Im Harkortberg: Bunker, Trafostation, Wasserbehälter?

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  • Bastler
    Heerführer

    • 15.02.2002
    • 4283
    • Dortmund
    • SC 625 ,B.J. 1944

    #1

    Im Harkortberg: Bunker, Trafostation, Wasserbehälter?

    Hallo in die Runde,

    Weiss vieleicht einer von euch bescheid was sich in Wetter überm Harkortsee in dem Berg befindet ?

    Oben auf dem Berg sind mehrere Sportplätze und ein Aussichtsturm,unterhalb des 1. Sportplatzes am Hang befindet sich ein Eingangsbauwerk,darüber,am Ende des Sportplatzes 3 Lüftungen(?),aber alle ungewöhnlich nah zusammen.

    An der Tür hengt ein Schild wo was von einer 10kV Station draufsteht.
    Was ich aber für bewusste Täuschung oder zumindest Vergangenheit halte,man hört nix brummen und die Tür ist mit 2 zerstörten Schlössern und einem "semiprofessionellen" Vorhengeschloss auch nicht auf dem Standard einer Ortsverteilung vom öffentlichen Stromnetz

    (und nebenbei giebt´s da oben noch ne hammergeile Aussicht... )
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  • Das Hemmert
    Heerführer


    • 12.02.2008
    • 3124
    • 12345

    #2
    Hi Bastler,
    der Mythos Harkortberg , hier befand sich früher eine Jägerleitzentrale und gegen Ende des Krieges der Hauptsitz des hiesigen Gauleiters. Habe 2002 die gleichen Beobachtungen gemacht wie Du. Nur war die Tür der "Trafostation" offen und über ein Förderband wurde Erde herausgefördert. Ich vermute mal, dass sich dahinter der Fahrstuhlschacht (angeblich 60m tief) befindet. Leider sind die Informationen über den Bunker im Harkortberg mehr als bescheiden. Der Steilhang hinter dem Harkortturm ist gespickt mit Lüftungslöchern (Betonummantelt).
    Zuletzt geändert von Das Hemmert; 16.03.2009, 13:07.

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    • dolphiner
      Bürger


      • 18.09.2005
      • 122
      • Würzburg

      #3
      Google ist Dein Freund....



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      • Deistergeist
        Moderator

        • 24.11.2002
        • 19529
        • Barsinghausen am Deister

        #4

        Da wird Kollege Bastler aber nix Neues lesen...
        "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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        • Bastler
          Heerführer

          • 15.02.2002
          • 4283
          • Dortmund
          • SC 625 ,B.J. 1944

          #5
          Ein Förderband ??!
          Luftlöcher am Abhang ?

          Was mir noch aufgefallen ist,der Weg zur Tür sieht gut benutzt aus,und ein großer haufen Erde liegt davor auf der Straße,im Umkreis ist aber keine frische Baugrube zu finden...

          Aber welchen Sinn sollte es haben 60m tief in den Berg zu bauen ?
          Um vor den damaligen Bomben ausreichend geschützt zu sein hätten 10 15m doch völlig gereicht ??

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          • dolphiner
            Bürger


            • 18.09.2005
            • 122
            • Würzburg

            #6
            Zitat von Deistergeist

            Da wird Kollege Bastler aber nix Neues lesen...
            Hmm, habs dann auch gemerkt....

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            • Das Hemmert
              Heerführer


              • 12.02.2008
              • 3124
              • 12345

              #7
              Zitat von Bastler
              Ein Förderband ??!
              Luftlöcher am Abhang ?

              Was mir noch aufgefallen ist,der Weg zur Tür sieht gut benutzt aus,und ein großer haufen Erde liegt davor auf der Straße,im Umkreis ist aber keine frische Baugrube zu finden...

