Wie bereits beschrieben: Panzermauer und Fernmeldeverteiler!
Große Bunkeranlage
Einklappen
X
-
Auf was lässt den so ein Kabelschacht fürs Festungsnetz eigentlich schließen? Vermutlich auf ausgedehnte Bunker oder Verteidigungsanlagen oder irre ich mich da?
Was mich aber stutzig macht ist das Viereckige Loch in der Mauer auf Bild 3. Da würde ich ansetzen. Frag doch mal den Bauern ob du ein Loch reinbohren darfst? Es wäre ja möglich, das es in der Panzermauer einzelne MG-Bunker gab, die dann die Infantrie bekämpfen sollten, wenn die Panzer vor der Mauer stehen bleiben! So würde ich das jedenfalls machen!
SteveZuletzt geändert von Steve1978; 04.03.2009, 02:50.Kommentar
-
Die Vermittlungsstellen (Kabelschächte) gabs auf den ganzen 630 KM des Westwalls.Auf was lässt den so ein Kabelschacht fürs Festungsnetz eigentlich schließen? Vermutlich auf ausgedehnte Bunker oder Verteidigungsanlagen oder irre ich mich da?
Was mich aber stutzig macht ist das Viereckige Loch in der Mauer auf Bild 3. Da würde ich ansetzen. Frag doch mal den Bauern ob du ein Loch reinbohren darfst? Es wäre ja möglich, das es in der Panzermauer einzelne MG-Bunker gab, die dann die Infantrie bekämpfen sollten, wenn die Panzer vor der Mauer stehen bleiben! So würde ich das jedenfalls machen!
Steve
Das viereckige Loch (es gab auch runde) in der Mauer, dient der Entwässerung, z.B. Grundwasser,Regenwasser.
Mit dem anbohren wäre ich vorsichtig!
In NRW stehen nämlich die Westwallanlagen unter Denkmalschutz.
Und mittlerweile nicht nur in NRW.
Selbst wenn dem Bauern die Panzermauer gehören sollte (was ich aber nicht annehme) und er damit einverstanden wäre, droht trotzdem eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung usw.Zuletzt geändert von sledge; 04.03.2009, 18:13.__________________
Grüße sledge

Diese Nachricht wurde von meiner Android Mobiltoilette mit kot.de gesendet.Kommentar
-
NIE WIEDER KRIEG!? ... und was solln unsere enkel dann im wald ausgraben???
LOS LASST UNS AKTUELLEN MILITÄRKRAM VERBUDDELNKommentar
-
Kommentar
-
Naja, sollte man vielleicht mal drauf hinweisen.
Ausserdem gibt`s nicht mehr so viele intakte Panzermauern, deshalb finde ich es nicht so prickelnd wenn man eine Mauer wegen `ner ziemlich lächerlichen Vermutung anbohrt und beschädigt.
Dann entsteht nämlich in einiger Zeit (nach Ansicht der BIMA) möglicherweise eine Gefahrenstelle und die Mauer ist weg!Zuletzt geändert von sledge; 06.03.2009, 18:18.__________________
Grüße sledge

Diese Nachricht wurde von meiner Android Mobiltoilette mit kot.de gesendet.Kommentar
-
Leute , Leute
Was soll die Aufregung auf einaml ich habe nie behauptet das ich in die Wand gebort hätte würde ich auch niemals tun, wie kommst Du darauf Slegde; für Dich einmal extra " Lesen bildet ". Hättet Ihr richtig die Einführung gelesen wüstet Ihr das es mir nur darum ging was dahinter sein kann oder möglich wäre.
Spekulationen sind erwünscht, aber nicht irgend welche Aussagen ausder Luft greifen die ich nie so geäußert habe.
Das gleiche gilt für Deproe , Du bist ein selten dummer Kopf!Kommentar
-
...jetzt geht Das wieder los!
„Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (DNA)Kommentar
-
Hallo JerryAC,
im Gegensatz zu Dir,
habe ich mir die Beiträge genau durchgelesen!
Ich habe nicht behauptet dass DU die Mauer oder sonstwas anbohren willst, mein Hinweis bezog sich auf diesen Beitrag:
deproe meinte in seinem letzten Beitrag wohl lediglich das Thema mit dem Denkmalschutz und die rechtlichen Folgen unüberlegter Beschädigungen.Auf was lässt den so ein Kabelschacht fürs Festungsnetz eigentlich schließen? Vermutlich auf ausgedehnte Bunker oder Verteidigungsanlagen oder irre ich mich da?
Was mich aber stutzig macht ist das Viereckige Loch in der Mauer auf Bild 3. Da würde ich ansetzen. Frag doch mal den Bauern ob du ein Loch reinbohren darfst? Es wäre ja möglich, das es in der Panzermauer einzelne MG-Bunker gab, die dann die Infantrie bekämpfen sollten, wenn die Panzer vor der Mauer stehen bleiben! So würde ich das jedenfalls machen!
Steve
Dass die Anlagen unter Schutz gestellt sind weiss anscheinend noch nicht jeder, wie man am Beitrag von Steve1978 erkennen kann.
Ausserdem wartet er (deproe) immer noch auf ein Bild von oben(Google Earth), damit er vielleicht weiterhelfen kann!
Ich wollte Dir als Themenstarter jedenfalls nicht ans Bein pi.... oder Dir irgendwas unterstellen!
Zuletzt geändert von sledge; 06.03.2009, 21:50.__________________
Grüße sledge

