Im Harkortberg: Bunker, Trafostation, Wasserbehälter?

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  • Das Hemmert
    Heerführer


    • 12.02.2008
    • 3124
    • 12345

    #46
    Naja, mal abwarten.
    Erst gibt es eine verbunkerte Stollenanlage, dann sollen alles wieder nur Gerüchte sein, und dann gibt es wieder eine Stollenanlage...
    Eigentlich müsste so ein Teil doch regelmäßig begangen werden, zur Kontrolle oder so...

    Bin gerade dabei den Roman "Heimatfront" auseinander zu nehmen und bin erstaunt wieviele Details der Autor dort eingebaut hat die gut nach zu recherchieren sind.

    Die Sachen, die uns BVK aus dem Netz gezogen hat, sind auch die einzigen Informationen die man aus dieser Quelle bekommen kann. Also mal "Klartext" gesprochen: Es gibt keine Informationen zum Bunker im Harkortberg im www. zu finden!

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    • Zerocool
      Heerführer


      • 14.12.2008
      • 1144
      • Brakel
      • Augen, Nase, Ohren & Diesel betriebenes Grubengrabgerät

      #47
      Zitat von Das Hemmert
      Naja, mal abwarten.
      Erst gibt es eine verbunkerte Stollenanlage, dann sollen alles wieder nur Gerüchte sein, und dann gibt es wieder eine Stollenanlage...
      Eigentlich müsste so ein Teil doch regelmäßig begangen werden, zur Kontrolle oder so...
      Wahrscheinlich werden diese Anlagen einfach nur noch in regelmässigen Abständen kontrolliert, ob sie noch verschlossen sind...
      Begehen muss man sie ja nicht unbedingt...
      Gruss, Björn

      Aufklärer...man sieht sie nicht, man hört sie nicht, man spürt sie...plötzlich!

      HORRIDO!

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      • Spitzel
        Ritter


        • 21.07.2008
        • 345
        • Winzermark
        • 0815teil

        #48
        Nun, warum sollte was auf dem silbernen Tablett serviert werden?
        Manches muß sich verdient werden

        Zwischen den Zeilen lesen scheint verlernt?

        Aber, auch manche Chance scheint vertan weil nicht erkannt.

        Dann gibts ja noch die unbelehrbaren Schleicher, die anderen durchs Wohnzimmer traben.
        Was an sich ja nicht schlimm ist, aber respektlos "vermarktet" wird.

        Macht Ihr mal......

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        • Bastler
          Heerführer

          • 15.02.2002
          • 4283
          • Dortmund
          • SC 625 ,B.J. 1944

          #49
          Glaube bei uns muss alles was in der Erde hohl und bekannt ist,entweder regelmäßig auf Standsicherheit kontrolliert,oder verfüllt werden...theoretisch.

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          • bunkerforsch
            Ritter


            • 15.05.2005
            • 479
            • Remscheid

            #50
            Würde mich auch einmal interessieren, wie das eigentlich aussieht. Ich habe auch schon gehört das solche Anlagen regelmäßig kontrolliert werden müssen, andererseits hätte man dann den Honeckerbunker nicht einfach zuschütten dürfen.

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            • Zerocool
              Heerführer


              • 14.12.2008
              • 1144
              • Brakel
              • Augen, Nase, Ohren & Diesel betriebenes Grubengrabgerät

              #51
              Wenn etwas verschüttet wurde(wie weit auch immer) und anschliessend zugemauert...wie soll man es dann noch kontrollieren?
              Es wird nur noch kontrolliert, ob noch alles verschlossen ist. -und wenn nicht, wirds wieder zugemacht. Aber mit den Dingen hinter den vermauerten Sachen will wohl niemand mehr etwas zu tun haben, geschweige denn jemals etwas davon gewusst haben. Im Zweifelsfall wird alles dementiert...
              Gruss, Björn

              Aufklärer...man sieht sie nicht, man hört sie nicht, man spürt sie...plötzlich!

              HORRIDO!

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              • Das Hemmert
                Heerführer


                • 12.02.2008
                • 3124
                • 12345

                #52
                Auch wenn der Bunker komplett verfüllt worden wäre, wäre das nicht eine Meldung in der Presse wert gewesen?
                Bisher konnte ich nur herausbekommen, dass nach der tagelangen Plünderung durch Zwangsarbeiter und der Einnahme durch amerikanische Truppen, der Harkortberg nirgends mehr erwähnt wird.
                Eigentlich doch merkwürdig, bei so einem "bedeutenden" Bauwerk.
                ...mal schauen ob wir noch mehr Informationen finden......

