerfall.

                  Was wir hier stehn gelassen haben,
                  das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
                  Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
                  auf den ein Volk gekommen ist.


                  Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

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                  • Mörser

                    #84
                    Hürtgenwald

                    Hallo.ich bin neu hier im forum.
                    das thema hürtgenwald scheint hier sehr stark besucht zu sein.
                    kann ich gut verstehen fahre selber sehr oft dort hin.
                    im sommer bleibe ich mit einem sondel kumpel oft mehrere tage dort.haben eine schöne pension in simonskall gefunden.
                    es wurden schon viele themen angesprochen wie die wilde sau ,der buhlert der ochsenkopf und vieles mehr.
                    eins steht jedenfalls fest.der hürtgenwald ist keineswegs kommplett geräumt.es liegen dort noch hunderte von gefallenen soldaten.und überraschungen gibt es dort jede menge in der erde.das beste beispiel ist der zuletzt gefundene gi robert cashow der auf dem total überranten ochsenkopf gefunden wurde aufgrund von werfergranaten und infantriemunition die in seinem schützenloch lagen wurde er gefunden leider ohne kopf.
                    man sieht also selbst nach den jahren und 20 meter vom weg entfernt liegen gefallene und gefährliche dinge.
                    bei meinen suchgängen ist es noch nie vorgekommen,das ich nicht irgend eine überrraschung auf der schüppe hatte.

                    Viele grüsse und gut fund Mörser :

                    Kommentar

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