              Aber welchen Sinn sollte es haben 60m tief in den Berg zu bauen ?
              Um vor den damaligen Bomben ausreichend geschützt zu sein hätten 10 15m doch völlig gereicht ??
              Ja, dass hatte mich damals auch gewundert. Leider konnte ich nicht mehr erfahren, weil mich die Arbeiter weggeschickt haben (aus Sicherheitsgründen ). Da ich dort nicht weiter kam, bin ich etwas auf dem Gelände herumgelaufen, wobei mir diese Lüftungslöcher/Schächte aufgefallen sind. Die Information über den 60m tiefen Fahrstuhlschacht habe ich zum erstenmal in dem Roman "Heimatfront" erstenmalig gelesen. Auch tauchte er in einigen Berichten immer wieder auf.
              Muß nochmal in meinen Unterlagen suchen, vielleicht finde ich dort noch etwas darüber.

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              • alterbergbau
                Landesfürst

                • 28.06.2003
                • 756
                • Bochum
                • Nase, Augen, Hirn

                #8
                kann man sich mal auf dem beetpott drüber unterhalten.
                Untertage darf nicht untergehen!

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                • Spitzel
                  Ritter


                  • 21.07.2008
                  • 345
                  • Winzermark
                  • 0815teil

                  #9
                  Zitat von alterbergbau
                  kann man sich mal auf dem beetpott drüber unterhalten.
                  Ganz in Ruhe......

                  jau

                  Kommentar

                  • Bastler
                    Heerführer

                    • 15.02.2002
                    • 4283
                    • Dortmund
                    • SC 625 ,B.J. 1944

                    #10
                    Diesen deftigen Abgrund richtung See hab ich gestern auch bestaunt.

                    Wäre aber nie auf die Idee gekommen dort rumzuklettern...

                    Wenn da wirklich irgendwelche einbetonierte Rohre aus der Felswand gucken,wäre es dann nicht warscheinlicher das damit nur brüchige Felspartien gesichert wurden(genau da drunter verläuft ja eine Straße) ?

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                    • Das Hemmert
                      Heerführer


                      • 12.02.2008
                      • 3124
                      • 12345

                      #11
                      Hmm,
                      bin da nicht so der Fachmann auf diesem Gebiet, aber dieser Berg kommt mir vor wie ein Schweizer Käse.
                      Rumgeklettert bin ich da natürlich nicht, hatte da noch meinen ersten Sohn per Tragetuch auf den Rücken geschnallt. Aber von unten kann man viel mit einem Fernglas sehen. Selbst direkt hinter dem Harkortturm, an der Felskante befindet sich ein einbetonierte Schacht, der mit Erde verfüllt ist. Welch ein Sinn dahinter stecken soll, entzieht sich leider auch meiner Kenntnis.
                      Zuletzt geändert von Das Hemmert; 16.03.2009, 23:33.

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                      • Das Hemmert
                        Heerführer


                        • 12.02.2008
                        • 3124
                        • 12345

                        #12
                        Habe nochmals in meinen Unterlagen nachgeschaut, aber leider nur Kleinigkeiten gefunden.

                        -Die Amerikaner stoppten für ein paar Tage ihren Vormarsch an der Ruhr, dadurch gelang es Fremd und Zwangsarbeitern, sowie der einheimischen Bevölkerung den Bunker im Harkortberg zu plündern.

                        -Anweisung aus dem Harkortberg, zur Aufstellung eines Flak Scheinwerfers in Dorsten für Operation "Himmelbett".

                        Sorry, mehr habe ich noch nicht gefunden.

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                        • Bastler
                          Heerführer

                          • 15.02.2002
                          • 4283
                          • Dortmund
                          • SC 625 ,B.J. 1944

                          #13
                          Wäre mal interessant ob es noch weitere Eingänge giebt...der Eine kann´s ja wohl nicht gewesen sein

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                          • Spitzel
                            Ritter


                            • 21.07.2008
                            • 345
                            • Winzermark
                            • 0815teil

                            #14
                            Geduld...



                            alles wird gut

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                            • Das Hemmert
                              Heerführer


                              • 12.02.2008
                              • 3124
                              • 12345

                              #15
                              An der Straße unter dem Harkortturm befindet sich ein Stolleneingang. Im Wald gegenüber dem Sportplatz, soll sich auch noch einer befinden (Aussage eines Freundes). Ob sie mit dem Bunker zusammenhängen, weiß ich leider auch nicht.

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