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                • Zerocool
                  Heerführer


                  • 14.12.2008
                  • 1144
                  • Brakel
                  • Augen, Nase, Ohren & Diesel betriebenes Grubengrabgerät

                  #53
                  Zitat von Das Hemmert
                  Auch wenn der Bunker komplett verfüllt worden wäre, wäre das nicht eine Meldung in der Presse wert gewesen?
                  Diejenigen, die den Bunker kennen werden schon merken, dass ernun zu ist und die anderen will man bestimmt nicht neugierig machen...
                  Du musst bedenken, das es wahrscheinlich noch mehr Leute gibt wie z.B. Bastler, den hält ja wie es aussieht auch nichts und niemand auf, schon gar nicht so ein paar lächerliche Kubikmeter Beton...
                  Im improvisieren scheint er ja Profi zu sein...
                  Gruss, Björn

                  Aufklärer...man sieht sie nicht, man hört sie nicht, man spürt sie...plötzlich!

                  HORRIDO!

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                  • Das Hemmert
                    Heerführer


                    • 12.02.2008
                    • 3124
                    • 12345

                    #54
                    Zitat von Zerocool
                    Diejenigen, die den Bunker kennen werden schon merken, dass ernun zu ist und die anderen will man bestimmt nicht neugierig machen...
                    Du musst bedenken, das es wahrscheinlich noch mehr Leute gibt wie z.B. Bastler, den hält ja wie es aussieht auch nichts und niemand auf, schon gar nicht so ein paar lächerliche Kubikmeter Beton...
                    Im improvisieren scheint er ja Profi zu sein...
                    Nene ,
                    so meine ich das garnicht. Mir fehlen einfach Informationen vom Harkortbunker nach Kriegsende.

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                    • Zerocool
                      Heerführer


                      • 14.12.2008
                      • 1144
                      • Brakel
                      • Augen, Nase, Ohren & Diesel betriebenes Grubengrabgerät

                      #55
                      Überall wo es wirklich interessant ist hüllt man sich in den Mantel des Schweigens und alles wird dementiert...
                      Schon komisch, das in manchen Ortschroniken gewisse Jahre einfach ausgeblendet werden, als hätte es sie niemals gegeben...
                      Da wird so offensichtlich was vertuscht, dass es schon auffällt
                      Gruss, Björn

                      Aufklärer...man sieht sie nicht, man hört sie nicht, man spürt sie...plötzlich!

                      HORRIDO!

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                      • Förster
                        Einwanderer


                        • 26.04.2010
                        • 10
                        • Nrw

                        #56
                        So habe mich jetzt hier und im bunker.nrw Forum durchgelesen. Ich bin auch der Ansicht das dort mehr vorhanden/versteckt ist. Irgendwie scheint in Herdecke/Wetter sehr viel vergessen verschwunden oder überhaupt nicht bekannt zu sein. Etwas Offtopic aber wer weiß mehr über den Steinbruch am Kallenberg in Herdecke ?

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                        • Spürhund
                          Heerführer


                          • 18.09.2006
                          • 3167
                          • Howitown, NRW
                          • MD 3009, Minelab Musketeer XS Pro,Quattro MP, Nase

                          #57
                          Gerade zufällig gefunden:

                          Im April 1943 hatte der Gauleiter der
                          NSDAP und Reichsverteidigungskommissars
                          von Westfalen-Süd, Albert Hoffmann, den Bau
                          einer Befehlsstelle für die Gauleitung
                          und den Reichsverteidigungskommissar
                          auf dem 232 m hohen Harkortberg bei
                          Wetter angeordnet. Eine weiträumige Tiefb
                          unkeranlage
                          wurde unter anderem von
                          Arbeitskräften der Organisation Todt
                          (OT) in den anstehenden Sandsteinfelsen
                          getrieben bzw. in ein eigens aufgeschüttete
                          s Areal betoniert. Vom Befehlsbunker aus
                          gingen direkte Fernsprech
                          leitungen und Funkeinrichtung
                          en zu allen wichtigen
                          Behörden im Gaugebiet sowie auch zu Einh
                          eiten von Wehrmacht und Luftwaffe, zu
                          Reichsministerien, zur Partei-Kanzlei
                          und den jeweiligen Führ
                          erhauptquartieren. In
                          einem Raum des Befehlsbunkers befand sich
                          die Sendezentrale für den Drahtfunk,
                          der über das regionale Telefonnetz ausgestrahl
                          t wurde. Seit Herbst 1943 verbreitete
                          der Drahtfunk vom Harkortberg aus
                          regelmäßig Luftlagemeldungen sowie
                          Sendungen und Verlaut
                          barungen der Gauleitung.

                          Quelle: ww.vvn-bda-re.de/pdf/Kriegsende_Recklinghausen.pdf

                          gruß
                          Hubi
                          Gruß
                          Hubertus

                          "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
                          Albert Einstein

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