Diese Nachricht wurde von meiner Android Mobiltoilette mit kot.de gesendet.Kommentar
-
Eigentlich wollte ich nicht, aber dann sag ich doch mal was.
1. Es ist eine Panzermauer
2. Es handelt sich um Kabelschächte
3. Die Mauer steht unter Denkmalschutz
4.a Sie steht im nördlichen Bereich im Eigentum des Bundes (BImA)-
dort sind wohl die Fotos auch entstanden
4.b der südliche Abschnitt ist dem Grundstückeigentümer zu Eigentum übertragen worden.
JerryAC hat seine Fragen auch bei lostplaces gestellt und dort qualifizierte Anworten bekommen, nicht so definitiv bez. Kabelschächte.
Ich, BVK, werde dort zitiert wg. Unterschutzstellung der Mauer, über die ich bei 7.grad. berichtet hatte.
Als Info für den geneigten Leser hier noch einmal:
Mitteilung über die Entragung eines Denkmals in die Denkmalliste.
hier: Panzerbefestigung der ehem. Westwallanlage nördlich Vaals.
Die... o.a. Anlage ist ein Denkmal nach § 2 DSchG und wurde gem. § 3 DSchG i.V.m. § 21 Abs. 3 DSchG am 08.08.2005 ind die Denkmalliste der Stadt Aachen unter der laufenden Nummer 3504 eingetragen.
....
Im Westen der Stadt Aachen verläuft nördlich der niederländischen Gemeinde Vals am südwesteponierten Hang oberhalb des Senserbaches ein ca. 1.200 m langes Teilstück des Westwalls. Der östliche und westliche Teil dieses Abschnitts besteht aus einer Panzermauer, der mittlere aus einer 5-zügigen Höckerlinie.
Der Aufbau der Panzerbesfestigung des Abschnitts Vaals.
Panzermauern dienten zur Verstärkung bereits bestehender natürlicher Geländehindernisse. Die Höhe und Stärke der Mauer war abhängig von dem sie umgebenden Gelände. Sie beträgt im Abschnitt bei Vaals 3,70 m. Die aus dem oberen Teil der Panzermauer waagerecht herausragenden Eisen waren Bestandteile eines Drahthindernisses, das ein Übersteigen verhindern sollte. Im östlichen Abschnitt am Wachtelberg sind diese erhalten, im westlichen am SChneeberg wurden sie beseitigt. Die Kosten für die Errichtung einer Panzermauer waren nur halb so hoch wie die für einen gleich langen Abschnitt der Höckerlinie.
Die in den Boden versenkten Panzersperren bestehem im Abschnitt bei Vaals aus zwei Rechtenecken mit fünf versetzt zueinander stehenenden Höckern. Bei einer Breite von 13,45m beträgt die Höhe der ersten beiden Höcker 0,80 m, der nächsten beiden 0,90 m und die des letzten 1,50 m. Die Frontseite fällt auf 0,80 m ab. Dieser Typ der Höckerlinie entspricht der Bauausführung 1939.
Darstellung der wesentlichen charakteristischen Merkmale des Denkmals:
Der Abschnitt der Panzerbefestigung beginnt südöstlich des Wachtelkopfs an einer Hofanlage. Die Panzermauer verläuft hier zunächst in nordwestlicher Richtung, kinickt dann in Richtung Westen ab und endet nach weitern 180 m an einem Weg. Sie ist weitgehend von Wald umgeben. Durch Sprengungen ist die Sperrmauer teilweise beschädigt.
Bei lostplaces hat JerryAC sich artig für die erhaltenen Informationen bedankt.
Diverse Äußerungen von ihm hier kommentiere ich nicht.
Als Anhang ein paar Fotos des südlichen Bereichs. Hier finden sich übrigens keine Kabelschächte.
Gruß
BVKAngehängte Dateien- WW PM7.jpg (111,3 KB, 50x aufgerufen)
- WW PM8.jpg (104,1 KB, 25x aufgerufen)
- WW PM9.jpg (108,4 KB, 17x aufgerufen)
- WW PM10.jpg (92,1 KB, 27x aufgerufen)
- WW PM11.jpg (51,9 KB, 68x aufgerufen)
- WW PM28.jpg (115,4 KB, 39x aufgerufen)
- WW PM29.jpg (91,6 KB, 24x aufgerufen)
- WW PM30.jpg (87,3 KB, 35x aufgerufen)
Kommentar







Kommentar